Wiedergeburt
Der König Melinda fragte den Weisen Nagasena:
«Ist der, der wiedergeboren wird, derselbe, der gestorben ist, oder ist er ein anderer?»
Der Weise antwortete ihm:
«Er ist weder derselbe noch ein anderer. So wie der Säugling nicht derselbe ist wie der Erwachsene, so wie die Flamme in der ersten Nachtwache nicht dieselbe ist wie die Flamme in der zweiten und dritten Nachtwache, so wie die frische Milch nicht dieselbe ist wie die saure Milch, so ist der Gestorbene nicht derselbe wie der Wiedergeborene — und doch ist hier eine Kette von Daseinsfaktoren in ungebrochener Kontinuität aneinandergereiht.»
Milindapanha
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Die Weisheiten des Buddha.
[Hier] im FREEDOM SPIRIT Kanal.
Der König Melinda fragte den Weisen Nagasena:
«Ist der, der wiedergeboren wird, derselbe, der gestorben ist, oder ist er ein anderer?»
Der Weise antwortete ihm:
«Er ist weder derselbe noch ein anderer. So wie der Säugling nicht derselbe ist wie der Erwachsene, so wie die Flamme in der ersten Nachtwache nicht dieselbe ist wie die Flamme in der zweiten und dritten Nachtwache, so wie die frische Milch nicht dieselbe ist wie die saure Milch, so ist der Gestorbene nicht derselbe wie der Wiedergeborene — und doch ist hier eine Kette von Daseinsfaktoren in ungebrochener Kontinuität aneinandergereiht.»
Milindapanha
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Forwarded from Natur, Altes Wissen und Spiritualität
Angst vor dem Loslassen
Wenn ich dich los lasse...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
Es heißt doch: was du liebst, lass frei...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
Wenn ich einst sterbe...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
Und wenn du mal stirbst...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
Und wenn wir uns dann im Jenseits wiedersehen...
Werden wir uns dann gemeinsam erinnern? Werden wir dann darüber sprechen können?
https://t.me/schoene_gedanken
Wenn ich dich los lasse...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
Es heißt doch: was du liebst, lass frei...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
Wenn ich einst sterbe...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
Und wenn du mal stirbst...
wirst du dich dann an mich erinnern? Werde ich mich dann an dich erinnern?
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👍4
Das Unerkennbare
Der Buddha sprach:
Es gibt ein Reich, wo die vier Elemente, aus denen sich die Welt aufbaut, nicht sind.
Es ist nicht das der Raumunendlichkeit, nicht das wo Wahrnehmung unendlich ist, nicht das Nichts und nicht das Grenzgebiet, wo Wahrnehmung nicht ist und doch nicht fehlt.
Es ist nicht diese Welt und keine andere.
Dort gibt es keine Sonne, keinen Mond.
Das nenne ich, ihr Mönche, Kommen nicht noch Gehen, noch Stehenbleiben, auch nicht Untergehen, und nicht Neuerscheinen; es ist ohne Stütze, auch ohne Wandlung, ohne Gegenstände, und alles Leiden findet hier sein Ende.
Udâna
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Der Buddha sprach:
Es gibt ein Reich, wo die vier Elemente, aus denen sich die Welt aufbaut, nicht sind.
Es ist nicht das der Raumunendlichkeit, nicht das wo Wahrnehmung unendlich ist, nicht das Nichts und nicht das Grenzgebiet, wo Wahrnehmung nicht ist und doch nicht fehlt.
Es ist nicht diese Welt und keine andere.
Dort gibt es keine Sonne, keinen Mond.
Das nenne ich, ihr Mönche, Kommen nicht noch Gehen, noch Stehenbleiben, auch nicht Untergehen, und nicht Neuerscheinen; es ist ohne Stütze, auch ohne Wandlung, ohne Gegenstände, und alles Leiden findet hier sein Ende.
Udâna
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🌻
Persönliche Identität und Wiedergeburt
Der König Milinda fragte einst den Weisen Nagasena:
«Gibt es , Nagasena, ein fortdauerndes Wesen, das von diesem Körper in einen anderen Körper hinübergeht?»
«Nein, es gibt kein solches.»
«Wenn es nicht gibt, das von diesem Körper in einen anderen übergeht, so müßte man doch im nächsten Leben frei sein von den in der Vergangenheit begangenen Missetaten.»
«Ja, es wäre so, wenn man nicht wieder mit einer Geist-Körperlichkeit verbunden wäre; da man aber wieder mit einer Geist-Körperlichkeit verbunden ist, ist man nicht von seinen vergangenen Missetaten befreit.»
☯️
«Erklärt es mir mit einem Gleichnis!»
«Angenommen, ein Mann stiehlt die Mangofrüchte eines anderen. Verdient er Berstrafung für diese Tat?»
«Ja, natürlich verdient er Bestrafung.»
«Aber er hätte doch nicht dieselben Früchte gestohlen, die der andere gepflanzt hat. Wieso verdient er dann Bestrafung?»
«Aus dem Grunde, daß die gestohlenen Mangofrüchte aus den gepflanzten Früchten gewachsen sind.»
«Genauso verhält es sich auch hier:
Aufgrund der vermittels der Geist-Körperlichkeit vollbrachten Taten, seien es gute oder schlechte, wird man wieder mit einer Geist-Körperlichkeit verbunden und ist nicht frei von den begangenen Missetaten. »
Milindapanha
✨
Persönliche Identität und Wiedergeburt
Der König Milinda fragte einst den Weisen Nagasena:
«Gibt es , Nagasena, ein fortdauerndes Wesen, das von diesem Körper in einen anderen Körper hinübergeht?»
«Nein, es gibt kein solches.»
«Wenn es nicht gibt, das von diesem Körper in einen anderen übergeht, so müßte man doch im nächsten Leben frei sein von den in der Vergangenheit begangenen Missetaten.»
«Ja, es wäre so, wenn man nicht wieder mit einer Geist-Körperlichkeit verbunden wäre; da man aber wieder mit einer Geist-Körperlichkeit verbunden ist, ist man nicht von seinen vergangenen Missetaten befreit.»
☯️
«Erklärt es mir mit einem Gleichnis!»
«Angenommen, ein Mann stiehlt die Mangofrüchte eines anderen. Verdient er Berstrafung für diese Tat?»
«Ja, natürlich verdient er Bestrafung.»
«Aber er hätte doch nicht dieselben Früchte gestohlen, die der andere gepflanzt hat. Wieso verdient er dann Bestrafung?»
«Aus dem Grunde, daß die gestohlenen Mangofrüchte aus den gepflanzten Früchten gewachsen sind.»
«Genauso verhält es sich auch hier:
Aufgrund der vermittels der Geist-Körperlichkeit vollbrachten Taten, seien es gute oder schlechte, wird man wieder mit einer Geist-Körperlichkeit verbunden und ist nicht frei von den begangenen Missetaten. »
Milindapanha
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❤️
Die Frucht der Taten
«Aus welchem Grunde gibt es unter den Menschen hohe und niedrige,
langlebige und kurzlebige,
gesunde und kranke,
schöne und hässliche,
machtvolle und schwache,
reiche und arme,
kluge und dumme?»
«Ihr Karma
[ihr Handeln, Wollen und Denken]
ist das Eigentum der Lebewesen,
ihr Karma ist ihre Erbschaft,
ihr Karma ist ihr Ursprung,
ihr Karma ist ihre Familie,
ihr Karma ist ihre Zuflucht.
Ihr Karma scheidet die Wesen in hohe und niedrige.»
Majjhima-Nikâya
☀️
Karma
Die gewollten, vollbrachten und angesammelten Taten eines Wesens verschwinden nicht spurlos, nicht ohne daß man in dieser oder in einer künftigen Existenz ihre Wirkung erfahren hätte.
So gewiß wie ein geworfener Würfel immer wieder zu festem Stand kommt, so gewiß kommen die Wesen infolge ihres Karma zu einem neuen Dasein.
Anguttara-Nikâya
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Die Frucht der Taten
«Aus welchem Grunde gibt es unter den Menschen hohe und niedrige,
langlebige und kurzlebige,
gesunde und kranke,
schöne und hässliche,
machtvolle und schwache,
reiche und arme,
kluge und dumme?»
«Ihr Karma
[ihr Handeln, Wollen und Denken]
ist das Eigentum der Lebewesen,
ihr Karma ist ihre Erbschaft,
ihr Karma ist ihr Ursprung,
ihr Karma ist ihre Familie,
ihr Karma ist ihre Zuflucht.
Ihr Karma scheidet die Wesen in hohe und niedrige.»
Majjhima-Nikâya
☀️
Karma
Die gewollten, vollbrachten und angesammelten Taten eines Wesens verschwinden nicht spurlos, nicht ohne daß man in dieser oder in einer künftigen Existenz ihre Wirkung erfahren hätte.
So gewiß wie ein geworfener Würfel immer wieder zu festem Stand kommt, so gewiß kommen die Wesen infolge ihres Karma zu einem neuen Dasein.
Anguttara-Nikâya
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Der Kreislauf von Tod und Wiedergeburt
Der Buddha sprach:
Der Beginn des Kreislaufs von Tod und Wiedergeburt (Samsâra) ist nicht auszudenken.
Über einen ersten Anfang der Wesen, die, durch das Nichtwissen gehemmt und durch den Durst nach Leben gefesselt, in diesem Kampf umherirren, ist nichts zu wissen.
🌎
Ein Tropfen ist das Wasser der Ozeane im Vergleich zu den Tränen,
die ihr über die Verbindung mit Unliebem und die Trennung von Liebem auf eurer Wanderung durch die Welten vergossen habt,
ein Tropfen im Vergleich zu der Muttermilch, die ihr getrunken habt,
ein Tropfen im Vergleich zu dem Blut das euch entströmte,
als ihr als Tiere geschlachtet,
als Krieger getötet,
als Verbrecher hingerichtet wurdet.
🌓
Es gibt kein Lebewesen,
das nicht einmal euer Vater oder eure Mutter gewesen wäre,
euer Bruder oder eure Schwester,
euer Sohn oder eure Tochter
während der anfanglosen Zeit, die ihr bereits im Kreislauf von Tod und Wiedergeburt umherirrt.
Samyutta-Nikâya
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Der Buddha sprach:
Der Beginn des Kreislaufs von Tod und Wiedergeburt (Samsâra) ist nicht auszudenken.
Über einen ersten Anfang der Wesen, die, durch das Nichtwissen gehemmt und durch den Durst nach Leben gefesselt, in diesem Kampf umherirren, ist nichts zu wissen.
🌎
Ein Tropfen ist das Wasser der Ozeane im Vergleich zu den Tränen,
die ihr über die Verbindung mit Unliebem und die Trennung von Liebem auf eurer Wanderung durch die Welten vergossen habt,
ein Tropfen im Vergleich zu der Muttermilch, die ihr getrunken habt,
ein Tropfen im Vergleich zu dem Blut das euch entströmte,
als ihr als Tiere geschlachtet,
als Krieger getötet,
als Verbrecher hingerichtet wurdet.
🌓
Es gibt kein Lebewesen,
das nicht einmal euer Vater oder eure Mutter gewesen wäre,
euer Bruder oder eure Schwester,
euer Sohn oder eure Tochter
während der anfanglosen Zeit, die ihr bereits im Kreislauf von Tod und Wiedergeburt umherirrt.
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Es gibt vier Arten von Menschen in der Welt:
«Der eine erstrebt weder die eigene Vervollkommnung noch die Vervollkommnung anderer — er bekämpft Begehren, Haß und Unwissenheit weder bei sich noch bei anderen.
Der zweite erstrebt nur die Vervollkommnung anderer, nicht aber seine eigene — er gibt anderen gute Ratschläge, ohne diese selbst zu befolgen.
Der dritte erstrebt nur die eigene Vervollkommnung, nicht die der anderen — er führt ein untadeliges Leben, belehrt andere aber nicht.
Der vierte erstrebt die eigene Vervollkommnung und die Vervollkommnung anderer — er führt selbst ein untadeliges Leben und leitet andere dazu an.
Von diesen Menschen ist der dritte besser zu nennen als die ersten beiden; der vierte jedoch ist von allen der erhabenste.»
Anguttara-Nikâya
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Die Weisheiten des Buddha.
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«Der eine erstrebt weder die eigene Vervollkommnung noch die Vervollkommnung anderer — er bekämpft Begehren, Haß und Unwissenheit weder bei sich noch bei anderen.
Der zweite erstrebt nur die Vervollkommnung anderer, nicht aber seine eigene — er gibt anderen gute Ratschläge, ohne diese selbst zu befolgen.
Der dritte erstrebt nur die eigene Vervollkommnung, nicht die der anderen — er führt ein untadeliges Leben, belehrt andere aber nicht.
Der vierte erstrebt die eigene Vervollkommnung und die Vervollkommnung anderer — er führt selbst ein untadeliges Leben und leitet andere dazu an.
Von diesen Menschen ist der dritte besser zu nennen als die ersten beiden; der vierte jedoch ist von allen der erhabenste.»
Anguttara-Nikâya
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Die Vorteile der Meditation
Über die Vorteile der Meditation befragt, antwortete der Weise Nagasena dem König Milinda:
Aus der Meditation in stiller Zurückgezogenheit entsteht viel Gutes. Alle Erleuchteten sind in der stillten Meditation zu Allwissenheit gelangt, und eingedenk der Vorteile, die die Meditation ihnen in der Vergangenheit gebracht hatte, haben sie die Meditation auch nach ihrer Erleuchtung gepflegt. Es ist wie bei einem Mann, der von einem König ein Geschenk erhalten hat und der eingedenk der erfahrenen Wohltat auch in Zukunft diesem König die Treue bewahrt.
Es lassen sich in der Tat achtundzwanzig Vorteile aus der Meditation gewinnen, und sie sind der Grund, warum die Erleuchteten sich der Meditation gewidmet haben.
Es sind die folgenden:
Über die Vorteile der Meditation befragt, antwortete der Weise Nagasena dem König Milinda:
Aus der Meditation in stiller Zurückgezogenheit entsteht viel Gutes. Alle Erleuchteten sind in der stillten Meditation zu Allwissenheit gelangt, und eingedenk der Vorteile, die die Meditation ihnen in der Vergangenheit gebracht hatte, haben sie die Meditation auch nach ihrer Erleuchtung gepflegt. Es ist wie bei einem Mann, der von einem König ein Geschenk erhalten hat und der eingedenk der erfahrenen Wohltat auch in Zukunft diesem König die Treue bewahrt.
Es lassen sich in der Tat achtundzwanzig Vorteile aus der Meditation gewinnen, und sie sind der Grund, warum die Erleuchteten sich der Meditation gewidmet haben.
Es sind die folgenden:
✨
Stille Meditation
beschützt den Meditierenden,
verlängert sein Leben,
schenkt ihm Stärke,
hält Verirrungen von ihm fern;
sie läßt einen schlechten Ruf verschwinden und führt zu einem guten Ruf;
sie vertreibt Unzufriedenheit und läßt Zufriedenheit entstehen;
sie vertreibt Angst und läßt Vertrauen wachsen;
sie befreit von Trägheit und führt zu Tatkraft;
sie vernichtet Begierde, Haß und Unwissenheit;
sie tötet den Stolz,
vernichtet Voreingenommenheit,
sammelt den Geist,
stimmt milde,
erzeugt Wohlbefinden,
erhebt,
führt zu großem Gewinn,
macht verehrungswürdig,
bringt überströmende Freude,
führt zur Seligkeit,
offenbart das Wesen aller bedingten Dinge,
beendet das Wiedergeborenwerden in der Welt des bedingten Entstehens,
und sie schließt alle Tugenden eines reinen Lebenswandels in sich ein.
Dies sind die achtundzwanzig Vorteile der Meditation, welche die Erleuchteten dazu brachten, die Meditation zu pflegen.
Milindapanha
✨
Stille Meditation
beschützt den Meditierenden,
verlängert sein Leben,
schenkt ihm Stärke,
hält Verirrungen von ihm fern;
sie läßt einen schlechten Ruf verschwinden und führt zu einem guten Ruf;
sie vertreibt Unzufriedenheit und läßt Zufriedenheit entstehen;
sie vertreibt Angst und läßt Vertrauen wachsen;
sie befreit von Trägheit und führt zu Tatkraft;
sie vernichtet Begierde, Haß und Unwissenheit;
sie tötet den Stolz,
vernichtet Voreingenommenheit,
sammelt den Geist,
stimmt milde,
erzeugt Wohlbefinden,
erhebt,
führt zu großem Gewinn,
macht verehrungswürdig,
bringt überströmende Freude,
führt zur Seligkeit,
offenbart das Wesen aller bedingten Dinge,
beendet das Wiedergeborenwerden in der Welt des bedingten Entstehens,
und sie schließt alle Tugenden eines reinen Lebenswandels in sich ein.
Dies sind die achtundzwanzig Vorteile der Meditation, welche die Erleuchteten dazu brachten, die Meditation zu pflegen.
Milindapanha
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👍2
Der Buddha sprach:
Bei den Dingen, die du gesehen, gehört, gedacht und erkannt hast,
soll dir Gesehenes nur als Gesehenes,
Gehörtes nur als Gehörtes,
Gedachtes nur als Gedachtes,
Erkanntes nur als Erkanntes gelten.
Wenn für dich
Gesehenes nur Gesehenes,
Gehörtes nur Gehörtes,
Gedachtes nur Gedachtes,
Erkanntes nur Erkanntes ist,
dann bist du nicht daran beteiligt;
wenn du nicht daran beteiligt bist,
dann bist du weder in dieser noch in jener Welt,
noch zwischen beiden.
Dies ist das Ende des Leides.
Samyutta-Nikâya
✨
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Bei den Dingen, die du gesehen, gehört, gedacht und erkannt hast,
soll dir Gesehenes nur als Gesehenes,
Gehörtes nur als Gehörtes,
Gedachtes nur als Gedachtes,
Erkanntes nur als Erkanntes gelten.
Wenn für dich
Gesehenes nur Gesehenes,
Gehörtes nur Gehörtes,
Gedachtes nur Gedachtes,
Erkanntes nur Erkanntes ist,
dann bist du nicht daran beteiligt;
wenn du nicht daran beteiligt bist,
dann bist du weder in dieser noch in jener Welt,
noch zwischen beiden.
Dies ist das Ende des Leides.
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So wie ein Fisch, den man aufs trockene Land geworfen, den seiner Heimat in den Wassern man entriß, so zappelt und müht sich das Bewußtsein des Menschen, der Macht des Todes zu entrinnen.
Dhammapada
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Nicht den Leib nimmt ein Mann oder eine Frau [im Tode] mit sich — das Denken ist das Bindeglied zwischen den Existenzen.
Anguttara-Nikâya
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Mäßigkeit
Beim Essen halte Maß und sei achtsam, nimm die Nahrung mit Bedacht ein, nicht zum Vergnügen und zum Behagen, nicht um schön und üppig zu werden, sondern nur um den Fortbestand dieses Körpers zu sichern, um Schaden zu verhüten und einen reinen Lebenswandel führen zu können.
Dabei bedenke: So werde ich das Ergebnis früheren Wirkens absterben lassen und kein Ergebnis neuen Wirkens aufkommen lassen, ich werde meinen Lebensunterhalt haben, keinen Tadel verdienen und mich wohlbefinden.
Majjhima-Nikâya
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Beim Essen halte Maß und sei achtsam, nimm die Nahrung mit Bedacht ein, nicht zum Vergnügen und zum Behagen, nicht um schön und üppig zu werden, sondern nur um den Fortbestand dieses Körpers zu sichern, um Schaden zu verhüten und einen reinen Lebenswandel führen zu können.
Dabei bedenke: So werde ich das Ergebnis früheren Wirkens absterben lassen und kein Ergebnis neuen Wirkens aufkommen lassen, ich werde meinen Lebensunterhalt haben, keinen Tadel verdienen und mich wohlbefinden.
Majjhima-Nikâya
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Bedingungen für das Gedeihen der Gemeinschaft
Der Erhabene sprach:
«Versammelt euch oft und in großer Zahl!
Versammelt euch in Eintracht
und gehet in Eintracht wieder auseinander!
Erlediget in Eintracht die Angelegenheiten der Gemeinschaft!
Ordnet nichts Ungesetzliches an
und stoßet nichts Gesetzliches um,
sondern haltet an den hergebrachten Lebensregeln fest!
Achtet und ehret die älteren,
erfahreneren, schon lange geweihten Mönche,
die Väter und Führer der Gemeinschaft,
und höret auf sie!
Unterwerft euch nicht dem zur Wiedergeburt führenden Durst, wenn er in euch erwacht!
Suchet Lagerstätten in unbewohnter Gegend auf!
Übet euch im richtigen Denken,
ein jeder für sich,
so daß gute Menschen gern zu euch kommen,
um mit euch ein Reinheitsleben zu führen,
und die bei euch weilenden gern in eurer Gemeinschaft bleiben!
Solange ihr diese Regeln haltet, ist anzunehmen, daß ihr vorwärtskommen werdet und keinen Verfall zu befürchten habt.
☀️
Erfreut euch nicht an selbstsüchtiger Tätigkeit,
erfreut euch nicht an müßigem Gerede,
nicht an Schläfrigkeit,
nicht an Geselligkeit,
hegt keine bösen Wünsche,
pflegt keine Freundschaft mit schlechten Menschen und keinen Umgang mit ihnen,
gebt nicht auf, wenn ihr eben erst ein mittelmäßiges Ergebnis erreicht habt!
Seid vertrauensvoll,
meidet sorgsam das Schlechte,
höret auf die Lehre,
ringet mit Tatkraft,
übet euch im rechten Denken,
seid Weise!
Trachtet danach,
die Vorstufen zum Erwachen zu entfalten,
Besonnenheit,
Ergründung der Lehre,
Tatkraft,
Begeisterung,
Ruhe,
Geistessammlung
und Gleichmut!
Erweckt in euch die Vorstellung der Vergänglichkeit,
die Vorstellung, daß alles Erkennbare nicht euer Ich ist,
die Vorstellung der Unschönheit und des Elends aller Dinge,
die Vorstellung der Entsagung, der Begierdelosigkeit und der Aufhebung des Leids!
❤️
Erweist euren Mitbürgern Liebe in Werken, Worten und Gedanken, offen und geheim, teilt redlich mit ihnen, was ihr an Spenden nach Recht und Ordnung empfangen habt, bis auf den Inhalt einer Schale, und verzehrt es gemeinsam mit euren sittlich gefestigten Mitbrüdern!
Befolget im Verkehr mit euren Mitbrüdern, offen und geheim, die Sittlichkeitsregeln, die den Edlen lieb sind und die von den Weisen gebilligt werden, die frei machen und zur Geistessammlung führen, ohne sie abzuschwächen oder zu verletzen, ohne sie zu verunstalten, ohne sie anzutasten!
Lebet mit eueren Mitbrüdern nach der edlen, heilbringenden Lehre, die den sie Befolgenden zur vollkommenen Leidensvernichtung führt, wie offen so geheim!
Solange ihr diese Regeln einhaltet, ist anzunehmen, daß ihr vorwärtskommen werdet und keinen Verfall zu befürchten habt.»
Dîgha-Nikâya
@fr33dum
Bedingungen für das Gedeihen der Gemeinschaft
Der Erhabene sprach:
«Versammelt euch oft und in großer Zahl!
Versammelt euch in Eintracht
und gehet in Eintracht wieder auseinander!
Erlediget in Eintracht die Angelegenheiten der Gemeinschaft!
Ordnet nichts Ungesetzliches an
und stoßet nichts Gesetzliches um,
sondern haltet an den hergebrachten Lebensregeln fest!
Achtet und ehret die älteren,
erfahreneren, schon lange geweihten Mönche,
die Väter und Führer der Gemeinschaft,
und höret auf sie!
Unterwerft euch nicht dem zur Wiedergeburt führenden Durst, wenn er in euch erwacht!
Suchet Lagerstätten in unbewohnter Gegend auf!
Übet euch im richtigen Denken,
ein jeder für sich,
so daß gute Menschen gern zu euch kommen,
um mit euch ein Reinheitsleben zu führen,
und die bei euch weilenden gern in eurer Gemeinschaft bleiben!
Solange ihr diese Regeln haltet, ist anzunehmen, daß ihr vorwärtskommen werdet und keinen Verfall zu befürchten habt.
☀️
Erfreut euch nicht an selbstsüchtiger Tätigkeit,
erfreut euch nicht an müßigem Gerede,
nicht an Schläfrigkeit,
nicht an Geselligkeit,
hegt keine bösen Wünsche,
pflegt keine Freundschaft mit schlechten Menschen und keinen Umgang mit ihnen,
gebt nicht auf, wenn ihr eben erst ein mittelmäßiges Ergebnis erreicht habt!
Seid vertrauensvoll,
meidet sorgsam das Schlechte,
höret auf die Lehre,
ringet mit Tatkraft,
übet euch im rechten Denken,
seid Weise!
Trachtet danach,
die Vorstufen zum Erwachen zu entfalten,
Besonnenheit,
Ergründung der Lehre,
Tatkraft,
Begeisterung,
Ruhe,
Geistessammlung
und Gleichmut!
Erweckt in euch die Vorstellung der Vergänglichkeit,
die Vorstellung, daß alles Erkennbare nicht euer Ich ist,
die Vorstellung der Unschönheit und des Elends aller Dinge,
die Vorstellung der Entsagung, der Begierdelosigkeit und der Aufhebung des Leids!
❤️
Erweist euren Mitbürgern Liebe in Werken, Worten und Gedanken, offen und geheim, teilt redlich mit ihnen, was ihr an Spenden nach Recht und Ordnung empfangen habt, bis auf den Inhalt einer Schale, und verzehrt es gemeinsam mit euren sittlich gefestigten Mitbrüdern!
Befolget im Verkehr mit euren Mitbrüdern, offen und geheim, die Sittlichkeitsregeln, die den Edlen lieb sind und die von den Weisen gebilligt werden, die frei machen und zur Geistessammlung führen, ohne sie abzuschwächen oder zu verletzen, ohne sie zu verunstalten, ohne sie anzutasten!
Lebet mit eueren Mitbrüdern nach der edlen, heilbringenden Lehre, die den sie Befolgenden zur vollkommenen Leidensvernichtung führt, wie offen so geheim!
Solange ihr diese Regeln einhaltet, ist anzunehmen, daß ihr vorwärtskommen werdet und keinen Verfall zu befürchten habt.»
Dîgha-Nikâya
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Es gibt ein
Nichtgeborenes,
Nichtgewordenes,
Nichtgeschaffenes,
Nichtaufgebautes.
Wenn es dieses
Nichtgeborene,
Nichtgewordene,
Nichtgeschaffene,
Nichtaufgebaute
nicht gäbe,
dann wäre ein Ausweg aus dem
Geborenen,
Gewordenen,
Geschaffenen,
Aufgebauten
nicht zu erkennen.
.
Da es aber das
Nichtgeborene,
Nichtgewordene,
Nichtgeschaffene,
Nichtaufgebaute
gibt,
darum ist ein Ausweg aus dem
Geborenen,
Gewordenen,
Geschaffenen,
Aufgebauten
zu erkennen.
Udâna
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Die Weisheiten des Buddha.
[Hier] im FREEDOM SPIRIT Kanal.
Nichtgeborenes,
Nichtgewordenes,
Nichtgeschaffenes,
Nichtaufgebautes.
Wenn es dieses
Nichtgeborene,
Nichtgewordene,
Nichtgeschaffene,
Nichtaufgebaute
nicht gäbe,
dann wäre ein Ausweg aus dem
Geborenen,
Gewordenen,
Geschaffenen,
Aufgebauten
nicht zu erkennen.
.
Da es aber das
Nichtgeborene,
Nichtgewordene,
Nichtgeschaffene,
Nichtaufgebaute
gibt,
darum ist ein Ausweg aus dem
Geborenen,
Gewordenen,
Geschaffenen,
Aufgebauten
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Udâna
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