Forwarded from Klemens Kilic via @CommentsBot
Warum wir »Boomer« als Schlagwort nutzen sollten:
1. »Boomer« als Kampfbegriff wurde von Linken geschaffen, um eine ganze Generation als Klimasünder, Rassisten und Idioten darzustellen. Eine Spaltung der Generationen wird damit mindestens in Kauf genommen, in vielen Fällen sogar bewusst geschürt.
2. Die Reaktion vieler Rechte darauf war zuerst, diesen Begriff als offenkundig linke Kampffloskel abzulehnen. Einige Rechte machten sich diesen Begriff allerdings selbst zueigen, luden ihn mit neuen Konnotationen auf und versuchten damit die Hegemonie über dieses virale Meme für ihre Zwecke dienstbar zu machen.
3. Für sie war der stereotypische »Boomer« kein Klimasünder o.ä., sondern der klassische Liberalkonservative, ein ehemaliges CDU-Mitglied, das glaubt, wir hätten es aktuell mit einer Fortsetzung der Auseinandersetzung zwischen US-Neoliberalismus und Sowjet-Kommunismus aus den 80ern zu tun und demgemäß weniger Staat bzw. eine »Wende 2.0« fordert.
4. Da die Konstrukteure dieses Systems und seiner Agenda aber Milliardäre bzw. Hedgefonds und eben gerade keine Bolschewiki sind, greifen die alten Lösungsschablonen nicht mehr. Der Fehlanalyse von »Boomern« wie Meuthen, Steinbach etc. haben wir es zu verdanken, dass wir uns trotz steigender Unzufriedenheit im Volk metapolitisch seit Jahren auf der Stelle bewegen.
5. Die Lösung ist eben nicht, dem Staat noch mehr Verfügungsgewalt zu entziehen, um diese damit weiter dem Kapital zuzuschanzen, sondern, im Gegenteil, diese globalistischen Wirtschaftsoligarchen kraft eines starken, sozialpatriotischen Staates, zu entmachten.
6. Da dieser Begriff von rechts anders als von links nicht auf eine ganze Generation bezogen genutzt wird, sondern sich dezidiert gegen das im liberalkonservativen 80er-Denken verhaftete Klientel richtet, ist er legitim und im Sinne der Eroberung der kulturellen Hegemonie ein wichtiges Instrument.
1. »Boomer« als Kampfbegriff wurde von Linken geschaffen, um eine ganze Generation als Klimasünder, Rassisten und Idioten darzustellen. Eine Spaltung der Generationen wird damit mindestens in Kauf genommen, in vielen Fällen sogar bewusst geschürt.
2. Die Reaktion vieler Rechte darauf war zuerst, diesen Begriff als offenkundig linke Kampffloskel abzulehnen. Einige Rechte machten sich diesen Begriff allerdings selbst zueigen, luden ihn mit neuen Konnotationen auf und versuchten damit die Hegemonie über dieses virale Meme für ihre Zwecke dienstbar zu machen.
3. Für sie war der stereotypische »Boomer« kein Klimasünder o.ä., sondern der klassische Liberalkonservative, ein ehemaliges CDU-Mitglied, das glaubt, wir hätten es aktuell mit einer Fortsetzung der Auseinandersetzung zwischen US-Neoliberalismus und Sowjet-Kommunismus aus den 80ern zu tun und demgemäß weniger Staat bzw. eine »Wende 2.0« fordert.
4. Da die Konstrukteure dieses Systems und seiner Agenda aber Milliardäre bzw. Hedgefonds und eben gerade keine Bolschewiki sind, greifen die alten Lösungsschablonen nicht mehr. Der Fehlanalyse von »Boomern« wie Meuthen, Steinbach etc. haben wir es zu verdanken, dass wir uns trotz steigender Unzufriedenheit im Volk metapolitisch seit Jahren auf der Stelle bewegen.
5. Die Lösung ist eben nicht, dem Staat noch mehr Verfügungsgewalt zu entziehen, um diese damit weiter dem Kapital zuzuschanzen, sondern, im Gegenteil, diese globalistischen Wirtschaftsoligarchen kraft eines starken, sozialpatriotischen Staates, zu entmachten.
6. Da dieser Begriff von rechts anders als von links nicht auf eine ganze Generation bezogen genutzt wird, sondern sich dezidiert gegen das im liberalkonservativen 80er-Denken verhaftete Klientel richtet, ist er legitim und im Sinne der Eroberung der kulturellen Hegemonie ein wichtiges Instrument.
Warum "Boomer für Witze, nicht als Kampfbegriff taugt
1. Der Begriff Boomer wurde von Rechten lange benutzt bevor er im „Ok Boomer“ meme von der linksliberalen Kulturghegemonie berühmt gemacht wurde. InstaAccounts wie „Daddy Boom“ machten sich schon Monate vorher über den typischen Amerikanischen CivNat-Zionisten im rechten Lager in den USA lustig.
2.Der Begriff meinte von Anfang an eine bestimmte Haltung die man wohl am ehesten mit „hedonistischer, postethnischer Standortpatriotismismus“ umschreiben kann, ebenso aber auch eine Generation der ein historisches Versagen unterstellt wurde.
3.Will man eine bestimmte Geisteshaltung kritisieren und nicht nur das mentale Bedürfnis befriedigen eine konkrete, materielle Personengruppe zu beleidigen und zu beschuldigen, dann braucht man einen andren Begriff, der eine Idee bezeichnet.
4. Das Argument, dass mit „Boomer“ nur eine Ideologie bezeichnet würde, ist ebenso unlauter, als würde man ab jetzt die linksliberale Multikultiideologie „weibisch“, nennen, damit aber nicht pauschal Frauen beleidigen wollen. Der Begriff taugt für Memes und Witze, als politische und ideengeschichtliche Kategorie ist er unscharf, unnötig, führt zu Spaltungen und ist damit gegen die Idee des klassen- geschlechts- und generationenübergreifenden Volkszusammenhaltes gerichtet.
6. Wer den Begriff ernsthaft ideologisch verwendet, tut das bewusst, da sich aus abstrakten Begriffen wie „kulturmarxistisch“, „liberalkonservativ“, etc. Keine konkreten, hass- und beschuldigbaren Personalisierungen ableiten lassen. Er folgt nicht der Suche nach Wahrheit sondern der Befriedigung eines emotionalen und mentalen Bedürfnisses.
1. Der Begriff Boomer wurde von Rechten lange benutzt bevor er im „Ok Boomer“ meme von der linksliberalen Kulturghegemonie berühmt gemacht wurde. InstaAccounts wie „Daddy Boom“ machten sich schon Monate vorher über den typischen Amerikanischen CivNat-Zionisten im rechten Lager in den USA lustig.
2.Der Begriff meinte von Anfang an eine bestimmte Haltung die man wohl am ehesten mit „hedonistischer, postethnischer Standortpatriotismismus“ umschreiben kann, ebenso aber auch eine Generation der ein historisches Versagen unterstellt wurde.
3.Will man eine bestimmte Geisteshaltung kritisieren und nicht nur das mentale Bedürfnis befriedigen eine konkrete, materielle Personengruppe zu beleidigen und zu beschuldigen, dann braucht man einen andren Begriff, der eine Idee bezeichnet.
4. Das Argument, dass mit „Boomer“ nur eine Ideologie bezeichnet würde, ist ebenso unlauter, als würde man ab jetzt die linksliberale Multikultiideologie „weibisch“, nennen, damit aber nicht pauschal Frauen beleidigen wollen. Der Begriff taugt für Memes und Witze, als politische und ideengeschichtliche Kategorie ist er unscharf, unnötig, führt zu Spaltungen und ist damit gegen die Idee des klassen- geschlechts- und generationenübergreifenden Volkszusammenhaltes gerichtet.
6. Wer den Begriff ernsthaft ideologisch verwendet, tut das bewusst, da sich aus abstrakten Begriffen wie „kulturmarxistisch“, „liberalkonservativ“, etc. Keine konkreten, hass- und beschuldigbaren Personalisierungen ableiten lassen. Er folgt nicht der Suche nach Wahrheit sondern der Befriedigung eines emotionalen und mentalen Bedürfnisses.
Forwarded from MIRÓ | UNBLOGD.CC
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
30'000!
Es geht weiter, egal wie! Danke an euch alle! Ohne eure Unterstützung könnte ich meine Arbeit nicht machen! Danke für die vielen Nachrichten, Kommentare und generell euren Support!
Auf dass der Widerstand mit jedem Tag weiter wächst!
Cheers, Miró aka UNBLOGD
Es geht weiter, egal wie! Danke an euch alle! Ohne eure Unterstützung könnte ich meine Arbeit nicht machen! Danke für die vielen Nachrichten, Kommentare und generell euren Support!
Auf dass der Widerstand mit jedem Tag weiter wächst!
Cheers, Miró aka UNBLOGD
Die IBD antwortet auf die irren Pläne der Hamburger Politiker. Bravo!
Gute Aussage von Hofer. Schön dass ein Umdenken stattgefunden hat.
Das neue Album der patriotischen Rapper ist da! Ein wichtiges Gegenstück zur linken Propaganda in der Musik!
Die Aktion wurde international bekannt. Hier ein neues Video aus vier Perspektiven ungeschnitten und mit Englischer Erklärung.
Kehrt YouTube den Rücken und holt alle Freunde auf Telegram und andere Alternativen!
Schieben wir NDS und das wirklich grandiose neue Album gemeinsam an die Spitze!