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Forwarded from Bytestyx aka (Oller Zitronekopp)
Wird die Russen mächtig beeindrucken eure Drohungen 🤣 🤣 🤣 🤣
Sollte Russland sich einem Waffenstillstand verweigern, werde dies Konsequenzen haben. Deutschland habe die Ukraine bereits massiv mit Waffen unterstützt. „Wenn es notwendig ist, wird Deutschland mit großer Sicherheit bereit sein, weitere Pakete zu schnüren.“
https://www.rnd.de/politik/ukraine-konferenz-in-london-wadephul-droht-putin-mit-konsequenzen-JGZBJIULTBBKFPJLG2FX2BJOYI.html?outputType=valid_amp
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Forwarded from Unvergessene Helden
Tschechoslowakei im Mai 1945: Nach einer Vereinbarung mit den Partisanen über einen sicheren Abzug der deutschen Truppen aus Prag, zog sich am 8. Mai 1945 auch die Kampfgruppe „Wallenstein“ aus der tschechischen Hauptstadt zurück.
Die letzte Schlacht der Kampfgruppe „Wallenstein“
Drei Tage nach der offiziellen Kapitulation der Wehrmacht am 8./9. Mai 1945, endete am 12. Mai, um neun Uhr morgens, die letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Mitteleuropa. Geschlagen wurde sie bei der Siedlung Sliwitz (Slivice) nahe der Gemeinde Milin in Mittelböhmen, wenige Kilometer westlich der Moldau. Hier lag die zwischen Amerikanern und Russen vereinbarte Demarkationslinie, die zu überschreiten seit Ende April das Ziel Zehntausender deutscher Soldaten war. Doch seit dem 8./9. Mai ließen die Amerikaner keinen Deutschen mehr diese Demarkationslinie passieren. So ballten sich zwischen den Dörfern Sliwitz, Milin und Tschimelitz (Cimelice) ca. 70.000 Deutsche, darunter 35.000 Angehörige der WSS unter dem Kommando von Gruppenführer Pückler-Burghauss. Es waren vor allem Einheiten der Kampfgruppe „Wallenstein“, die vor allem aus Angehörigen der WSS-Pionier-Schule 4 Hradischko und der WSS-Junkerschule Prag bestand, und gerade noch den Aufstand in Prag bekämpft hatte. Aber auch ungarische, slowakische, ukrainische und russische Soldaten waren auf der Flucht vor den Sowjets. Pückler-Burghauss, der knapp einjährige Kampferfahrungen als Kommandeur der 15. WSS-Waffen-Grenadier-Division in Lettland hatte, richtete mehrere Verteidigungslinien ein. Vergeblich versuchten tschechische Partisanen und von Altsattel (Orlik nad Vitavou) nachgerückte sowjetische Einheiten diese zu stürmen. Ab dem Morgen des 9. Mai führte Pückler-Burghauss die überlebenden deutschen Truppen nach Westen, um sie in amerikanische Kriegsgefangenschaft zu bringen. Diese Truppen galten nach der Kapitulation als "bewaffnete Gefangene". Zahlreiche deutsche Zivilisten schlossen sich seinen Einheiten bei der Flucht an. Die Verhandlungen Pückler-Burghauss in der Nacht zum 10. Mai mit General Hodge von der 4. US-Panzerdivision (General Patton) scheiterten. Hodge weigerte sich, die Kapitiulation allein gegenüber den US-Truppen anzunehmen und unterstützte am Nachmittag des 11. Mai einen mit schwerem Artillerie- und Raketenbeschuß eingeleiteten sowjetischen Angriff. Als Pückler-Burghauss dazu noch die Nachricht erreichte, daß die Reste der Heeresgruppe Mitte, immerhin 860.000 Mann, die Waffen gegenüber den Sowjets gestreckt hatten, gab auch er auf. Um die Kapitulation der noch 30.000 Deutschen entgegenzunehmen, hatten sich der sowjetische Gardegeneral Sergej Serjogin, der amerikanische Oberstleutnant Ben Allison von der 4. US-Panzerdivision und der Kommissar der Partisanenabteilung Brdy, Václav Pokorný in der Rakowitzer Mühle versammelt. Am 12. Mai 1945 gegen 3:00 Uhr morgens unterzeichnete dort Pückler-Burghauss die letzte militärische Kapitulation des Zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden und beging anschließend Selbstmord. Als am Vormittag des 12. Mai die Soldaten erfuhren, daß sie nicht in amerikanische sondern in sowjetische Kriegsgefangenschaft gehen mußten, löste das eine Selbstmordwelle aus. Hunderte erschossen sich oder hängten sich auf. Es kam zu Massakern an sich ergebende deutsche Soldaten durch tschechische Partisanen. Diese machten anschließend Jagd auf in die Wälder des Truppenübungsplatzes Kammland geflüchteten Soldaten und Zivilisten, die fast ausnahmslos umgebracht wurden. Die Zahl der Opfer ist unbekannt, aber man geht von mehreren tausend Soldaten und Zivilisten aus.
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Die letzte Schlacht der Kampfgruppe „Wallenstein“
Drei Tage nach der offiziellen Kapitulation der Wehrmacht am 8./9. Mai 1945, endete am 12. Mai, um neun Uhr morgens, die letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Mitteleuropa. Geschlagen wurde sie bei der Siedlung Sliwitz (Slivice) nahe der Gemeinde Milin in Mittelböhmen, wenige Kilometer westlich der Moldau. Hier lag die zwischen Amerikanern und Russen vereinbarte Demarkationslinie, die zu überschreiten seit Ende April das Ziel Zehntausender deutscher Soldaten war. Doch seit dem 8./9. Mai ließen die Amerikaner keinen Deutschen mehr diese Demarkationslinie passieren. So ballten sich zwischen den Dörfern Sliwitz, Milin und Tschimelitz (Cimelice) ca. 70.000 Deutsche, darunter 35.000 Angehörige der WSS unter dem Kommando von Gruppenführer Pückler-Burghauss. Es waren vor allem Einheiten der Kampfgruppe „Wallenstein“, die vor allem aus Angehörigen der WSS-Pionier-Schule 4 Hradischko und der WSS-Junkerschule Prag bestand, und gerade noch den Aufstand in Prag bekämpft hatte. Aber auch ungarische, slowakische, ukrainische und russische Soldaten waren auf der Flucht vor den Sowjets. Pückler-Burghauss, der knapp einjährige Kampferfahrungen als Kommandeur der 15. WSS-Waffen-Grenadier-Division in Lettland hatte, richtete mehrere Verteidigungslinien ein. Vergeblich versuchten tschechische Partisanen und von Altsattel (Orlik nad Vitavou) nachgerückte sowjetische Einheiten diese zu stürmen. Ab dem Morgen des 9. Mai führte Pückler-Burghauss die überlebenden deutschen Truppen nach Westen, um sie in amerikanische Kriegsgefangenschaft zu bringen. Diese Truppen galten nach der Kapitulation als "bewaffnete Gefangene". Zahlreiche deutsche Zivilisten schlossen sich seinen Einheiten bei der Flucht an. Die Verhandlungen Pückler-Burghauss in der Nacht zum 10. Mai mit General Hodge von der 4. US-Panzerdivision (General Patton) scheiterten. Hodge weigerte sich, die Kapitiulation allein gegenüber den US-Truppen anzunehmen und unterstützte am Nachmittag des 11. Mai einen mit schwerem Artillerie- und Raketenbeschuß eingeleiteten sowjetischen Angriff. Als Pückler-Burghauss dazu noch die Nachricht erreichte, daß die Reste der Heeresgruppe Mitte, immerhin 860.000 Mann, die Waffen gegenüber den Sowjets gestreckt hatten, gab auch er auf. Um die Kapitulation der noch 30.000 Deutschen entgegenzunehmen, hatten sich der sowjetische Gardegeneral Sergej Serjogin, der amerikanische Oberstleutnant Ben Allison von der 4. US-Panzerdivision und der Kommissar der Partisanenabteilung Brdy, Václav Pokorný in der Rakowitzer Mühle versammelt. Am 12. Mai 1945 gegen 3:00 Uhr morgens unterzeichnete dort Pückler-Burghauss die letzte militärische Kapitulation des Zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden und beging anschließend Selbstmord. Als am Vormittag des 12. Mai die Soldaten erfuhren, daß sie nicht in amerikanische sondern in sowjetische Kriegsgefangenschaft gehen mußten, löste das eine Selbstmordwelle aus. Hunderte erschossen sich oder hängten sich auf. Es kam zu Massakern an sich ergebende deutsche Soldaten durch tschechische Partisanen. Diese machten anschließend Jagd auf in die Wälder des Truppenübungsplatzes Kammland geflüchteten Soldaten und Zivilisten, die fast ausnahmslos umgebracht wurden. Die Zahl der Opfer ist unbekannt, aber man geht von mehreren tausend Soldaten und Zivilisten aus.
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Von der nordischen Mythologie zum christlichen Glauben - ein langer und komplexer Übergang
Der Übergang von der nordischen Mythologie zum Christentum vollzog sich in der nordischen Region weder schnell noch einheitlich. Es war ein allmählicher und komplexer Prozess, der sich über mehrere Jahrhunderte hinzog und von politischen Entscheidungen, Machtkämpfen, Handel, Zwang, freiwilliger Konversion - und lange Zeit von der Koexistenz alter und neuer Glaubensvorstellungen geprägt war.
In der nordischen Mythologie wurde die Welt von Göttern wie Odin, Thor und Freyja bevölkert. Die Religion war eng mit der Natur, der Verwandtschaft und der Ehre verbunden. Sie war nicht durch formale Doktrinen organisiert, sondern wurde durch Rituale, Opfer (blóts) und mündlich überlieferte Geschichten gelebt.
Das Christentum wurde durch Handel, Missionare und den Kontakt mit christlichen Königreichen in Europa in den Norden gebracht. Bereits im 8. Jahrhundert waren christliche Einflüsse in Dänemark und in den Küstenregionen zu spüren. Aber erst im 10. Jahrhundert gewann die Bekehrung an Schwung - oft angetrieben von Königen, die ihre Herrschaft durch Bündnisse mit mächtigen christlichen Reichen stärken wollten.
● Dänemark war das erste Land, das konvertierte: König Harald Bluetooth nahm um 965 offiziell das Christentum an und behauptete, die Dänen zum Christentum gemacht zu haben. Es dauerte jedoch seine Zeit, bis der neue Glaube in der Bevölkerung wirklich Fuß fasste.
● Norwegen folgte nach und nach. König Håkon der Gute versuchte im 10. Jahrhundert, das Christentum einzuführen, aber erst unter Olaf Tryggvason und vor allem Olaf Haraldsson (dem späteren Heiligen Olaf) wurde das Christentum mit mehr Nachdruck eingeführt - oft mit brutalen Mitteln. Nach der Schlacht von Stiklestad im Jahr 1030 und der Heiligsprechung Olafs setzte sich der christliche Glaube langsam durch.
● In Schweden verlief der Prozess noch ungleichmäßiger. Einige Gebiete, wie Västergötland, wurden früh bekehrt, während andere - vor allem Uppland - länger an den alten Göttern festhielten. Erst im 12. Jahrhundert wurde das Christentum im gesamten Königreich vorherrschend.
● Island schlug einen einzigartigen Weg ein. Auf der Nationalversammlung (Althing) im Jahr 1000 wurde beschlossen, das Christentum zur offiziellen Religion zu machen, während die nordischen Rituale eine Zeit lang privat weitergeführt werden durften. Dies führte zu einem relativ friedlichen Übergang im Vergleich zu anderen Regionen.
Selbst nach der offiziellen Bekehrung überlebten viele vorchristliche Traditionen in der Volkskultur, in Symbolen und im Alltagsleben über Jahrhunderte hinweg. Runen wurden weiterhin verwendet, und viele Heiligennamen und kirchliche Bräuche wurden von älteren Glaubensvorstellungen beeinflusst. In einigen Teilen des Nordens - vor allem in den samischen und weit nördlichen Gebieten - setzte sich das Christentum erst im 17. oder sogar 18 Jahrhundert.
Insgesamt dauerte die Christianisierung des gesamten nordischen Raums etwa 300 bis 400 Jahre - von den ersten christlichen Einflüssen um 700 bis zum Christentum, das im 12. oder 13 Jahrhundert.
Der Übergang von der nordischen Mythologie zum Christentum vollzog sich in der nordischen Region weder schnell noch einheitlich. Es war ein allmählicher und komplexer Prozess, der sich über mehrere Jahrhunderte hinzog und von politischen Entscheidungen, Machtkämpfen, Handel, Zwang, freiwilliger Konversion - und lange Zeit von der Koexistenz alter und neuer Glaubensvorstellungen geprägt war.
In der nordischen Mythologie wurde die Welt von Göttern wie Odin, Thor und Freyja bevölkert. Die Religion war eng mit der Natur, der Verwandtschaft und der Ehre verbunden. Sie war nicht durch formale Doktrinen organisiert, sondern wurde durch Rituale, Opfer (blóts) und mündlich überlieferte Geschichten gelebt.
Das Christentum wurde durch Handel, Missionare und den Kontakt mit christlichen Königreichen in Europa in den Norden gebracht. Bereits im 8. Jahrhundert waren christliche Einflüsse in Dänemark und in den Küstenregionen zu spüren. Aber erst im 10. Jahrhundert gewann die Bekehrung an Schwung - oft angetrieben von Königen, die ihre Herrschaft durch Bündnisse mit mächtigen christlichen Reichen stärken wollten.
● Dänemark war das erste Land, das konvertierte: König Harald Bluetooth nahm um 965 offiziell das Christentum an und behauptete, die Dänen zum Christentum gemacht zu haben. Es dauerte jedoch seine Zeit, bis der neue Glaube in der Bevölkerung wirklich Fuß fasste.
● Norwegen folgte nach und nach. König Håkon der Gute versuchte im 10. Jahrhundert, das Christentum einzuführen, aber erst unter Olaf Tryggvason und vor allem Olaf Haraldsson (dem späteren Heiligen Olaf) wurde das Christentum mit mehr Nachdruck eingeführt - oft mit brutalen Mitteln. Nach der Schlacht von Stiklestad im Jahr 1030 und der Heiligsprechung Olafs setzte sich der christliche Glaube langsam durch.
● In Schweden verlief der Prozess noch ungleichmäßiger. Einige Gebiete, wie Västergötland, wurden früh bekehrt, während andere - vor allem Uppland - länger an den alten Göttern festhielten. Erst im 12. Jahrhundert wurde das Christentum im gesamten Königreich vorherrschend.
● Island schlug einen einzigartigen Weg ein. Auf der Nationalversammlung (Althing) im Jahr 1000 wurde beschlossen, das Christentum zur offiziellen Religion zu machen, während die nordischen Rituale eine Zeit lang privat weitergeführt werden durften. Dies führte zu einem relativ friedlichen Übergang im Vergleich zu anderen Regionen.
Selbst nach der offiziellen Bekehrung überlebten viele vorchristliche Traditionen in der Volkskultur, in Symbolen und im Alltagsleben über Jahrhunderte hinweg. Runen wurden weiterhin verwendet, und viele Heiligennamen und kirchliche Bräuche wurden von älteren Glaubensvorstellungen beeinflusst. In einigen Teilen des Nordens - vor allem in den samischen und weit nördlichen Gebieten - setzte sich das Christentum erst im 17. oder sogar 18 Jahrhundert.
Insgesamt dauerte die Christianisierung des gesamten nordischen Raums etwa 300 bis 400 Jahre - von den ersten christlichen Einflüssen um 700 bis zum Christentum, das im 12. oder 13 Jahrhundert.