Gralsbotschaft - Im Lichte der Wahrheit - Abdrushin
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Die Weisheit Gottes regieret die Welt!

Webseite: abdrushin.eu

E-Mail: abdrushin@web.de
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18. April 1875

An diesem Tage kam ein letztes Mal ein Lichtgesandter in die Dunkelheit, um die Wahrheit und den Weg für die wenigen Menschengeister zu zeigen, welche noch Sehnsucht nach Licht und Wahrheit in sich hatten, um nicht ganz verloren zu sein. Die größte Gnade und Möglichkeit für alles bringend und bietend, das den Weg Seines Willens folgen wollte...
ER brachte das Gericht, in dessen letzten Auswirkungen wir uns nun befinden.
"Wenn es nun heißt, daß Gott zur Hilfe seine Hand ausstreckt, so ist dies in dem Wort, das er den Menschen sendet, worin er ihnen zeigt, wie sie sich lösen können von der Schuld, in die sie sich verstrickten. Und seine Gnade liegt von vornherein in all den großen Möglichkeiten, die den Menschengeistern in der Schöpfung zur Benutzung freigegeben sind. Das ist so ungeheuer viel, wie sich der Mensch von heute gar nicht denken kann, weil er sich nie damit beschäftigte, nicht ernst genug; denn dort, wo es geschah, war es bisher nur spielerisch, oder zum Zwecke eitler Selbsterhebung!

Sobald die Menschengeister aber in dem Gotteswort den rechten Wert erkennen, seinen tiefen Ernst, werden sie Großes leisten in der ganzen Schöpfung! Bis jetzt zogen sie immer nur ihr eigenes Wissen vor und es blieb deshalb alles Stückwerk des niedersten Grades im Verhältnisse zu dem Inhalt des Gotteswortes, das sie auch heute wieder unerkannt zur Seite schieben wollen; denn kein Mensch weiß von dem wahren Wert der Gralsbotschaft. Nicht einer auf der Erde. Auch wenn er wähnt, den Sinn zu kennen, auch wenn er geistig schon die Vorteile empfindet, welche er im Teilerkennen sich erwarb... er weiß ihn nicht, den eigentlichen Wert, hat ihn noch nicht zu dem hundertsten Teile erfaßt! Das sage ich, der diese Botschaft bringt. Ihr wißt nicht, was Ihr damit in den Händen haltet!

Sie ist der Weg, das Tor und auch der Schlüssel, welcher Euch zum Leben führt. Zum Leben, das mit allen Schätzen dieser Erde, allen Schätzen des gesamten Weltalls nicht zu werten, nicht zu kaufen ist! Schöpfet nun aus der Botschaft, die Euch dargeboten wird. Nehmt von dem Gut, dem kostbarsten, dem Ihr begegnen könnt. Ergreift es, wie es ist, doch sucht und deutelt nicht an ihm herum. An ihm zu suchen und zu deuten bringt keinen Wert. Nicht diese Botschaft sollt Ihr Euch verständlich machen, sondern Eure Arbeit ist, ihr einfach einen Platz zu schaffen in der Mitte Eurer Seele. Dort sollt Ihr suchen, sollt Ihr deuteln, um zu finden, was den Raum nicht schmücken hilft, wenn diese Botschaft Einzug in Euch hält! Ihr sollt entdecken, was in diesem Raume, der in Euch zum Tempel werden muß, noch stört. Schafft diesen Tempel in Euch, ohne meine Botschaft dabei zu berühren und allen, welche also tun, wird auch geholfen sein! — — — —"

Abdrushin - Abgeschieden
Nicht jedermann kann es vertragen, dem Licht der Wahrheit ausgesetzt zu sein, welches klar und erbarmungslos die Mängel und die Flecken des Gewandes zeigt.

Durch Lächeln, Spott oder durch Feindschaft wollen solche den kommenden Tag verhindern, der die tönernen Füße ihres unhaltbaren Aufbaues des Götzen „Ich“ deutlich erkennen läßt. So Törichte spielen nur Maskenfeste mit sich selbst, denen der graue Aschermittwoch unerbittlich folgen wird. Sie wollen sich in ihren falschen Anschauungen doch nur selbst vergöttern, und darin fühlen sie sich irdisch wohl, behaglich. Sie betrachten den von vornherein als Feind, der sie aus dieser trägen Ruhe stört!

Abdrushin - Was trennt so viele Menschen heute von dem Licht?
„Vollzogen ist die Sichtung! Alle, die den Eid zu brechen fähig waren, mussten ausscheiden, damit sie nach sich ziehen auch noch die, so lau befunden wurden oder Halbheiten, die niemals rechten Boden geben konnten für das Wort.

Hört auf mein Gebet und lasst es Euren Geist durchströmen!
Herr, alleinziger, allmächtiger, allweiser Gott, mein Vater! In Deiner Weisheit unfassbaren Güte hast Du mich geführt auf Erden, dass mein Wirken auferblühe auf dem Boden, der gereinigt ist von allen Eigenwünschen der Berechnung eitler Erdenmenschen, und von aller Halbheit irdischen Begehrens. Wenn mir der Weg auch qualvoll oft erschien, den ich dabei zu gehen hatte, weil Erdenmenschenverstand mein Tun und Denken nicht erfassen kann und falsch bezeichnet, was nicht ihres Sinnes ist, so weiss ich doch, dass Deine Weisheit meine Wege liebevoll bestimmt!
O Vater, niemals kann ich Dir in meinem Werke hier auf Erden den Dank geben, welchen Du von mir erwarten müsstest; denn die Menschen werden es nicht lernen, meine Art ganz anders zu betrachten als die ihre, sondern alle wollen an mich nur den Masstab legen, den sie selbst geschaffen haben in verbogenem Verstande.
Sie vergessen, oder wollen nicht zu dem Verständnis kommen, dass die Erde Dir gehört mit allem, was sich darauf findet, dass sie selber nur die Gäste sind, nur Deine Gäste, aber nicht Besitzer.
Aus diesem Grunde willst Du nun in Deiner Weisheit vor Beginn zuerst den Boden schaffen, der zu Deinem Reich gehört, der Deinem Worte tausendfältig Früchte trägt und den heiligen Frieden bringen muss.
Dir sei der Dank, o Vater, jetzt und immerdar, in alle Ewigkeit für diese grosse Hilfe! Du selbst erbaust das Werk auf Erden, wozu ich von Dir gesendet wurde in Erfüllung!

Amen.“

Abdrushin - Fest des Strahlenden Sternes - 29. Dez. 1937
Nichts ist größer als die Gnade des HERRN, den einzigen Besitzer von allem.
Nichts ist größer als Seine Macht, Sein Heil und Seine Liebe, welche die gesamte Schöpfung durchdringt.


ABDRUSHIN - PARSIFAL - IMANUEL
Die Zeit Seiner irdischen Anwesenheit und des Wirkens für den Gottvater, als Sein Wille und als Bevollmächtigter von GOTT ---

*18.4.1875 in Bischofswerda
† 6.12.1941 in Kipsdorf
11.12.1941 Beerdigung in Bischofswerda
"Gott ist der Herr, er ganz allein, und wer ihn nicht in Demut anerkennen will, so, wie er wirklich ist, nicht wie Ihr ihn Euch denkt, der ist gerichtet!"

Abdrushin - Allweisheit
,,Und wo die wahre Reinheit ist, kann auch die echte Liebe Einzug halten; denn die Gottesliebe wirkt im Strahl der Reinheit. Der Strahl der Reinheit ist ihr Weg, auf dem sie schreitet. Sie wäre nicht imstande, einen anderen zu gehen.
Wer nicht den Strahl der Reinheit in sich aufgenommen hat, zu dem kann sich niemals der Strahl der Gottesliebe finden!
Seid dessen immer eingedenk und bringt als Weihnachtsgabe Euch den festen Vorsatz, der göttlichen Reinheit sich zu öffnen, dass zum Feste des Strahlenden Sternes, das das Fest der Rose in der Gottesliebe ist, der Strahl der Liebe auf dem Weg der Reinheit zu Euch dringen kann!
Dann habt Ihr dieses Fest der Weihenacht so recht gefeiert, wie es nach dem Willen Gottes ist! Ihr bringt damit den wahren Dank für Gottes unfassbare Gnade, die er mit der Weihenacht der Erde immer wieder gibt!

Lebendig muss der Gottesdienst sich nun gestalten, wenn das Wort zur Wirklichkeit erstehen soll mit allem, was es in sich trägt. Es muss sich in dem Leben zeigen. Wenn ich frage, was Ihr Menschen unter Dienst versteht, also unter dem Dienen, so wird nicht einer sein, der anders darauf antwortet als mit dem Worte: Arbeiten! Das liegt ganz klar schon in dem Worte „Dienst“, und etwas anderes kann man sich dabei gar nicht denken.
Der Gottesdienst auf Erden ist natürlich auch nichts anderes, als in dem Sinne der Gesetze Gottes auf der Erde hier zu arbeiten, sich irdisch darin schwingend zu betätigen. Den Willen Gottes auf der Erde umzusetzen in die Tat!

Macht alles, was Ihr denkt und tut, zu einem Gottesdienen! Dann wird es Euch den Frieden bringen, den Ihr Euch ersehnt. Und wenn die Menschen Euch auch arg bedrängen, sei es nun aus Neid, aus Bosheit oder niedrigen Gepflogenheiten, Ihr tragt den Frieden in Euch immerdar, und er wird Euch zuletzt auch alles Schwere überwinden lassen!
Nehmt das als Weihnachtsgeschenk in dem Erkennen unfassbarer Gottesliebe, welche Euch nicht ganz versinken lassen wollte vor dem Einsetzen des Heiligen Gerichtes, das in aller seiner Strenge Hilfe denen bringt, die sich in Demut seiner Liebe öffnen!"

Abdrushin - Weihnachten, Nachklänge II
Abdrushin - Fest der Reinen Lilie (7. September 1934)