Digitaler Chronist
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Medienkolumne
Wie die Corona-Berichterstattung mein Bild vom Journalismus erschütterte


Das Wort Corona beherrschte für mehr als drei Jahre die Welt – auch mithilfe der Medien. Für unsere Autorin verloren diese damals ihren Anspruch als Vierte Gewalt.
Vielleicht denken jetzt viele: Ach, nicht schon wieder Corona! Wir sind froh, dass es vorbei ist. Ja, das bin ich auch, wenn es denn wirklich vorbei wäre. Aber wir müssen dringend reden, ohne Schaum vor dem Mund, ohne gegenseitige Verurteilung, ohne Einordnung des Gegenübers in irgendeine Schublade.

Denn das, was 2020 und in den Jahren danach geschehen ist, darf es so nicht wieder geben. Und deshalb müssen gerade wir Journalisten dringend unser Selbstverständnis als querdenkende Infragesteller, meinungsoffene Wahrheitssucher und unerschrockene Kritiker wiederfinden.Ich erinnere mich an ein Gespräch mit meinem damals 13-jährigen Sohn Anfang Februar 2020. Er erzählte von einem Virus aus China, das um die Welt ging, und dass vielleicht bald die Schulen geschlossen werden könnten.

Natürlich hatte ich von diesem Virus gehört und gelesen. Aber bei dieser angekündigten Wunschvorstellung eines Pubertierenden, der seine Zeit natürlich lieber auf dem Fußballplatz oder vor dem Computer als im Klassenraum verbrachte, konnte ich nur milde lächeln. Nie hätte ich für möglich gehalten, was dann passierte. Und es war außerhalb meiner Vorstellungskraft, dass ein Großteil der Journalisten gerade in solch einer Krise seine wichtigste Aufgabe ad acta legen würde – seine Verantwortung als Vierte Gewalt wahrzunehmen

Der Sender knickte schon wenig später ein


Doch spätestens nach der mehr als fragwürdigen Risikohochstufung der Pandemie durch das RKI am 17. März 2020 war der Damm gebrochen, und die Corona-Lawine ergoss sich ungehemmt in unser aller Leben. Panik machte sich breit. Aber ich war gewappnet. Und zwar durch ein Interview, das die Virologin Karin Mölling am 14. März – kurz vor Beginn des ersten Lockdowns – im Wissenschaftsmagazin „Die Profis“ auf radioeins vom RBB gab.
(Transparenzhinweis: Ich habe selbst 14 Jahre lang die Redaktion dieser Sendung betreut.) Im Mai 2020 sollte ihr Buch „Viren – Supermacht des Lebens“ herauskommen. Sie schilderte in dem Gespräch, dass sie das Händeschütteln wegen der allgemeinen großen Ansteckungsgefahr schon lange gern abgeschafft hätte. Aber sie betonte auch, dass Sars-CoV-2 keine massenhaft tödliche Gefahr sei und jetzt vor allem Panik verhindert werden müsse.

Damit hatte radioeins genau das getan, was die Pflicht guter Journalisten und erst recht des ÖRR ist – eine andere Stimme hörbar machen, ein Gegengewicht zur Schlagzeilen-Journaille herstellen. Doch statt darauf stolz zu sein und erhobenen Hauptes zu diesem journalistischen Grundprinzip zu stehen, knickte der Sender schon wenig später ein. Damals wurde noch nicht depubliziert, wie das heutzutage auch beim ÖRR üblich ist. Aber es gab eine Klarstellung, in der radioeins die Aussagen der Virologin „einordnete“ und sich dafür entschuldigte, dass der Eindruck einer Verharmlosung von Corona entstanden sein könnte.


https://archive.ph/Im5Qh


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Wir starten mit einem Lächeln.
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Jetzt teile ich mal eine Petition. Und wenn es nur um das Symbol geht. Vielleicht hat sie auch mehr Wirkung.

Keine radikale Lebensfeindin ins Bundesverfassungsgericht:

Stimmen Sie gegen Frauke Brosius Gersdorf!

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Deutsche Tugenden - unser Kulturgut

Zeit, sich zu erinnern...

Was ist Beharrlichkeit?

Ein Austausch im Jetzt am 09.07.25 um 20:00 Uhr

Mit dabei:
Nancy Mandody
Michael (Blog-M)
Digitaler Chronist
Prof. Franz Hörmann
Veikko Stölzer

und

Susanne Lohrey
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