Hast du dir schoneinmal die Frage gestellt: "Wie viele unschuldige deutsche Frauen, Männer und Kinder wurden in der Zeit des Krieges zwischen 1939 und 1945 von der Roten Armee vergewaltigt, misshandelt und getötet?"

Vergewaltigungen durch die Rote Armee
Historiker schätzen, dass zwischen 1,5 bis 2 Millionen deutsche Frauen von sowjetischen Soldaten vergewaltigt wurden – teils mehrfach. Die Dunkelziffer liegt vermutlich noch höher, weil viele Opfer geschwiegen haben – aus Scham, Angst oder gesellschaftlichem Druck.

Besonders schlimm betroffen: Ostpreußen, Pommern, Schlesien, später auch Berlin.

Einige Schätzungen:
- 100.000 – 130.000 Vergewaltigungen allein in Berlin (Frühjahr 1945)
- Opfer: Frauen, Mädchen, sogar Kinder und ältere Frauen
- Auch Männer wurden Opfer von sexualisierter Gewalt – selten thematisiert.

Tötungen, Plünderungen, Gewalt: In den ersten Monaten des Vormarschs der Roten Armee kam es zu systematischer Gewalt gegen Zivilisten.

Historiker wie Antony Beevor sprechen von:
- Massakern an Flüchtlingskonvois
- Erschießungen ganzer Dorfgemeinschaften
- Tausenden Toten durch Gewalt, Vergewaltigung oder Folter

Gesamtschätzungen der zivilen deutschen Opfer durch Vertreibung, Gewalt und Kriegsverbrechen liegen bei etwa: 2 bis 3 Millionen Menschen

Davon ein erheblicher Teil nicht durch Bomben oder Kampfhandlungen, sondern durch direkte Gewaltakte nach dem Einmarsch.

Warum wurde das so lange ignoriert?
Nach dem Krieg war der Fokus im Westen auf die NS-Verbrechen gerichtet – und das aus nachvollziehbaren Gründen.

Die westlichen Siegermächte (v.a. die USA und Großbritannien) wollten die UdSSR nicht provozieren, da sie Alliierte waren.

In der DDR durfte über sowjetische Kriegsverbrechen gar nicht gesprochen werden – es galt der Mythos vom „antifaschistischen Befreier“.

Das große Unrecht:
Millionen Deutsche wurden Opfer schwerster Menschenrechtsverletzungen – allein deshalb, weil sie Deutsche waren.

Quellen:
- Berlin 1945 - Das Ende | Buch von Antony Beevor
- Als die Soldaten kamen | Buch von
Miriam Gebhardt
- Erinnerungen an Vergewaltigungen während des Zweiten Weltkrieges | Eine PDF von Krotoszynska Monika

Und bis heute fehlt es an: Anerkennung, Gedenkkultur, offener Diskussion

Stattdessen werden Versuche, darüber zu sprechen, oft sofort als Relativierung der NS-Verbrechen abgetan. Dabei geht es nicht um ein „Gegeneinander-Aufrechnen“, sondern um historische Wahrheit für alle Opfer.

Warum dürfen einige Geschichten erzählt und betrauert werden – und andere nicht einmal erforscht?

Wo tauchen diese schrecklichen Gräueltaten in den Geschichtsbüchern, Hollywood und NS-Dokus auf? Ich meine wir sprechen von über 1,5 MILLIONEN DEUTSCHER OPFER... WTF ?!

DENKT DRAN - DENKT SELBST
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