Barmherzigkeit.pdf
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Gelebte Barmherzigkeit - 50.000 Schüler in Quarantäne
Reupload/Angesichts der Tatsache, dass Eltern während der Quarantänezeit ihr positiv getestetes Kind in einem eigenen Raum von der restlichen Familie isolieren sollen, sollte sich eigentlich jeder Mitmensch die Frage stellen: Wo leben wir? In diesem Beitrag geht es um eine scheinbar in Vergessenheit geratene Tugend: Barmherzigkeit, von der den Kindern der 2. Klasse an den Waldorfschulen erzählt wird.
Reupload/Angesichts der Tatsache, dass Eltern während der Quarantänezeit ihr positiv getestetes Kind in einem eigenen Raum von der restlichen Familie isolieren sollen, sollte sich eigentlich jeder Mitmensch die Frage stellen: Wo leben wir? In diesem Beitrag geht es um eine scheinbar in Vergessenheit geratene Tugend: Barmherzigkeit, von der den Kindern der 2. Klasse an den Waldorfschulen erzählt wird.
Es gehört zu dem, was wir in dieser Zeit lernen müssen: Aus reinem Vertrauen zu leben, ohne Daseinssicherung, aus dem Vertrauen auf die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt.
Wahrhaftig anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.
Lit.: s. Rudolf Steiner GA 59, S. 284-285
Wahrhaftig anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.
Lit.: s. Rudolf Steiner GA 59, S. 284-285
Vertrauen.pdf
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Vertrauen in eine weisheitsvolle Zukunft
In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Frage, wie wir Vertrauen in das Leben und unsere Zukunft finden können.
In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Frage, wie wir Vertrauen in das Leben und unsere Zukunft finden können.
WAZ Leserbrief.pdf
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Stellungnahme zum Beitrag in der WAZ
In der WAZ ist am Freitag, 2.10.2020 ein Artikel zu meiner Person erschienen, zu dem der beigefügte Leserbrief von Wolfgang Dornwald Stellung nimmt.
In der WAZ ist am Freitag, 2.10.2020 ein Artikel zu meiner Person erschienen, zu dem der beigefügte Leserbrief von Wolfgang Dornwald Stellung nimmt.
Eine Rede, die deutlich macht, worum es geht und welche Zukunftsaufgabe wir haben!
https://www.youtube.com/watch?v=ueW9cd7w7mk&feature=share
https://www.youtube.com/watch?v=ueW9cd7w7mk&feature=share
YouTube
Christoph Hueck | Demo Salem 04.10.20 | ÜberlingenFM
Das Ziel von ÜberlingenFM ist es, unterschiedliche Meinungen sprechen zu lassen und so einen fairen und offenen Diskurs anzuregen. Kontakt: ueberlingen.fm@gm...
Gesichtslos
Von Mathias Maurer, Oktober 2020
Als man noch geduldig in gehörigem Abstand vor den Geschäften in der Schlange stehen musste, beobachtete ich folgende Szene. Ein älteres Mädchen führte auf dem Platz vor der Ladenzeile ein kleines Kind an den Händen, das freudig seine ersten Schritte machte.
Da ging die Ladentüre auf und eine junge Verkäuferin mit Maske stürmte dem kleinen Kind mit offenen Armen entgegen. Das kleine Kind wendete sich verängstigt ab. Es erkannte seine Mutter erst, als sie die Maske abnahm. Dieses Bild hat sich mir eingeprägt, weil es deutlich macht, was menschliche Begegnung und Kommunikation ausmacht: Der Blick auf das freie Anlitz.
Was von einem Kind in elementarer Weise erlebt wird, schwächt sich mit zunehmenden Alter ab, denn der Kopf denkt mit. Erwachsene haben ihre Gründe, warum sie eine Maske tragen, die ein Kind allerdings nicht nachvollziehen kann. Es erfährt eine tiefgreifende Verunsicherung. Zum Wesen der Maske gehört, dass man als Individuum nicht erkannt werden kann, ja soll. Hinter der Maske verschwindet die Person, wird anonym. Das Unsichtbarwerden des menschlichen Ausdrucks reduziert die Wahrnehmung eines authentischen Gegenüber. Jeder Mensch, egal welchen Alters, erfährt mehr oder weniger bewusst die Veränderung, die dadurch eintritt, wenn er sich maskiert oder einem maskierten Menschen begegnet. Lehrer und Schüler, Eltern und ihre Kinder verändern als Maskenträger in subtiler Weise ihr Verhalten. Manche tragen ihre Maske wie eine Rüstung, andere als modisches Accessoire, andere ängstlich vermummt – als ob die Maske, wie im griechischen Theater, den Charakter einer Rolle verstärke, hinter der sich die Individualität des Schauspielers verbirgt. Die Rollenmaske diente von alters her der sozialen und kulturellen Integration, der sozialen Kontrolle und der Regulierung politischer Macht. Die gegenwärtig zu tragenden Masken – von den einen als Symbol der Unterwerfung abgelehnt, von anderen als wirksamer Schutz begrüßt – erscheinen aus pädagogischer Sicht bei Kindern völlig deplatziert.
Wobei wir beim Thema dieses Heftes wären. Gesundheitsminister Jens Spahn konnte als damaliger Staatssekretär im Zusammenhang mit der Burka-Diskussion noch behaupten, eine Verschleierung sei »ein Statement an alle anderen um mich herum: Ich isoliere mich, grenze mich ab, entziehe mich den Blicken der anderen und verweigere mich damit einer der grundlegendsten Formen der zwischenmenschlichen Kommunikation. Ich verwehre meinem Gegenüber die Möglichkeit, sich im wahrsten Sinne ein Bild von mir zu machen« ... All das sei nur schwer vorstellbar und das Gegenteil einer offenen demokratischen Gesellschaft (FAZ, 18.8.2016). – Was er in Bezug auf die kulturelle Integration nicht für möglich hielt, ist heute für alle gesellschaftliche Normalität.
Der Corona-Virus hat uns durch seine weltweite Verbreitung einerseits als eine Menschheit ins
Bewusstsein gerückt und miteinander verbunden, andererseits mehr denn je voneinander, von Land zu Land, von Region zu Region, von Stadt zu Stadt, von Mensch zu Mensch getrennt.
https://www.erziehungskunst.de/artikel/editorial/gesichtslos/
Von Mathias Maurer, Oktober 2020
Als man noch geduldig in gehörigem Abstand vor den Geschäften in der Schlange stehen musste, beobachtete ich folgende Szene. Ein älteres Mädchen führte auf dem Platz vor der Ladenzeile ein kleines Kind an den Händen, das freudig seine ersten Schritte machte.
Da ging die Ladentüre auf und eine junge Verkäuferin mit Maske stürmte dem kleinen Kind mit offenen Armen entgegen. Das kleine Kind wendete sich verängstigt ab. Es erkannte seine Mutter erst, als sie die Maske abnahm. Dieses Bild hat sich mir eingeprägt, weil es deutlich macht, was menschliche Begegnung und Kommunikation ausmacht: Der Blick auf das freie Anlitz.
Was von einem Kind in elementarer Weise erlebt wird, schwächt sich mit zunehmenden Alter ab, denn der Kopf denkt mit. Erwachsene haben ihre Gründe, warum sie eine Maske tragen, die ein Kind allerdings nicht nachvollziehen kann. Es erfährt eine tiefgreifende Verunsicherung. Zum Wesen der Maske gehört, dass man als Individuum nicht erkannt werden kann, ja soll. Hinter der Maske verschwindet die Person, wird anonym. Das Unsichtbarwerden des menschlichen Ausdrucks reduziert die Wahrnehmung eines authentischen Gegenüber. Jeder Mensch, egal welchen Alters, erfährt mehr oder weniger bewusst die Veränderung, die dadurch eintritt, wenn er sich maskiert oder einem maskierten Menschen begegnet. Lehrer und Schüler, Eltern und ihre Kinder verändern als Maskenträger in subtiler Weise ihr Verhalten. Manche tragen ihre Maske wie eine Rüstung, andere als modisches Accessoire, andere ängstlich vermummt – als ob die Maske, wie im griechischen Theater, den Charakter einer Rolle verstärke, hinter der sich die Individualität des Schauspielers verbirgt. Die Rollenmaske diente von alters her der sozialen und kulturellen Integration, der sozialen Kontrolle und der Regulierung politischer Macht. Die gegenwärtig zu tragenden Masken – von den einen als Symbol der Unterwerfung abgelehnt, von anderen als wirksamer Schutz begrüßt – erscheinen aus pädagogischer Sicht bei Kindern völlig deplatziert.
Wobei wir beim Thema dieses Heftes wären. Gesundheitsminister Jens Spahn konnte als damaliger Staatssekretär im Zusammenhang mit der Burka-Diskussion noch behaupten, eine Verschleierung sei »ein Statement an alle anderen um mich herum: Ich isoliere mich, grenze mich ab, entziehe mich den Blicken der anderen und verweigere mich damit einer der grundlegendsten Formen der zwischenmenschlichen Kommunikation. Ich verwehre meinem Gegenüber die Möglichkeit, sich im wahrsten Sinne ein Bild von mir zu machen« ... All das sei nur schwer vorstellbar und das Gegenteil einer offenen demokratischen Gesellschaft (FAZ, 18.8.2016). – Was er in Bezug auf die kulturelle Integration nicht für möglich hielt, ist heute für alle gesellschaftliche Normalität.
Der Corona-Virus hat uns durch seine weltweite Verbreitung einerseits als eine Menschheit ins
Bewusstsein gerückt und miteinander verbunden, andererseits mehr denn je voneinander, von Land zu Land, von Region zu Region, von Stadt zu Stadt, von Mensch zu Mensch getrennt.
https://www.erziehungskunst.de/artikel/editorial/gesichtslos/
www.erziehungskunst.de
Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute: Gesichtslos
Als man noch geduldig in gehörigem Abstand vor den Geschäften in der Schlange stehen musste, beobachtete ich folgende Szene. Ein älteres Mädchen führte auf dem Platz vor der Ladenzeile ein kleines Kind an den Händen, das freudig seine ersten Schritte machte.
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Im Widerstand die Kraft entwickeln
Reupload/In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Frage, wie wir die Ereignisse, die wir gerade durchleben und durchleiden aus einem Blickwinkel betrachten können, der uns Kraft gibt für das, was wir als unsere Aufgabe sehen.
Reupload/In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Frage, wie wir die Ereignisse, die wir gerade durchleben und durchleiden aus einem Blickwinkel betrachten können, der uns Kraft gibt für das, was wir als unsere Aufgabe sehen.
"Befreien wir das Denken aus dem Würgegriff"
Ein Apell, der von Boris Palmer (OB Tübingen), Dieter Nuhr (Künstler), Günter Walraff (Journalist und Schriftsteller), Wolfgang Thierse (Kulturwiss., Bundestagspräsident a.D.) und vielen anderen unterzeichnet wurde.
https://idw-europe.org/
Ein Apell, der von Boris Palmer (OB Tübingen), Dieter Nuhr (Künstler), Günter Walraff (Journalist und Schriftsteller), Wolfgang Thierse (Kulturwiss., Bundestagspräsident a.D.) und vielen anderen unterzeichnet wurde.
https://idw-europe.org/
idw-europe.org
Appell für freie Debattenräume
Von Veranstaltern ausgeladene Kabarettisten. Zensierte Karikaturisten Pauschal verbotene Demonstrationen Schriftsteller, deren Bücher aus dem Sortiment genommen werden oder von Bestsellerlisten getilgt werden. Verfolgte und eingesperrte Whistleblower & Enthüller…
Ein Weg für die Kinder und die Demokratie
Von Raphael Torunsky, Oktober 2020
Als im Kindergarten tätiger Pädagoge war ich spätestens im August nicht mehr bereit, in meiner täglichen Arbeit an gewissen Stellen den Infektionsschutz über das Kindeswohl zu stellen. Dies war meiner Auffassung nach auch gar nicht nötig.
Hier geht es weiter zum Artikel
https://www.erziehungskunst.de/nachrichten/pandemie/ein-weg-fuer-die-kinder-und-die-demokratie/
Von Raphael Torunsky, Oktober 2020
Als im Kindergarten tätiger Pädagoge war ich spätestens im August nicht mehr bereit, in meiner täglichen Arbeit an gewissen Stellen den Infektionsschutz über das Kindeswohl zu stellen. Dies war meiner Auffassung nach auch gar nicht nötig.
Hier geht es weiter zum Artikel
https://www.erziehungskunst.de/nachrichten/pandemie/ein-weg-fuer-die-kinder-und-die-demokratie/
Weckruf.pdf
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Ein lauter Weckruf an die Waldorfpädagogik!
Reupload (aktualisiert)/ In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Folgen der Maßnahmen für Kinder und Jugendliche sowie die Not-wendigkeit einer kindgemäßen, gesundheitsfördernden, spirituellen Pädagogik.
Reupload (aktualisiert)/ In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Folgen der Maßnahmen für Kinder und Jugendliche sowie die Not-wendigkeit einer kindgemäßen, gesundheitsfördernden, spirituellen Pädagogik.
Channel name was changed to «WaldorfpädagogInnen für Aufklärung-Antjes Kanal»
Neue Schritte: Aus verschiedenen Gründen habe ich den Kanal "Waldorfpädagog*Innen für Aufklärung" jetzt umbenannt in "Pädagogik in Bewegung". Ich freue mich in bewegten Zeiten auf eine Pädagogik in Bewegung!
Channel name was changed to «In Bewegung - Pädagogik nach Rudolf Steiner»
Gemeinschaften.pdf
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Neue Gemeinschaften
In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Frage, wie gerade die jetzige Zeit, die uns Menschen voneinander isolieren möchte, zur Bildung neuer Gemeinschaften beitragen kann.
In diesem Beitrag von Antje Bek geht es um die Frage, wie gerade die jetzige Zeit, die uns Menschen voneinander isolieren möchte, zur Bildung neuer Gemeinschaften beitragen kann.
Vom Katastrophenmodus der Politik zum risikostratifizierten Handeln
Von Prof. Dr. med. Harald Matthes, Leitender Arzt in der Gastroenterologie, ärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe, einer Klinik für Anthroposophische Medizin in Berlin.
https://www.erziehungskunst.de/nachrichten/pandemie/vom-katastrophenmodus-der-politik-zum-risikostratifizierten-handeln/
Von Prof. Dr. med. Harald Matthes, Leitender Arzt in der Gastroenterologie, ärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe, einer Klinik für Anthroposophische Medizin in Berlin.
https://www.erziehungskunst.de/nachrichten/pandemie/vom-katastrophenmodus-der-politik-zum-risikostratifizierten-handeln/
Gerne leite ich folgende Bitte weiter. Es handelt sich um ein Mit-Mach-Forschungsprojekt für Eltern, Pädagog*Innen und Ärzt*Innen zur Mund-Nase-Bedeckung, durchgeführt von Dr. med. Silke Schwarz und Prof. Dr. med. David Martin von der Universität Witten/Herdecke.
"Ihr Lieben, wir würden uns freuen, wenn ihr als Eltern, LehrerInnen, oder Ärzte an der Umfrage zum Thema "Kinder und Masken" teilnehmen würdet. Wir werden nach den Herbstferien auch in einigen (Grundschul-)Klassen die Kinder direkt untersuchen (Sauerstoffsättigung im Blut, CO2 unter der Maske etc.)."
Hier ist der Link zur Umfrage:
https://co-ki-masken.de/
"Ihr Lieben, wir würden uns freuen, wenn ihr als Eltern, LehrerInnen, oder Ärzte an der Umfrage zum Thema "Kinder und Masken" teilnehmen würdet. Wir werden nach den Herbstferien auch in einigen (Grundschul-)Klassen die Kinder direkt untersuchen (Sauerstoffsättigung im Blut, CO2 unter der Maske etc.)."
Hier ist der Link zur Umfrage:
https://co-ki-masken.de/
Dies ist die Fortsetzung des Plädoyers von Valentin Wember und er ruft gerade jetzt auf zur Stärkung des Sozialen Miteinander insbesondere an Waldorfinstitutionen. Er beschreibt wie es gerade jetzt darum geht einander verstehen zu wollen! Er schlägt vor, Resonanzräume zu schaffen, in denen "ohne Stachel" gesprochen werden kann. Er setzt sich auch mit den Einwänden gegen den von ihm vorgeschlagenen Schulstreik auseinander, indem er versucht diese zu verstehen.
https://www.youtube.com/watch?v=1-HwtSipjiQ&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=1-HwtSipjiQ&feature=youtu.be
YouTube
Ohne Stachel
Ein Beitrag von Dr. Valentin Wember zur Verständigung unter Andersdenkenden in der Corona-Krise
Corona-Infos.pdf
1.2 MB
Diese sehr hilfreichen Informationen wurden von einem betroffenen Vater mit drei Kindern, die eine Waldorfschule besuchen, zusammengestellt, vielleicht können sie für manchen eine Hilfe sein, um z.B. ins Gespräch zu kommen. Vielen Dank an ihn für die Arbeit und die Möglichkeit sie anderen zur Verfügung zu stellen! Wie immer gilt: Bitte überprüft alles selbst.
Maskenpflicht.pdf
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Da ab Montag, 26. Oktober, (nicht nur) in NRW wieder Maskenpflicht im Unterricht gilt, hat Antje Bek einen etwas längeren Artikel zum Thema "Mund-Nase-Bedeckung" überarbeitet. Er beleuchtet das Thema unter phänomenologischen, wissenschaftlichen und menschenkundlichen Gesichtspunkten. Zum Schluss geht es um eine geplante wissenschaftliche Studie zum Thema, die finanzielle Unterstützung benötigt.