Deutsch-Russische-Freundschaft
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19:00 Uhr

Russland beschießt Kommandopunkte und Munitionslager im Donbass-Kampfgebiet

Bei neuen Luftangriffen in der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben mehrere Gefechtsstände und zwei Munitionslager in der Donezker Volksrepublik (DVR) zerstört. Im Zuge der Schläge seien auch 23 Einheiten von Militärtechnik außer Gefecht gesetzt und bis zu 100 ukrainische Nationalisten "vernichtet" worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag in Moskau. Diese Angaben lassen sich zunächst nicht von einer unabhängigen Seite überprüfen.

Außerdem seien in der Nacht zum Samstag 18 Kommandopunkte und 543 militärische Stellungen mit Raketen und Artillerie beschossen worden, sagte Konaschenkow. Die Schwerpunkte der Angriffe lagen demnach auf dem umkämpften Territorium der Donezker Volksrepublik. Zerstört wurde demnach auch ein Munitionslager der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Cherson. Zuvor hatte Russland erklärt, die Kontrolle über diese Region in der Südukraine zu haben. Die russische Luftabwehr habe zudem in den östlichen Gebieten Charkow und den Donbass-Republiken insgesamt 13 ukrainische Drohnen abgeschossen, sagte Konaschenkow. Drei ukrainische "Uragan"-Raketen in der Nähe der Stadt Isjum seien abgefangen worden.

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19:30 Uhr

DVR-Chef erlaubt zollfreien Handel mit drei ukrainischen Regionen

Der Chef der Donezker Volksrepublik (DVR), Denis Puschilin, hat das seit dem Jahr 2017 geltende Verbot der Einfuhr von Waren aus den ukrainischen Regionen Charkow, Cherson und Saporoshje in das Zollgebiet der DVR aufgehoben. Dies geht aus einem Dekret hervor, das am Samstag auf der Website des DVR-Obersten veröffentlicht wurde.

Wie die Donezker Nachrichtenagentur berichtet, sei nun die Ein- und Ausfuhr von Waren zollfrei möglich, während die Einfuhr von Alkohol und Tabakwaren in die einheitliche Zollzone der DVR und der Lugansker Volksrepublik (LVR) verboten bleibt.

Ende April erklärte Puschilin, dass die Handelsbeziehungen zwischen der Republik und den von den russischen Streitkräften kontrollierten ukrainischen Gebieten bereits aufgenommen wurden. Im April erlaubte der einheitliche Wirtschaftsrat der Republiken auch den Transit von Waren aus Russland durch die Gebiete der DVR und LVR in die Regionen Charkow, Cherson und Saporoschje.

Das Einfuhrverbot für ukrainische Waren in die DVR und LVR wurde verhängt, nachdem die Ukraine ihre Wirtschaftsblockade gegen den Donbass verschärft hatte. Insbesondere im Januar 2017 blockierten ukrainische Sicherheitskräfte den Zugverkehr in der Region, was nach Einschätzung Kiews die Wirtschaft der Region vollständig zerstören und eine humanitäre Katastrophe auslösen würde.

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07:00 Uhr

Ukrainische Band gewinnt Eurovision Song Contest

Die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra hat den Eurovision Song Contest gewonnen. Die Band setzte sich in der Nacht zum Sonntag mit dem Hip-Hip-Song Stefania im italienischen Turin gegen 24 Künstler und Bands durch. Am Ende ihres Auftritts gaben die Musiker aus der Ukraine ein klares politisches Statement ab. Sänger Oleg Psjuk sagte auf Englisch:

"Ich bitte Euch alle: Helft der Ukraine, Mariupol und den Menschen im Asow-Stahlwerk."

In einer kämpferischen Geste schlug Psjuk dann mit der Faust seiner rechten Hand auf seine Brust.

Laut Regelwerk sind "Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur" auf der ESC-Bühne explizit verboten. Die ESC-Moderatoren reagierten verblüfft und mit ernster Miene. Das Publikum bekundete der Ukraine derweil laut Solidarität. Die Veranstalter äußerten Verständnis. Ein Sprecher der Europäischen Rundfunkunion EBU sagte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, man betrachte die Äußerungen der Band und anderer Künstler zur Unterstützung des ukrainischen Volks eher als humanitäre Geste.

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07:53 Uhr

Präsident Selenskij will Eurovision Song Contest 2023 in Ukraine austragen

Nach dem Sieg der ukrainischen Band Kalush Orchestra beim Eurovision Song Contest (ESC) will Präsident Wladimir Selenskij den Wettbewerb im nächsten Jahr in seinem Land austragen. Auf Telegram hat der Politiker geschrieben:

"Unser Mut beeindruckt die Welt, unsere Musik erobert Europa! Im nächsten Jahr empfängt die Ukraine den ESC! Zum dritten Mal in unserer Geschichte."

Er glaube daran, dass dies nicht der letzte Sieg sei. Selenskij nahm auch Bezug auf den Aufruf der Gruppe, die Hafenstadt Mariupol zu retten. Man tue alles dafür, damit eines Tages das ukrainische Mariupol die Teilnehmer und Gäste der Eurovision empfange, schrieb der ukrainische Präsident.

Kulturminister Alexander Tkatschenko erklärte, er denke schon über den Austragungsort in der Ukraine nach.

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08:10 Uhr

Siedlung im russischen Grenzgebiet Belgorod gerät unter Beschuss aus Richtung der Ukraine

Der Gouverneur des russischen Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gradkow, hat auf Telegram über einen Angriff auf die Siedlung Sereda berichtet. Die Ortschaft sei vom ukrainischen Territorium aus beschossen worden. Ein Ortsansässiger habe dadurch eine Splitterwunde abbekommen. Er werde ärztlich versorgt. Weitere Einzelheiten der Attacke wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Erst am 11. Mai war bei einem ukrainischen Angriff auf das Dorf Solochi im Gebiet Belgorod ein 18-jähriger Einwohner getötet worden. Weitere sieben Menschen erlitten Verletzungen. Stand 13. Mai sprachen die örtlichen Behörden von 280 beschädigten Häusern seit dem Beginn der sogenannten Sonderoperation Russlands in der Ukraine.

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08:38 Uhr

Präsident Selenskij unterzeichnet Gesetz für Verbot "antiukrainischer" Parteien

Präsident Wladimir Selenskij hat am Freitag ein Anfang Mai beschlossenes Gesetz unterzeichnet, nach dem Parteien, die einen "antiukrainischen Charakter" haben oder die Souveränität und die territoriale Integrität der Ukraine untergraben, verboten werden können. Gerichte sollen Verdachtsfälle im Schnellverfahren behandeln. Im Fall eines Verbots wird die Parlamentsfraktion der betroffenen Partei aufgelöst. Ihr Besitz wird verstaatlicht. Das Gesetz tritt einen Tag nach der offiziellen Veröffentlichung in Kraft.

Bereits im März hatten die ukrainischen Behörden die Aktivitäten von fast einem Dutzend Parteien, die Verbindungen zu Russland haben sollen, gestoppt. Unter ihnen waren mehrere linke Parteien. Am 12. Mai wurde die Fraktion der ebenfalls verbotenen Partei Oppositionsplattform – Für das Leben in der Obersten Rada offiziell aufgelöst.

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09:12 Uhr

Volksrepublik Donezk meldet 48 Attacken aus Ukraine innerhalb von 24 Stunden

Die Behörden in Donezk haben in den vergangenen 24 Stunden 48 Attacken aus der Ukraine registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 323 Geschosse abgefeuert. Am Sonntag berichteten die Behörden von einem getöteten Einwohner und einer verletzten Einwohnerin im Petrowski-Bezirk von Donezk. Insgesamt wurden 13 Häuser und acht zivile Infrastrukturobjekte in Donezk, Gorlowka, Jelenowka und Makejewka beschädigt.

Darüber hinaus berichteten die Behörden in Donezk über weitere Evakuierungen aus Mariupol. Demnach wurden zuletzt aus der Hafenstadt am Asowschen Meer 543 Einwohner, darunter 50 Kinder, in die Ortschaft Besymjonnoje evakuiert.

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09:40 Uhr

Ukrainischer Außenminister appelliert an Deutsche: "Manchmal ist es günstiger, einem anderen zu helfen"

Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba hat die Menschen in Deutschland aufgerufen, die Folgen der Sanktionen gegen Russland in Kauf zu nehmen. Am Samstagabend sagte der Diplomat bei Bild TV:

"Manchmal ist es günstiger, einem anderen zu helfen und eine kurze Zeit der Entbehrung auszuhalten, anstatt zu Hause zu sitzen, Fernsehen zu gucken und nichts zu machen, einfach zuzulassen, dass das Problem letztendlich an die eigene Tür klopft."

Kuleba betonte, die Ukraine habe dazu einen fairen Deal vorgeschlagen:

"Gebt uns alles, was wir brauchen, und wir werden Russland einhegen und in der Ukraine besiegen, damit sie niemals bei euch an die Tür klopfen."

Der ukrainische Chefdiplomat zeigte sich zwar zu Verhandlungen über einen Waffenstillstad bereit. Dieser sollte aber der der erste Schritt hin zu einer Lösung ohne Abtrennung von ukrainischen Territorien sein. Die Regierung in Kiew werde nicht zulassen, dass Diplomatie das Leiden der Ukraine verlängere und die nächste Phase des Krieges einfach nur vertage.

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10:18 Uhr

Verteidigungsministerium in Moskau: Russische Flugabwehr schießt 15 ukrainische Drohnen ab

Auf seinem Pressebriefing am Sonntagvormittag hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über weitere Angriffe Russlands auf Militärobjekte in der Ukraine berichtet. Im Laufe der Nacht seien zwei Kommandopunkte, elf Kompaniestützpunkte und vier Munitionslager in der Nähe von Saporoschje, Paraskowijewka, Konstantinowka und Nowomichailowka mit hochpräzisen Luftraketen zerstört worden. Die russische Luftwaffe habe außerdem 32 Ansammlungen von Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte getroffen. Dabei seien in der Nähe von Spiljowka im Gebiet Sumy zwei S-300-Startrampen und eine Radaranlage zerstört worden. Bei weiteren Artillerie- und Raketenangriffen seien sechs Kommandopunkte, 123 Ansammlungen von Personal und Technik und 13 Artilleriebatterien der ukrainischen Streitkräfte getroffen worden. Dabei seien bis zu 150 Nationalisten getötet worden. Die russische Flugabwehr habe in der vergangenen Nacht 15 ukrainische Drohnen abgeschossen. In der Nähe der Ortschaft Stepnoje im Gebiet Cherson sei eine Rakete des Typs Totschka-U abgefangen worden. Außerdem habe man im Gebiet Charkow und im Gebiet Cherson insgesamt elf reaktive Geschosse des Typs Smertsch abgefangen.

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