Deutsch-Russische-Freundschaft
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09:04 Uhr

Russlands Außenministerium: US-Waffen in Ukraine bestätigen Washingtons Beteiligung am Konflikt

Am Mittwoch hat Russlands stellvertretender Außenminister Sergei Rjabkow Journalisten erklärt, Washington bestätige mit wiederholten Waffenlieferungen seine Teilnahme am Ukraine-Konflikt. Damit kommentierte der Beamte eine Forderung von US-Abgeordneten, die Ukraine mit Streumunition zu beliefern. Darüber hinaus betonte Rjabkow, dass Kiew derzeit fast jede Art von Militärausrüstung aus dem Westen bekomme. Allmählich werde auch über immer tödlichere Waffen gesprochen. Rjabkow wörtlich:

"Es werden immer mehr tödliche, weitreichende, hochentwickelte moderne Systeme in Erwägung gezogen, um das Schlachtfeld auf der ukrainischen Seite dadurch zu sättigen. Damit bestätigen die USA wiederholt ihren Status als praktisch direkt Beteiligte in diesem Konflikt."

In diesem Zusammenhang fordere Russland die USA auf, den Weg der Eskalation nicht weiter zu beschreiten. Was Lieferungen von Streumunition betreffe, seien sich die US-Kongressabgeordneten der Risiken nicht bewusst. Vor allem hinsichtlich der Folgen für die Sicherheit der NATO und für die Aussicht auf eine mindestens relative Normalisierung der Beziehungen Russlands zu den USA.

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09:35 Uhr

Landesweiter Luftalarm in der Ukraine

Luftangriffsalarm ertönt in der gesamten Ukraine. Hiervon zeugen Online-Karten des ukrainischen Ministeriums für Digitalisierung.

Laut dem Ministerium ertönte der Alarm in allen Gebieten des Landes fast gleichzeitig um 10.09 Uhr Moskauer Zeit.

Am frühen Morgen erklang Luftalarm bereits in den ukrainischen Gebieten Poltawa und Dnjepropetrowsk sowie in dem von Kiew kontrollierten Teil der Region Saporoschje.

Die russischen Streitkräfte begannen mit Lenkflugkörperangriffen auf die ukrainische Infrastruktur am 10. Oktober 2022, zwei Tage nach dem Terror- und Sabotageanschlag auf die Krim-Brücke, den nach Angaben der russischen Behörden ukrainische Spezialdienste ausgeführt hatten. Die fast täglich durchgeführten Angriffe richten sich gegen die Energieversorgungs- und Rüstungsindustrie sowie Militär- und Kommunikationseinrichtungen.

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09:53 Uhr

Polizei entdeckt Waffenversteck im Gebiet Saporoschje

Russlands Strafverfolgungsbehörden haben im Gebiet Saporoschje ein Waffenversteck entdeckt. In einer Garage in der Stadt Berdjansk sollen unter anderem ein Handgranatwerfer, Handgranaten und Zünder verschiedener Typen sowie eine Dose mit loser graugrüner Substanz und Hunderte Patronen im Kaliber 5,45 und 7,62 Millimeter gefunden worden sein.

Polizeibeamte stellten fest, dass der Besitzer der Garage in das ukrainisch kontrollierte Gebiet abgereist ist. Alle aufgefundenen Gegenstände seien beschlagnahmt und zur Untersuchung eingeschickt worden. Eine Überprüfung sei bereits im Gange.

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10:38 Uhr

Russland beschuldigt drei ukrainische Militärs mehrerer Verbrechen gegen Zivilbevölkerung im Donbass

Russlands Untersuchungskomitee hat drei hochrangige Militärs der ukrainischen Streitkräfte in Abwesenheit verurteilt. Laut einer Pressemitteilung handelt es sich um Igor Kolesnik, den ersten stellvertretenden Leiter des ukrainischen Generalstabs, Alexander Lokota, den stellvertretenden Leiter des Generalstabs, und Andrei Gritschtschenko, den stellvertretenden Kommandeur des ukrainischen Heeres. Ihnen wird eine rücksichtslose Vorgehensweise gegenüber der Zivilbevölkerung im Donbass vorgeworfen.

Seit dem Jahr 2016 sollen die Handlungen der ukrainischen Einheiten unter der Leitung der Verurteilten den Tod von mehr als 500 Zivilisten zur Folge gehabt haben. Etwa 1.000 Menschen sollen verletzt worden sein. Derzeit würden Maßnahmen ergriffen, um nach den Straftätern zu suchen und sie zu verhaften, heißt es in der Erklärung weiter.

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11:08 Uhr

Russlands Außenamt: Mit Drohnenflügen über Schwarzem Meer fragt Washington nach Ärger

Mit der Absicht, Flüge ihrer Aufklärungsdrohnen über dem Schwarzen Meer fortzusetzen, fragen die USA nach Ärger, warnt der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow. Er ermahnt Washington, Russlands Geduld nicht auf die Probe zu stellen:

"Was wichtiger ist, ist nicht die Tiefe, in der sich das Wrack der Drohne befindet, sondern die Tatsache, dass sie sich im Gebiet befand, in dem wir im Zusammenhang mit der militärischen Sonderoperation ein Sonderregime verhängt haben. Die US-Amerikaner leugnen demonstrativ und für alle offensichtlich, zynisch und in öffentlicher Form die Rechtmäßigkeit solcher Schritte und erklären ihre Absicht, derartige Aktivitäten fortzusetzen. Sie fragen in diesem Fall nach Ärger in Form unserer Gegenmaßnahmen. Wir warnen sie davor, mit unseren Nerven zu spielen und unsere Geduld auf die Probe zu stellen.

In jedem Fall wird die Sicherheit der Russischen Föderation mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu 100 Prozent gewährleistet werden."

Zuvor, am 14. März 2023, versank ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug des US-Militärs vom Typ MQ-9 Reaper im Schwarzen Meer im von Russland verhängten Sperrgebiet, das der oben zitierte russische Vize-Außenminister Rjabkow erwähnte. Dies geschah während einer Abfangaktion, das russische Jagdflugzeuge vom Typ Suchoi Su-27 gegen den Eindringling flogen.

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11:25 Uhr

Slowakei liefert MiG-Kampfjets an Ukraine, USA bieten neue Hubschrauber als Ersatz an

Die USA bieten der Slowakei 12 neue Hubschrauber des Herstellers Bell vom Typ AH-1Z Viper an, um die MiG-29-Kampfjets zu ersetzen, die von Bratislava in die Ukraine verlegt werden. Dies erklärte der slowakische Verteidigungsminister Jaroslav Naď.

"Zwölf neue Hubschrauber vom Typ Bell AH-1Z Viper mit Ausrüstung sowie Ausbildung der Piloten und Techniker und mehr als 500 Raketen vom Typ AGM-114 Hellfire II – das ist der Vorschlag der US-Regierung."

Zuvor war über die Entscheidung der slowakischen Regierung berichtet worden, 13 MiG-29-Kampfflugzeuge an die Ukraine zu übergeben.

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11:55 Uhr

Siedlung im Gebiet Belgorod unter ukrainischem Beschuss: Ein Mann getötet

Beim Beschuss auf das russische Gebiet Belgorod durch ukrainische Streitkräfte ist ein Mann ums Leben gekommen. Dies teilt der Gouverneur des Gebietes Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.

Ihm zufolge schlugen die meisten Granaten in einem Landwirtschaftsbetrieb ein. Der Verstorbene war Wachmann in dem Betrieb. Gladkow sprach den Familienangehörigen des Mannes sein Beileid aus.

Außerdem wurden drei private Haushalte durch Granatensplitter beschädigt, so der Gouverneur weiter. Die Gas- und Stromversorgung in der Siedlung sind unterbrochen. Alle Einsatz- und Rettungsdienste arbeiten vor Ort.

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12:11 Uhr

Artillerieortung ohne Radar: Wärme- und Schallsensoren ermöglichen russischem Militär präzises Konterbatteriefeuer

Am Frontabschnitt Saporoschje wurde eine ukrainische Haubitze bei der Ortschaft Orechow durch Konterbatteriefeuer einer russischen Selbstfahrlafette vom Typ Msta-S zerstört. Dies meldet die russische Presseagentur TASS mit Verweis auf den Leiter des Pressezentrums der russischen Heeresgruppe Ost in der Ukraine Alexander Gordejew.

Die Besonderheit: Die Ortung nahm kein Artillerieortungsradar vor, sondern mit dem 1B75 Penizillin ein automatisches Wärme- und Schallmesstechniksystem. Es wird vom Forschungsinstitut Vektor, einem Unternehmen des Konzerns Vega (Teil von Roselektronika), entwickelt und hergestellt. Es erkennt feindliche Ziele anhand akustischer und thermischer Signaturen von Geschütz- und Mörserfeuer und Raketenstarts und führt die Koordinaten an Feuerleitsysteme verbündeter Truppen weiter. Es dauert nicht länger als fünf Sekunden, die Koordinaten eines einzelnen Ziels zu ermitteln.

Penizillin ist, wie andere Schallmesssysteme auch, gegen elektronische Kampfführung immun und lässt sich nicht mit Anti-Radar-Raketen bekämpfen, da sie bei ihm kein Radarsignal aufschalten können. Doch bei ihm weitet die Ausstattung mit Wärmesensoren die Palette erkennbarer Ziele bedeutend aus. Dies sind für Penizillin nicht nur Feuerstellungen der als Ziele für Artillerieortungssysteme klassischen Kanonen und Haubitzen, Mörser und Mehrfachraketenwerfer – sondern auch Feuerstellungen von Systemen, deren Raketen eben keiner ballistischen Flugbahn folgen und stattdessen im Flug manövrieren, wie etwa Flugabwehrraketensysteme oder Hyperschallwaffen. Die Ortungsweite beträgt 38 Kilometer. Um das System nach dem Transport zu seiner Einsatzposition einsatzbereit zu machen, braucht die Bedienung nur 20 Minuten. Es kommt mit lediglich einem LKW aus.

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12:41 Uhr

Explosionen in Saporoschje: Möglicher Raketeneinschlag in Wohnhaus

Augenzeuge berichten über den Beschuss eines Wohnhauses in der Stadt Saporoschje. Auf den Videos, die in den sozialen Netzwerken seit dem Nachmittag kursieren, ist nach dem möglichen Raketentreffer in dem Wohnblock auch ein Brand zu sehen.

Einige ukrainische Medien haben vor kurzem über mehrere Explosionen in Saporoschje berichtet. Die Stadt liegt am linken Ufer des Dnjepr und ist derzeit unter Kontrolle der Ukraine.

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13:00 Uhr

Angriff auf Sewastopol: Russische Soldatinnen vernichten zwei Drohnen

Auf einer Sitzung des russischen Verteidigungsministeriums hat der Leiter der Berörde Sergei Schoigu unter anderem über den Angriff mit unbemannten Wasserfahrzeugen auf Sewastopol berichtet. Ihm zufolge seien zwei der drei neutralisierten Wasserdrohnen dem Feuer von Soldatinnen der russischen Streitkräfte anheimgefallen. Der Minister ordnete an, die beiden Frauen – Obermatrose Marina Falejewa und Oberbootsmann Tatjana Zelujko – mit Auszeichnungen und Geldprämien zu ehren.

Am Mittwochmorgen griffen drei ukrainische unbemannte Boote russische Militärobjekte in Sewastopol an. Alle Drohnen wurden zerstört.

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