Verein Eibenheim
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Wir, Christoph und Yella vom Verein Eibenheim - Raum der Liebe für Selbstbestimmung & Bewusstseinsentwicklung, beleben seit 2008 unseren Familienlandsitz. Die Essenz unserer Erfahrungen möchten wir dir nun zur Verfügung stellen – mehr auf www.eibenheim.eu
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Geschafft! 💪 Sieht gut aus, ne? 😍
Der Grundofen war Christophs erster Ofen, den er vollkommen selbstständig entworfen und gebaut hat. Eine so große und komplexe Konstruktion erforderte ziemlich viel Kopfarbeit. Er saß manchmal stundenlang in Gedanken versunken vor seinem Bauwerk und plante. ❤️
Wie beim Kochofen wurde auch hier zur Stabilisierung ein Hasendraht über die Rundung gezogen und ordentlich eingemörtelt. Derweil wurden auch die Außenmauern rechts und links des Ofens hochgemauert.
...und gleichzeitig die Züge hinter der Brennkammer weitergebaut. Zur Erinnerung: Zum Anheizen gibt es einen direkten Zug in den Schornstein, der den Flammen durch seinen Zug richtig Futter gibt und sobald das Brenngut richtig brennt, wird der erste Zug geschlossen und der lange Zug entlang der wärmeentziehenden Schamottsteine geöffnet. Der vordere Zug hier im Bild geht nach unten hin weg - die Flammen werden nach unten gezwungen und dann im hinten sichtbaren Zug von den weiter anschließenden Zügen wieder nach oben gezogen.
Bisher sieht das Ganze noch ziemlich nach "Baustelle" aus... 😝
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... und die einzelnen Bauschritte werden auch regelmäßig einer kompetenten Prüfung unterzogen. 😉
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Wenn die Außenmauern des Ofens die richtige Höhe erreicht haben, werden die Hohlräume mit Lehmmasse gefüllt - Luft an sich isoliert, das heißt, sie würde die Wärme davon abhalten, die speichernden Backsteinziegel so richtig schön durchzuwärmen. So gefüllt erwärmt sich direkt der Lehm und bietet ebenfalls Speichermasse.
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So, das war das Gewölbe für dieses Mal - beim nächsten Mal geht es weiter mit der genialen Anheizklappe und den Zügen.💓
@eibenheim
Aloo Paratha oder auch "indische Piroggen" , 🥔 Rezept á la @eibenheim 🍽

Gastbeitrag

Eine meiner momentan absoluten Lieblingsspeisen sind gefüllte Teigtaschen - Aloo Paratha oder für Familienlandsitzer auch "indische Piroggen". 😉

Aloo" bedeutet "Kartoffel" 🥔 und genau das ist die Grundlage für die Füllung der "Parathas". Diese Kartoffeln in "Schichten aus gebackenem Teig" (👉 das bedeutet "Paratha") sind mannigfaltig aufpeppbar und im Prinzip zu jeder Tages- und Nachtzeit essbar. In Indien sind sie beispielsweise eine beliebtes Frühstück. 🍽

Das Gute ist auch, dass ihr in den Schichten aus gebackenem Teig nebst den Kartoffeln 🥔 einiges an gesundem "Zeug" verstecken könnt - ich mische zum Beispiel gern Brennnesseln unter. 🌱
Ihr könnt also alles, an dem eure Familie herummäkelt (oder was weg muss 😇) in die Parathas und damit in die Mägen eurer Lieblingsmenschen bringen. 🤠

👉 Hier geht's zum Rezept.

Viel Freude beim Ausprobieren wünschen Christoph & Yella. 🙏

t.me/eibenheim

🌿 t.me/Krahea 🌿
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😍 Die Federdrachen läuten den Frühling ein! ☀️
Auf dem FLS @eibenheim 🍀
Guten Morgen zusammen! ☀️ Es ist höchste Zeit für den nächsten Teil unserer Grundofenbau-Story, bevor der Frühling da ist und wir ihn nicht mehr brauchen! 😊 Okay, ich gebe es zu, das ist Anfang Februar noch ziemlich "optimistisch" gedacht, aber man kann es ja mal versuchen. 😇
Es geht weiter mit der Anheizklappe. Diese Klappe ist dafür da, den kurzen Zug, der direkt in den Schornstein geht, zu öffnen und zu schließen. Beim Anfeuern öffnen wir die Klappe und somit auch den Zug direkt in den Schornstein 👉 durch dessen Länge entsteht ein starker Zug, der durch die Lüftungsöffnungen Sauerstoff ansaugt und so die (noch) kleinen Flämmchen ordentlich befeuert. So entfacht das Brennmaterial einfach und schnell. Nachdem das Material ordentlich 🔥 gefangen hat, schließen wir diese Klappe wieder und damit ist der heiße Rauch "gezwungen", den langen Weg über die Züge im Ofen zu nehmen und dort seine Wärme abzugeben. Hier auf dem Bild siehst du den Anheiz-Zug, der direkt nach oben Richtung Schornstein geht.
Der Ofen wird ja gleichmäßig aufgemauert, d.h., zuzüglich zum Aufbau der Züge hinten werden die Mauern im vorderen Bereich ebenfalls aufgebaut (oberes Foto) auf dem unteren Foto siehst du links den Zug, der in die langen Züge mündet und rechts den Anheiz-Zug.
Die Anheizklappe hat Christoph aus einem alten sogenannten "Spalherd", einem ungarischen Küchenofen, ausgebaut und für unseren Ofen genutzt. 🤓 Es handelt sich dabei um eine Metallplatte mit einen Griff, der nach außen führt. Mit dem Griff kann man die Klappe so platt einstellen wie hier, dann verschließt sie die Öffnung, oder man stellt sie auf und dann gibt sie sie frei.
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