Verein Eibenheim
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Wir, Christoph und Yella vom Verein Eibenheim - Raum der Liebe für Selbstbestimmung & Bewusstseinsentwicklung, beleben seit 2008 unseren Familienlandsitz. Die Essenz unserer Erfahrungen möchten wir dir nun zur Verfügung stellen – mehr auf www.eibenheim.eu
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Forwarded from Verein Eibenheim (Yella)
Vor der Aussaat einen oder mehrere Samen unter die Zunge legen und für mindestens neun Minuten im Mund behalten. So erhält er die nötigen Informationen aus dem Körper des Menschen. ...besonders lustig ist das mit Kartoffeln. 😉
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Dann den eingespeichelten Samen zwischen die Handflächen legen und etwa dreißig Sekunden so halten....
Forwarded from Verein Eibenheim (Yella)
...während du barfuß an der Stelle stehst, wo der Samen gesät werden soll. Die Erde nimmt so ebenfalls Informationen aus dem Körper des Menschen auf (unter anderem über den Fußschweiß).
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Dann öffne die Handflächen, halte sie vor den Mund, hole Luft und hauche den Samen an. So wird er erwärmt und erkennt durch den Atem, was im Menschen ist.
Forwarded from Verein Eibenheim (Yella)
Nun halte die Samen für dreißig Sekunden in den geöffneten Handflächen und präsentiere sie den Himmelskörpern. So wird er den Augenblick seines Aufgehens ermitteln. Alle Planeten werden ihm dabei helfen und ihm das nötige Licht schenken.
Forwarded from Verein Eibenheim (Yella)
Jetzt setze den Samen in die Erde.
Forwarded from Verein Eibenheim (Yella)
Fertig! Den Rest macht der Samen.

Auf keinen Fall sollte man die Saat gleich gießen, sonst spült man den eigenen Speichel und damit auch die Informationen fort, die der Samen speichern soll. Nach Ablauf von drei Tagen kann man die Saat dann gießen.

Die Aussaat sollte an einem für das jeweilige Gemüse günstigen Tag erfolgen (siehe zB Maria-Thun-Kalender). Außerdem sollte nicht alles Unkraut gejätet werden, das um die Keimlinge herum wächst. Von den verschiedenen Arten des Unkrauts sollte man jeweils eine Pflanze stehen lassen, denn auch diese Pflanzen haben eine Bedeutung und Aufgabe, sonst gäbe es sie ja nicht – einige schützen die gesäten Pflanzen vor Krankheiten, andere vermitteln zusätzliche Informationen. Während des Wachstums der Pflanzen ist es gut, wenn man mit ihnen kommuniziert und sie liebevoll berührt, vor allem bei Vollmond.

Wenn die Pflanzen/Früchte reif sind, ist es gut, sie innerhalb von drei Tagen nach der Ernte zu verzehren.

Wir wünschen viel Freude beim Säen, Gesundheit und guten Appetit!
Ihr Lieben, höchste Zeit für den versprochenen Pizzaofen!!! 🍕 Heute beginnen wir mit den ersten Schritten 👉 wir zeigen euch, wie ihr euch ganz einfach und mit wenig Aufwand einen Pizzaofen in den Garten stellen könnt! 💓 Ich beginne zuerst mit einer etwas komplizierteren Variante, weil ich von dessen Bau mehr Fotos zur Verfügung habe. Danach zeige ich euch dann nochmal einen ganz einfach und wirklich innerhalb eines Tage zu bauenden Ofen!
Auch hier verweise ich wieder auf die Hefte der "Einfälle-statt-Abfälle"-Reihe. Wir haben uns bei unserem Pizzaofen stark an den darin beschriebenen Beispielen orientiert.
Hier mal ein Blick ins Heft - auf diesen Seiten wird zum Beispiel ein Kochofen beschrieben, der ähnlich funktioniert, wie der, den wir hier im Kanal das letzte Mal vorgestellt haben, nur dass die hier im Heft mehr in den Boden gehen, während wir ein Lehmkonstrukt nach oben hin aufgebaut haben.
Hier wird der Ofen beschrieben, den wir gebaut haben. Wir wollten eine Back- und Tonbrenn-Kombination haben. Der einfache Pizzaofen hat in der Regel einen Brennraum, der gleichzeitig auch der Backraum ist 👉 Man heizt also den Ofen an, indem man den Brennraum vollmacht mit Holz, lässt das Ganze abbrennen, der Lehm heizt sich auf diese Weise auf und wenn nur noch Glut übrig ist, schiebt man diese einfach nach hinten oder holt sie raus und backt dann im selben Raum das, was man hinterher genießen möchte. Bei dieser Variante hier sind Brenn(und Back-)kammer und Feuerraum getrennt. Los geht's!
Der Ofen ist Teil unserer Sommerküche (die zeigen wir euch später ❤️), er wurde etwas auf Hüfthöhe vom späteren Sommerküchenboden aus gemessen aufgebaut. Der Untergrund besteht bei uns aus einer gemauerten Ziegelfläche. Du kannst den Ofen auch direkt auf den Boden bauen, wichtig ist nur, dass er trocken steht. Wenn du ihn auf eine Podest o.ä. bauen möchtest, dann schau, dass du dafür Material verwendest, welches das Gewicht des Ofens tragen kann, denn mit dem ganzen Lehm kommt einiges an Gewicht zusammen. Außerdem sollte man schauen, dass das Material feuerfest oder zumindest hitzebeständig ist, denn du wirst später genau auf diesem Untergrund das Feuer entzünden! 🔥 Als Abdeckung für den Feuerraum und somit Bodenplatte des Backraumes haben wir uns ein paar Schamottplatten geleistet. Das muss man nicht machen, man kann auch mit einer Schablone arbeiten, so wie wir es in nächsten Schritte getan haben, das zeige ich euch dann gleich.
Um Ton brennen zu können braucht man sehr viel Hitze. Dafür verbrennt man am besten Reisig mit sehr viel Sauerstoff. Zu diesem Zweck haben wir ein Luft-Zufuhrgitter aus einem alten Ofen eingebaut. Darunter befindet sich ein Schacht, der das Feuer belüftet.
Die Wände des Ofens werden modelliert. Am einfachsten geht das mit Kugeln... seeehr vielen Kugeln. 😝 Für diese Kugeln nimmst du die Lehm her, dieser muss nicht rein sein und er darf auch noch kleine Wurzeln o.ä. drin haben. Diesen vermischst du mit Wasser, sodass sich ein verstampfbarer Lehm-Brei ergibt. Nun kannst du dich mal so richtig abreagieren und wie ein Berserker durch den Brei wüten. 🤪 Oder auch nicht und du machst das Ganze mit Gefühl. 😉 Wichtig ist auf jeden Fall, dass der Lehmbrei einmal so richtigi gut durchgeknetet wird, damit er hinterher ordentlich klebt und es sollten auch keine Brocken mehr drin sein, die bringen dir so einfach nichts. Diese Masse lässt du nun über nach einweichen. Am nächsten Tag gibst du der Masse Sand dazu. Auch dieser muss nicht rein sein. Je nachdem, wie rein beide Materialien sind, gibst du 3 bis 8 mal so viel Sand in den Brei und stampfst dabei ordentlich weiter, während du so wenig Wasser wie möglich zugibst.
Die Mischung soll hinterher so "feucht-trocken" sein, dass sie fast krümelt wie feuchte Erde. Unsere Mischung auf den Fotos ist eigentlich sogar ein wenig zu feucht, man sieht, das die Bälle schon direkt ein wenig zerfließen. Man kann der Mischung auch Stroh- oder Heuhäksel beimengen. Diese verbrennen dann beim ersten Einfeuern - das macht nix, denn der Ofen ist dann in sich sehr stabil. Der Vorteil dabei ist aber, das die Gesamtmasse des Ofens sehr viel leichter wird, wenn man ordentlich Stroh untermischt. Das ist besonders für größere Öfen, die auf ein Gestell gebaut werden sollen sehr empfehlenswert. Wenn du die Masse soweit fertig hast, formst du Bälle draus. Die Größe der Bälle ergibt sich aus der Größe des Ofens, den du bauen willst. Unserer wird ja ziemlich groß, deswegen sind unsere Bälle auch recht groß, bei einem kleinen Pizzaofen kannst du auch kleinere Kugeln formen. Aus diesen Kugeln wird später die Wand aufgebaut, nach Adam Riese braucht man dann also für einen großen Ofen auch entsprechend mehr Kugeln. Es lohnt sich, da immer mal einen Schwung vorzuproduzieren, damit man dann dynamisch an den Wandaufbau gehen kann. 💃🏻
...und dann geht es los! Um den Feuerraum herum wird die Wand doppelt "gemauert", wir "verlegen" dort also zwei Reihen Kugeln. Die klatscht man im Prinzip einfach mit etwas Karacho an den Platz, wo sie hinsollen und dann die nächste direkt da dran. Besagtes Karacho bewirkt, dass sich die Kugeln automatisch aneinander anpassen. Mittels Draufklopfen kann man dann der Form immer noch etwas nachhelfen. Wie man sieht, gibt es hinten wischen Wand und Schamottplatten noch einen Spalt - hier wird später die Hitze aus dem Feuerraum in den Backraum gelangen.