😍 Wenn Weihnachten und Ostern zusammenfallen
Nach längerer Hühner-Abstinenz haben wir vor einiger Zeit von lieben Nachbarn eine knuffige Zwerghuhn-Glucke mit 2 Küken übernommen. Aus den Küken entwickelten sich zwei stattliche Herren, von denen einer wieder zu den Nachbarn zurückzog, während der andere uns nun schon vor dem Morgengrauen an seiner Stimmgewaltigheit teilhaben lässt. 😝 Heute schaute ich "zufällig" seit vielen Wochen mal wieder in das Sommernest der Laufenten und - wunderbar - unser Minihühnchen hat uns mit den ersten Eiern beschenkt!!! ❤️🐔❤️
Nach längerer Hühner-Abstinenz haben wir vor einiger Zeit von lieben Nachbarn eine knuffige Zwerghuhn-Glucke mit 2 Küken übernommen. Aus den Küken entwickelten sich zwei stattliche Herren, von denen einer wieder zu den Nachbarn zurückzog, während der andere uns nun schon vor dem Morgengrauen an seiner Stimmgewaltigheit teilhaben lässt. 😝 Heute schaute ich "zufällig" seit vielen Wochen mal wieder in das Sommernest der Laufenten und - wunderbar - unser Minihühnchen hat uns mit den ersten Eiern beschenkt!!! ❤️🐔❤️
Ihr Lieben, lange musstet ihr warten auf den nächsten Teil in Sachen "Mach dir warme Gedanken! ...oder doch lieber einheizen?!" 👉 aber heute kommt der 1. Teil vom Bau unseres Kochofens! 💓
Auch diesen haben wir wieder aus den "Einfälle-statt-Abfälle-Heften" - dort gibt es unseren Kochofen als Anleitung, wunderbar Schritt für Schritt erklärt. Als Baumaterialien verwendeten wir in erster Linie Backsteinziegel, Sand und Lehm. Dazu braucht es natürlich noch Kochplatten und einen Rahmen dafür, sowie eine Ofentür (dazu später mehr) und etwas Schamott. Kochplatten und Ofentür kauften wir neu, die Backröhre und die kleine Anheiztür unter der Backröhre konnten wir von einem alten ungarischen Holzkochofen recyclen.
Der Kochofen hat zwar noch nicht so viel Gewicht, wie der Grundofen zum Heizen, aber auch er ist massiv gebaut und bringt damit einiges auf die Waage. Da das von vorneherein geplante Fundament für beide Öfen zu klein war, verlängerten wir es, indem wir eine weitere Fläche mit Beton und Armierungseisen ausgossen.
Der Kochofen hat unten in der Mitte eine halbrunde Aussparung zum Lagern des Feuerholzes. Für dieses Halbrunde baut Christoph eine Schablone aus Holz. Wir waren zu Beginn etwas skeptisch, ob das alles so halten würde, aber wir gaben mal Vertrauen in die Anleitung und legten los. 😊 Die erste Lage Ziegel für die Füße liegt auch schon.
Direkt nach den Ziegeln für die Füße geht es an die Rundung. Hier werden die Ziegel einfach an der Rundung der Schablone entlang hochgemauert. Wobei es so "einfach" auch nicht geht 👉 die Ziegelkanten wurden jeweils mit der Flex angeschrägt, damit sich sich besser aneinander anpassen und nicht so viel Lehm-Mörtel gebaucht wird. Natürlich müssen einzelne Ziegel auch halbiert werden, damit man versetzt mauern kann, so wie sich das gehört. 🥸
Da die Ziegel stehend gemauert werden, der ganze Ofen an sich eine rechtes Gewicht hat und das gesamte Material sich durch das Aufheizen und Abkühlen ständig ausdehnt und wieder zusammenzieht, ist es wichtig, dass man Armierungseisen mit einbaut, die die Konstruktion in sich zusammenhalten. Hier auf dem Bild siehst du Christophs "Armierungsstab-Konstruktion".
So werden rechts und links die Füße aufgemauert. Auch hier müssen die Ziegel mit der Flex bearbeitet werden, damit sie sich an das Halbrunde anpassen.
Zur weiteren Armierung wird ein Hasendraht über das Halbrunde gezogen.
So sieht der Ofen nun aus. Beide Füße sind gefüllt. So lassen wir das Ganze noch erstmal ein wenig trocknen und beim nächsten Mal geht es dann weiter mit dem Bau des Brennraumes, dem Einpassen des Rahmens und der Kochplatten und der Konstruktion der Backröhre! 💓 Bis dahin wünschen wir euch beSINNliche Rauhnächte! ❤️