Verein Eibenheim
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Wir, Christoph und Yella vom Verein Eibenheim - Raum der Liebe für Selbstbestimmung & Bewusstseinsentwicklung, beleben seit 2008 unseren Familienlandsitz. Die Essenz unserer Erfahrungen möchten wir dir nun zur Verfügung stellen – mehr auf www.eibenheim.eu
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So auf dem engen Raum und mit jeder Menge Futter sind die Minis rasant gewachsen...
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...und wir konnten recht schnell die verschiedenen Federkleider bewundern. Gleichzeitig wurde es der Gruppe aber auch ziemlich schnell eng in dem Käfig...
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...sodass wir sie dann behutsam ins Gehege "ausgewildert" haben 👉 es war mittlerweile warm und die Küken groß genug, sodass sie die Wärmeplatte nicht mehr brauchten, also haben wir ihren Käfig zusammen mit einem heugefüllten Unterstand in das Gehege gestellt und einen Bereich drumherum mit einem Netz abgespannt. So konnten die Großen erstmal nicht den Kleinen ihr Futter madig machen und die Kleinen waren geschützt, während sie schonmal gucken konnten, was die Großen so machen. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber das hat ganz gut geklappt, die Küken haben sich über mehr Auslauf gefreut und ziemlich schnell sind die ersten oben auf das Netz geflogen und haben dort gemütlich "fern gesehen" und von den Großen gelernt. Die Großen haben interessanterweise nie "rübergemacht" und das obwohl vor allem bei Hühnern der Spruch "the grass is greener on the other side" sehr wörtlich zu nehmen ist. Aber ich war froh, dass es kein Zeter und Mordio gab und die Kleine so ganz gut selbst entscheiden konnten, wann sie bereit für eine direkt Begegnung mit ihren erwachsenen Artgenossen waren. 💚
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Hier ist die Rasselbande schon zusammen mit den Großen. Alles in allem gab es 13 Küken, leider war mein Erfolg mit den extra gekauften Bruteiern gleich Null... In erster Linie sind Küken aus den Eiern geschlüpft, die mir die Freunde aus dem Dorf noch mitgegeben hatten, als ich die Brutmaschine abgeholt habe... 🙈 Ich habe das Gefühl, dass ich mir das wohl selbst ein wenig produziert habe, indem ein Teil von mir die ganze Zeit Skrupel mit der Kunstbrut hatte, während die Ungarn damit ganz entspannt sind. 💁🏻‍♀️ Naja, so habe ich jetzt war nicht genau die Rassen, die ich wollte, aber auf jeden Fall wieder eine "bunte Truppe" und zum Glück sind auch nicht nur Hähne geschlüpft. 😉
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In diesem Sinne wünschen wir euch eine schöne Restwoche ohne "Ungelegte Eier"! 🥸💙☀️
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In Love mit meiner 1. roh-veganen Torte 💜🫐💜

Schmeckt sogar dem "süßen" Gemahl!!! 😉

Super einfach und schnell zubereitet, der schwierige Teil kommt erst am Schluss... 🙃

Boden: 150 g Mandeln, 2 TL Zimt & 100 g Datteln im Mixer zerkleinern, in eine 20-cm-Springform drücken und für 30 Min ins Tiefkühlfach stellen.

Währenddessen die Füllung zubereiten 👉 230g über Nacht eingeweichte Cashewkerne, 2 EL Zitronensaft
80 g (tiefkühl-)Blaubeeren
120 ml Kokosmilch
140 g weiches Kokosöl,
8 EL Agavendicksaft & 1 TL Vanillepulver im Mixer zu einer glatten Masse verarbeiten, ebenfalls in die Springform hüpfen lassen, frische Blaubeeren obendrauf ansehnlich verteilen und dann startet die Geduldsprobe: die Torte muss nun noch für 5 Stunden in den Tiefkühler! 🫠

Aber das Warten lohnt sich! 🙏

Die Torte schmeckt himmlisch fruchtig-frisch und genau richtig süß! 💜👌💜

@eibenheim 🦋
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Interview mit Landsitzerin und Autorin Yella von Eibenheim:
Aussteigen - geht das überhaupt?

Die mutige Yella aus unserem Film Vollkommen Frei 1 erzählt, warum sie zur Aussteigerin wurde, und wie sie heute lebt.

Die mutige Familienlandsitzerin wanderte vor 13 Jahren nach Ungarn aus. Mit ihrem Partner lebt sie seitdem vollkommen energieautark inmitten der wunderschönen unberührten Natur.

Yellas Buch über ein freies Leben
Andis Filme über ein freies Leben
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Für Familienlandsitzer ist das Thema "Ahnen" ein ganz Wichtiges, um auf dem Familienlandsitz wirklich Wurzeln schlagen zu können und die Verbindung zum eigenen Stück Land über mehrere Generationen und Leben(!) zu festigen.
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Heute geht es los!

Die Rückverbindung mit den Ahnen ist ein ganz wichtiges Thema beim (Wieder-)Erkennen, wer wir wirklich sind! ❤️‍🔥

"Wenn du aus deiner Mitte erblühst, wirst du alles finden, was für dich bestimmt ist."

💚 Einfluss der Ahnen in den Bereichen Finanzen, Gesundheit, Familie, Partnerschaft, Berufung, Lebensfreude, Erfolg und Reichtum
💚 Der starke Stamm- aus den Wurzeln der Kraft schöpfen
💚 Methoden der Ahnen-und Familienaufstellungen,
Zeremonien und Rituale zur Heilung kennenlernen
💚 Verstrickungen im Familiensystem erkennen und erlösen, den “richtigen” Platz in der Familie einnehmen
💚 Wissen über unbewusste Konditionierungen und prägende Strukturen
💚 Sich der UR-KRAFT unserer Ahnen bewusst werden
💚 Einfluss der EPIGENETIK als unser Zellgedächtnis
💚 Kollektive Ahnen Themen erlösen - Heilung von Mutter Erde
💚 Deinen Seelenplan als deinen Kompass erfahren
💚 Zusammenhang von Astrologie und Seele verstehen

Jetzt noch schnell kostenlos dabei sein: Ahnen-Kongress
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Forwarded from Verein Eibenheim (Yella von Eibenheim)
Die sogenannten „schwarzen“ Schafe der Familie sind eigentlich auf der Suche nach Wegen der Befreiung für den Stammbaum. Sie passen sich nicht an die Regeln oder Traditionen des Familiensystems an, streben ständig danach, den Glauben zu revolutionieren, gehen entgegengesetzt der von den Familientraditionen geprägten Wege, sie werden im Generellen kritisiert, geprüft und sogar abgelehnt. Sie sind aufgerufen, den Stammbaum von den sich wiederholenden Geschichten zu erlösen, die ganze Generationen frustrieren. Dieser wird durch Trägheit weiterhin den Kastrations- und Giftverlauf seines Stammes aufrecht erhalten wollen, was die Aufgabe des schwarzen Schafes schwierig und widersprüchlich macht… 👉 kümmere dich um deine Seltenheit als die wertvollste Blume deines Baumes. Du bist der Traum aller deiner Vorfahren! (Text frei nach Bert Hellinger) …deswegen sage ich immer, dass die sogenannten „schwarzen“ Schafe eigentlich „weiße Schafe“ genannt werden müssten, denn sie bringen Licht ins familiäre Dunkel! ❤️ @eibenheim
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Wir Eibenheimer wünschen euch von ❤️ einen schönen 1. Advent und damit einen entspannten und vor allem beSINNlichen Einstieg in die Vorweihnachtszeit, was auch immer diese für euch bedeutet und wie auch immer ihr diese begeht. Denn unabhängig von äußeren Einflüssen ist dies die Zeit des Jahres, in der wir uns wie schon erwähnt beSINNen dürfen auf das, was wirklich wichtig ist für uns. ❤️‍🔥❤️‍🔥
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In den letzten Monaten ist es ja recht ruhig um uns gewesen hier, wir sind immer noch am Ankommen auf unserem neuen Stück Land und immer noch dabei, ihm als unseren Familienlandsitz das Leben einzuhauchen. Die Infrastruktur hat Christoph in einem solchen Schnellzugtempo hochgezogen, dass uns quasi immer noch die Ohren davon klingeln, nun darf die Seele des Platzes auch richtig Einzug nehmen und wir in eine fruchtbare Symbiose mit ihr gehen. Gerade im Laufe der letzten Wochen sind wir wieder einmal sehr in die Klarheit gekommen, was wir auf diesem unseren Stückchen Land wirklich umsetzen und wie wir unser Leben führen wollen, sprich, wofür wir überhaupt Teil des Lebens auf dieser Erde sind. Für mich ist das unter anderem auch weiterhin der - mit euch schon oft in verschiedenen Facetten geteilte – Weg in ein selbstbestimmtes Leben, bzw. das „Herausmeißeln“ der besten Version meiner Selbst aus dem Rohdiamantenmaterial. Dazu teile ich euch in den nächsten Tagen noch einen kleinen Text. 💖💎💖 Jetzt genießt erstmal den ☀️-Tag!
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... ich hatte ja versprochen, dass ich mal wieder einen kleinen Text zum Thema "Schritte in ein selbstbestimmtes Leben" mit euch teile 👉 hier kommt er, auch wenn das Thema auf den ersten Blick etwas profan wirkt. 😉
Es wird nämlich haarig. 💆🏻‍♀️😬 Denn gefühlt hat sich der Strubbel auf meinem Kopf schon immer so verhalten, wie auf dem Bild oben beschrieben... und deswegen hab ich sie jetzt einfach mal so richtig abgeschnitten! 👀
Da kann man sich jetzt erstmal fragen, was das (für mich, aber ich glaube, dass es auch auf viele andere zutrifft) mit Selbstbestimmung zu tun hat... ich erkläre es euch:
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Grundsätzlich ist das Thema „welche Frisur habe ich?“ völlig zweitrangig, vor allem, wenn man eher Wert auf ein gepflegtes Inneres legt, jedoch höre ich schon den Aufschrei aller derer, die die „guten alten Traditionen“ Wert schätzen und auch ich merke, wie das Thema in mir Wellen schlägt. 🌊

Wie wichtig ist denn eine bestimmte Frisur auf dem Kopf? Welche Kriterien geben mir vor, wie ich „obenrum“ auszusehen habe? Eben jene guten alten Werte, auf die ich mich berufe (dazu später mehr)? Der allgemeine Trend?! Und die Farbe? Grau = alt??? 🧑🏻‍🦳

Das Thema gehört offensichtlich zum meinem individuellen Repertoire an Interessen und in diesem Sinne nehme ich es wertschätzend an – ich LIEBE ❤️‍🔥 schöne lange Haare und ich LIEBE ❤️‍🔥 schöne Kurzhaarfrisuren und ich LIEBE ❤️‍🔥 auch alles, was dazwischen ist und bei demjenigen einfach wie Topf auf Deckel passt, dann kann ich richtig ins Schwärmen kommen. Ich bequatsche die Nachbarskinder, bis sie mich ihre Haare durchkämmen lassen, habe schon diverse Inderinnen wegen ihrer tollen Mähne genervt und auch sonst schon ungläubig-amüsierte Reaktionen zurückbekommen, weil ich so ein Aufhebens um die neue Frisur von jemandem gemacht habe.

Langer Rede kurzer Sinn – ich mag Haare.
Und wohlgemerkt, ich habe auch meine Haare sehr gern, ich mag meine Locken und ich mag auch das wilde Gewuschel auf meinem Kopf – für mein Empfinden bildet mein Körper dort den Zustand aus dem inneren meines Kopfes ab, denn auch wenn ich oft nicht so wirke, habe ich ein ziemlich „lebendiges“ Innenleben, in dem häufig mehrere Tonspuren gleichzeitig laufen. Nun hatte es mich aber schon Anfang des Jahres wirklich angefangen zu stören, dass ich meine langen Haare immer nur zusammengebunden trage – streng nach hinten und dann zusammengewuschelt war meine Standardfrisur 👱🏻‍♀️ alles andere – und vor allem sie offen zu tragen – hat mich einfach nur genervt 👉 der Zopf oder die offenen Harre hängen überall drin, oder fallen einzeln in vorzubereitendes Essen, hängen mir vor den Augen und sind einfach nur warm – das ist einfach nicht mein Ding. Als Folge dessen habe ich Anfang des Jahres gedacht, ich versuche es mal wieder mit der „Pagenschnitt-Variante“, einer Frisur, die ich in meinen Zwanzigern viele Jahre lang gern gehabt habe. Ich hab allerdings recht schnell festgestellt, dass diese Zeit vorbei ist, ich bin offensichtlich kein Page mehr. Was bleibt dann noch? Komplett ab??? Eigentlich schon… 👀

Aber – „darf“ ich das??? Schon seit Jahren bewundere ich insgeheim diverse Pixie-Schnitte, habe mich da aber nie drangetraut, denn auch in mir ist offensichtlich mittlerweile ein Glaubenssatz zum Thema „Weiblichkeit und Haarlänge“ aktiv. Ich weiß, dass das früher nicht so war, aber im Zuge meiner Beschäftigung mit den Themen rund um den Familienlandsitz und dem göttlich-menschlichen Sein kommt man an dem Bild des langhaarigen Vollweibes im „Wallerock“ nicht vorbei. Auch mir gefällt dieses Bild noch immer und ich finde die dahinter stehenden Energien als wahr und richtig, aber sobald sich eben eine Art Dogma á la „Ohgottohgott, nicht die Haare abschneiden, du bist dann nicht mehr weiblich und überhaupt, Haare sind Antennen, du verlierst deine Anbindung!!!“ bildet, darf man hinschauen, wie viel da wirklich dran ist. Auch das Thema „Wallerock“ 👗 habe ich dahingehend ja schon einmal auseinandernehmen „müssen“, da ich feststellte, dass ein solcher bauschiger, knöchellanger Rock als permanentes Kleidungsstück sich für mich(!) nicht stimmig anfühlt auf dem Familienlandsitz. Und so ergeht es mir eben jetzt auch mit den Haaren – die alten Glaubenssatz-Zöpfe dürfen ab! 💪
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Die angeblich wedische Vorgabe, dass ein Weib nur ein Weib sei, wenn sie lange Zöpfe trage und das Argument, dass Haare eine Antennenfunktion haben sollen und nur langes Haar seinem Träger die nötige Sensitivität für ein wirklich menschliches Dasein verleihen könne, sind bei Menschen, die sich Gedanken um die wirklichen Werte im Leben machen, weit verbreitet.

ABER: Wenn ich als Mensch ein göttliches Schöpferwesen bin, dann kann diese meine Schöpferkraft doch nicht von der Länge meiner Haare abhängig sein! Genauso wenig, wie „korrekte“ Kleidung zwingend nötig ist, um gewisse Energien in den Körper zu leiten. Genauso wenig, wie Frauen ihr einziges Glück in der heimischen Küche finden. Ja, das Urweibliche drückt sich aus im Hegen und Pflegen, im Mütterlich-nährenden, im ein-behagliches-Heim-bereiten, aber diese Eigenschaften können ihren Ausdruck in mannigfaltiger Art und Weise zeigen. 🩷 Man verstehe mich auch hier nicht falsch – ich stehe gern in der Küche, Christoph und ich haben tatsächlich die „klassischen“ Rollenverteilungen ganz natürlich eingenommen, unsere Gemüter sind dahingehend passend veranlagt. Ich kenne jedoch auch andere Frauen, die gern die Kettensäge schwingen – und trotzdem weiblich sind.

Darüber hinaus degradieren solche zwingenden Vorgaben den Begriff „göttliches Schöpferwesen“ für mein Empfinden zu einer Lachnummer. Und das Beispiel des göttlichen Schöpferwesens, um welches sich in der Familienlandsitz-Bewegung so vieles dreht, zeigt uns, dass eine unbekleidete Frau „ohne Küche“, frei in der sibirischen Taiga lebend, die größte Adeptin von allen sein kann. ...und bevor jetzt jemand „Ja, aber…“ sagt – ja, sie hat wohl langes Haar. 😉

Abgesehen davon habe ich die Erfahrung gemacht, dass jeder Mensch seine eigene individuelle Haarlänge zu haben scheint, über die das eigene Haar irgendwie nicht hinaus wachsen möchte... und wenn doch, dann nur sehr langsam und kläglich. Bei so manchem Mann fallen sie gleich ganz aus, da hat sich das Thema direkt erledigt und bei mir zum Beispiel sind meine schönen, lockigen, dicken Haare nicht wirklich länger als eine gute Handbreit über die Schultern gewachsen. Vielleicht kennst du dieses Phänomen auch.
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Wie schon oftmals gesagt, ist eines meiner Kernthemen das „Herausmeißeln“ der besten Version meiner Selbst aus dem „Rohdiamantenmaterial Yella“. Und so profan es klingt, das Erkennen dieses „Weiblichkeits-Glaubenssatzes“ plus das „selbstbestimmte Haare-Schneiden“ war ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung! All diese Gedanken von „bin ich dann noch weiblich-attraktiv, wenn ich kurze Haare habe?“, „Bedeutet es womöglich, dass ich meine Weiblichkeit verleugne, wenn ich mir gerade kurze Haare wünsche?!“ und „bereue ich es hinterher womöglich - wieder ‚dran-schneiden‘ geht ja nicht!!!“ haben mich längere Zeit umgetrieben. Ich habe mich dann tatsächlich schonmal dabei ertappt, wie ich dachte „Vielleicht…. Wenn ich mir mal die Haare aus Versehen abfackle… dann „MUSS“ ich ja so einen Pixie-Haarschnitt machen lassen…“ – nur weil ich mich da nicht offiziell drangetraut habe!!! Sich so etwas zu kreieren ist aber nun wirklich mehr als blöd! Ganz abgesehen davon, dass ich mich damit keinen Schritt weiterentwickelt hätte.

Andererseits ist eine Entscheidung dieser Art ja aber auch kein wirklich großer Einschnitt ins Leben, wenn man einmal ein gewisses Fundament an Selbst-Sicherheit aufgebaut hat und wahrscheinlich auch vor allem für jene Männer, die durch schwindende Haarpracht eh keine große Frisuren-Auswahl mehr haben, ziemlich banal, aber die eine oder andere Frau kann mich vielleicht verstehen.

Ein Friseurbesuch in Ungarn schied für mich von vornerein aus, da der ungarische Frisurengeschmack mir zu viel Föhnen, Glätten, Schmieren“ enthält, ganz abgesehen davon, dass ich wirklich die Erfahrung des „selbstbestimmten Haare-Schneides“ machen wollte. Also habe ich mir ein Herz und die Schere gefasst und „klammheimlich“ losgelegt.

Mein Vorteil ist, dass der sogenannte „Wolf-Cut“ ja gerade IN ist, das heißt, wenn hinterher ein paar „Zacken in der Krone“ fehlen, dann kann ich immer sagen „das sollte so!“.

Mit der Stufenschere und dem Bad-Spiegel im Ferienhaus meiner Schwiegereltern habe ich mehr oder weniger nach Gefühl da Haare ausgenommen, wo es sich für mich stimmig angefühlt hat, ohne genauen Plan und auch ohne mir vorher konkrete Bilder oder Techniken rauszusuchen. So habe ich innerhalb von circa anderthalb Stunden gefühlt 5 Kilo Haare von meinem Kopf geholt und war am Ende fasziniert davon, dass immer noch eine als solche zu bezeichnende Frisur zu sehen war. Stolz wie Oskar bin ich heimgekommen, Christoph hat große Augen gemacht und nur gesagt „Hast du das komplett selbst gemacht? Auch hinten??? Das war mutig!!!“ Und ja, das war es tatsächlich. Und irgendwie auch nicht, wie immer, wenn man sich aus seiner Komfortzone begibt.

Nach ein paar Wochen Eingewöhnungszeit und der inneren Klärung, in welche Richtung mein individueller Haarschnitt gehen soll, habe ich nun schon mehrfach wieder „Hand angelegt“, sodass ich nun tatsächlich auf Pixie-Cut-Länge angelangt bin. Pixies sind kleine Fabelwesen aus der englischen Folklore, deren Charakteristika denen von Kobolden und Feen ähneln. Herrlich! 🧝‍♀

Wie fühle ich mich damit? Ich habe ein befreites Gefühl in mir, ich denke das hängt nicht nur mit dem Schritt aus der Komfortzone zusammen, sondern auch mit den Energien, die ich abgeschnitten habe – da dürfen die letzten 10 Jahre gern gehen – aber ein Stück weit fühle ich mich auch wie amputiert und „erschrecke“ mich jedes Mal, wenn ich in den Spiegel schaue. Trotzdem bereue ich es kein Stück, mich von diesen Haaren verabschiedet zu haben, denn zur Zeit habe ich ein bestimmtes Bild von mir vor Augen, zu dem der Pixie-Cut perfekt passt.

Ob das nun der Deckel für meinen Topf ist kann ich nicht sagen, für den Moment auf jeden Fall schon, aber mit der weiteren Ent-Wicklung meiner Selbst wird sich ggf. ein neues Bild zeigen. ❤️‍🔥

Und ja, der Schnitt ist nicht perfekt. Ja, es sind zwei drei Macken drin, aber das soll so!!! 😇😍
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Die lieben Andi und Conny von @vollkommenfrei waren bei uns zu Besuch und haben uns einen Lebkuchenbausatz mit den Worten "ihr macht es einfach wie immer 👉 Christoph baut das Haus und Yella dekoriert es" mitgebracht. 🤣
In 100% Teamwork haben wir uns heute darüber hergemacht und wünschen euch mit diesem Bild unseres ersten Lebkuchenhauses noch eine wunderschöne, entspannte und besinnliche Rest-Vorweihnachtszeit! ⭐️🎄🔥☃️
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Ihr Lieben, wir Eibenheimer wünschen euch von ❤️‍🔥 wundervolle Festtage!
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