Verein Eibenheim
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Wir, Christoph und Yella vom Verein Eibenheim - Raum der Liebe für Selbstbestimmung & Bewusstseinsentwicklung, beleben seit 2008 unseren Familienlandsitz. Die Essenz unserer Erfahrungen möchten wir dir nun zur Verfügung stellen – mehr auf www.eibenheim.eu
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Hier sieht man mal eine Charge Lehmziegel, die auf ihren Abtransport warten. Wie man die Stroh-Lehm-Ziegel herstellt, das haben wir euch hier erklärt: https://t.me/eibenheim/1773
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Hier der Blick aus dem (ehemaligen) Windfang von hinten auf den großen Ofen. Passend zum Winter und zu den frostigen Januartemperaturen ❄️👉 bei uns war es letzte Nacht -10 Grad 🥶 zeigen wir euch nun noch einmal, wie ihr einen solchen Kochofen und einen kleinen Abwärmeofen selbst bauen könnt! Unsere Kochofen-Variante hatte wie schon erwähnt eine Backröhre, eine ziemlich große Kochfläche, unten eine Fläche zum Stapeln von Feuerholz und die lehmgefüllten "Beine" speicherten die Wärme.
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Forwarded from Verein Eibenheim (Yella von Eibenheim)
Oben siehst du den kleinen Abwärmeofen, der zu Anfangszeiten des Hausbaus, als wir den großen quadratischen Speicherofen noch nicht hatten, im oberen Stockwerk die Abwärme des kleinen Eisenofens länger gespeichert hat. Dieser wurde so gebaut:
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Los geht's! Hier der Ofen als "Bausatz"! 😊 Wie gesagt - Backsteinziegel und Lehmmörtel. 🧱
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Wir haben hier mal schöne Ziegel genutzt - also keine vom Abbruch. Die Flächen, die aufeinander gesetzt werden, werden mit einer Lehmsuppe eingepinselt.
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Hier die "Bodenplatte". Der Abwärmeofen ist nicht so schwer, deswegen haben wir dort kein extra Fundament gemacht. Ganz generell sollte man das aber vor dem Bau beachten 👉 wie groß wird der Ofen und was für eine Art Ofen ist es? Ein gefüllter Grundofen ist noch einmal schwerer, als ein Abwärmeofen wie dieser hier. Also ganz generell: Überlegen, wo man den Ofen hinbaut - trägt der Untergrund das Gewicht? Ggf. muss (auch) eine Fundamentplatte erstellt werden!
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Gemörtelt wir einem Lehm-Sand-Mörtel. Ach ja, was natürlich auch sehr wichtig ist, sind Brandschutzabstände! In ALLE Richtungen - also auch nach unten, das heißt, man sollte nicht nur schauen, dass der Ofen genug Abstand zu Wänden, Decken, Balken etc. hat, sondern eben auch nach unten zum (Holz-)Fußboden hin ausreichend isoliert ist. Die offiziellen Regeln für Abstände zu anderen Bauteilen sind in den Ländern unterschiedlich, mach dich also vor dem Bau nochmal schnell schlau!
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Die erste Lage. Was nicht passt wird passend gemacht - mit der Flex lassen sich die Ziegel ganz gut schneiden und so kann man Stücke gut anpassen.
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Da der Ofen recht klein ist, wächst er recht schnell in die Höhe. Auch wichtig: Putzklappen nicht vergessen! Das sind Öffnungen, die später mit einem extra Ziegel verschlossen werden und sich leicht entfernen lassen, damit der Ofen innen überall gereinigt werden kann. Das Loch hier in der Mitte ist eine solche Putzöffnung.
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nach dem Sockel werden die Ziegel stehend vermauert, dadurch geht es noch schneller. 😊 Das Innere des Ofens besteht aus zwei Kammern 👉 der heiße Rauch aus dem Ofen wird im Ofen zuerst nach unten "gezwungen", schlüpft dort durch eine Öffnung, und zieht dann auf der anderen Seite nach oben in den Schornstein ab. Das macht man so, da der Rauch sonst natürlich direkt nach oben abziehen und damit den unteren Teil des Abwärmeofens gar nicht erhitzen würde.
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Das macht beim Bauen ein wenig "kreatives Chaos"... 😝🙈
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Hier sieht man, dass die einzelnen Ziegel-Lagen jeweils einen Draht zur Armierung eingemauert bekommen (stehende Ziegel sind natürlich nochmal etwas empfindlicher, da sie ja mit ihrer schmalen Seite vermauert werden), außerdem ist hier der Stutzen zu sehen, an den der Ofen später angeschlossen wird.
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Oben hat Christoph eine Abzugsklappe eingebaut. Diese verschließt den Abzug, sobald der Ofen runtergebrannt ist, damit der Zug aus dem Schornstein nicht die ganze Wärme aus dem Ofen und Abwärmeofen zieht. Als Griff außen hat er den Griff von einer kaputten Malerrolle genommen. 🥸
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...und fertig! 💓
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Hier ist der Ofen angeschlossen. 💖 Das Bild wurde zu einem späteren Zeitpunkt gemacht, als wir im oberen Stockwerk noch Wände eingezogen hatten.
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Unsere Öfen haben wir zur Abwechslung mal nicht "per learning by doing" gebaut. 🤪 Für den Einstieg ins Metier - aber auch in viele andere Themen rund um ein autarkes Leben - sind die Hefte der "Einfälle statt Abfälle" - Reihe (zB hier zu beziehen: https://marktplatz.lindenquell.de/23-buecher)! Hier werden die einzelnen Bauschritte für verschiedene Ofenmodelle Schritt für Schritt erklärt. Auch toll ist, dass die Hefte den Fokus auf den kleinen Geldbeutel haben - nicht nur, was den Preis des Hefte selbst angeht, sondern auch , was die genutzten Baumaterialien betrifft 👉 Backsteinziegel, die auch vom Abbruch kommen können und Lehmmörtel sind die Hauptbestandteile bei einem Ofenbau wie diesem, den wir euch hier in unserem Kanal beschreiben. 🧡
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Forwarded from Verein Eibenheim (Yella von Eibenheim)
Der Kochofen hat zwar noch nicht so viel Gewicht, wie der Grundofen zum Heizen, aber auch er ist massiv gebaut und bringt damit einiges auf die Waage. Da das von vorneherein geplante Fundament für beide Öfen zu klein war, verlängerten wir es, indem wir eine weitere Fläche mit Beton und Armierungseisen ausgossen.