Mit der gleichen Methode, die wir beim Aufstellen des Fachwerks angewandt haben, beförderten wir auch hier die Balken für den Rähm auf die Ständer - der Rähm trägt dann die Dachsparren.

An der Hauswand befestigten wir ebenfalls einen Trägerbalken, auf dem die Dachsparren aufgelegt wurden. Das Gerüst, welches ja das ganze Jahr über um das Haus stand, musste dafür weichen. An den noch nicht geschliffenen und geölten Balken über dem Fenster sieht man noch, wo es befestigt war.

Der Balken am Haus wurde mit einer Art "Balkenschuh" aus Holz stabilisiert.

Nach der Dachkonstruktion machten wir uns an den Fußboden. Hierfür zogen wir einfach Bretter ein.

Lässt sich schon ganz gut drauf laufen! 😊

Dann noch Dachziegel drauf, und...

Fertig! 🥳 So ging unser junges Haus in den zweiten Winter und bewährte sich auch gleich bei Schnee.

Da es trotz verbretterter Nordseite auf das gestapelte Feuerholz schneite, erweiterten wir die Verbretterung zu einer Art Windfang.

...das Feuerholz macht sich optisch auch gut unter der Veranda. 😜 Da wir unser Haus ja unterlüftet haben und der Erdboden nach Osten hin abfallend ist, ergab sich eine recht große Höhendifferenz zwischen der Veranda und der Erde - viel Platz für "alles mögliche", aber hier erstmal eben Feuerholz.

So überwinterte das Haus im zweiten Jahr - meinem ersten Winter, den ich komplett darin verbrachte, während Christoph noch einmal für einige Zeit in die Schweiz zum Arbeiten ging. Bevor er losfuhr, "bastelten" wir jedoch noch an unserer ersten Wasserlösung - dazu mehr beim nächsten Mal! ❄️

SprachChatEvent AUFNAHME

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„Ökologisches Siedeln nach den
ANASTASIA-Büchern“ (2/5)

Was verändert sich im Leben vieler Menschen nach dem Lesen der Bücher und wie gestaltet sich das ökologische Siedeln in der Praxis?


von und mit

Julia und Markus T.
>>Ökologisches Siedeln<<
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sowie

Yella + Christoph von Eibenheim
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Wandel 2Q2Q

❤️ Erwachte PSYCHOLOGEN und THERAPEUTEN fangen hier ehrenamtlich insbesondere Menschen auf, denen es Probleme bereitet, ihren Erwachensprozess zu verarbeiten. Von MENSCH zu MENSCH und als Non-Profit-Patrioten.❤️

https://t.me/joinchat/JV2XUn0WwPQ0ZDRk

Wir bedanken uns bei Kristinka von @Wandel2Q2Q und bei Markus und Julia @oekologischessiedeln für das schöne Sprach-Chat-Event!

„Arbeitsplatz“ Familienlandsitz - hier entsteht gerade eine Tasche auf Bestellung. In “männlich-blau” und komplett upgecycled. 💪

So eine wird es:

https://www.etsy.com/de/listing/994030425/crossbody-bag-mandala-handtasche?ref=shop_home_active_10

...Da wir es ja gerade vom Nähen hatten, passt dieser Mini-Teil der Hausbau-Story gerade. 😊 Wie ihr euch vielleicht erinnern könnt, haben wir auf der Südseite jede Menge Fenster. Diese hatten wir ja gebaucht und aufgearbeitet gekauft von einem ungarischen Händler, der Abbruchfenster aus Österreich importiert und aufmöbelt, sodass sie (wieder/weiter) brauchbar sind. Die Fenster waren also nicht gerade "neuster" Bauart und sind dementsprechend schlecht isolierend. In der Übergangszeit hat die große Fensterfront den Vorteil, dass der Raum sich bei Sonnenschein wunderbar erwärmt, ohne dass man anderweitig heizen muss. Allerdings scheint nicht immer sie Sonne. 😝 So kann es eben auch ziemlich kalt werden durch das viele Glas und umgekehrt im Sommer verdammt warm, wenn die Sonne "volle Kanne" reinknallt. Eine einfache Abhilfe bieten natürlich Vorhänge, da muss man nicht Einstein für heißen, um auf diese Idee zu kommen. 😉

Langer Rede kurzer Sinn: Es wurde kalt und das nächste "Laien-Projekt" in Sachen Haus(innenaus-)bau stand im Raum. Nähen war zwar schon immer mein Traum gewesen, aber bisher hatte ich mich da nicht rangetraut, in der Annahme, dass ich das sowieso nicht kann, da ich es ja schließlich nicht gelernt hatte. Der Hausbau hatte mich was diesen Glaubenssatz ja bisher erfolgreich eines Besseren gelehrt 👉 also wagte ich mich an die Vorhänge. Noch mit einer Uralt-Singer-Tretmaschine und jeder Menge aussortiertem Sofa-Stoff der Schwiegermutter fabrizierte ich dann auch tatsächlich etwas, das man Vorhänge nennen kann. 💪