Wir leben am Rande eines dreihundert-Seelen-Dorfes im Westen von Ungarn. Von unserem Familienlandsitz laufen wir in etwa 10 Minuten, bis wir die ersten Häuser des Dorfes erreichen. Im Dorf selbst gibt es einen kleinen Laden und Gemeinde-Einrichtungen wie eine kleine Bibliothek und ein Dorfhaus, das für Feierlichkeiten genutzt wird. Im Nachbardorf, das ungefähr 600 Einwohner hat, gibt es mittlerweile zwei weitere Läden, eine Schule, einen Kindergarten, eine Kneipe, eine Poststation, einen Internetzugang, einen Allgemein-, Zahn- und Tierarzt (nicht in einer Person!), einen Friseur und ein Solarium. 😝 Die Landschaft ist leicht hügelig, dichte Wälder wechseln sich ab mit landwirtschaftlich genutzten Flächen, unterbrochen von ebensolchen Dörfern. Die nächste größere Stadt ist die schon erwähnte Hauptstadt des Komtats: Zalaegerszeg, sie liegt ca. 15 km entfernt.
Media is too big
VIEW IN TELEGRAM
Normalerweise teilen wir Beiträge wie diesen nicht in unserem Kanal. Heute machen wir jedoch eine Ausnahme, denn hier spricht ein lieber Freund von uns - Daniel ist gebürtiger Ungar, weit über 80 Jahre alt und hat ein sehr bewegtes Leben hinter sich, das ihm viele wertvolle Einblicke und Erfahrungen beschert hat. In unseren Gesprächen hat er uns tief ins Nähkästchen blicken lassen. Wir haben ihn als einen sehr ehrlichen und ehrenwerten Menschen kennengelernt, der zu seiner Wahrheit steht, auch wenn es unbequem wird. Das tut er nun auch - er hat aus seinen Erfahrungen - und denen seiner Familie - gelernt! Unter anderem prangert er die Teilung an, die momentan so intensiv vorangetrieben wird und sich durch die gesamte Gesellschaft zieht, durch Freundeskreise, Familien und Beziehungen! Bleiben wir bei UNSERER Wahrheit, besinnen uns auf das, was unsere Herzen uns WIRKLICH sagen und halten wir zusammen!!! ❤️ In diesem Sinne: Lieber Daniel, wir danken dir!! Von Herzen, Christoph und Yella
https://www.youtube.com/watch?v=1p-nBjmbOS0&t=1s
Andi von vollkommenfrei.at spricht mit Yella von Eibenheim, der "Familienlandsitzerin", die vor 13 Jahren nach Ungarn auswanderte und dort seitdem zusammen mit ihrem Mann Christoph ihren Familienlandsitz aufbaut. Nun hat sie ein Buch über ihre ersten Erfahrungen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben geschrieben. Mehr zum Buch und viele Infos und Geschichten rund um ein Leben auf dem Familienlandsitz gibt es auf http://www.eibenheim.eu
Mehr zu Andis toller Doku für ein selbstbestimmtes Leben auf http://www.vollkommenfrei.at
Andi von vollkommenfrei.at spricht mit Yella von Eibenheim, der "Familienlandsitzerin", die vor 13 Jahren nach Ungarn auswanderte und dort seitdem zusammen mit ihrem Mann Christoph ihren Familienlandsitz aufbaut. Nun hat sie ein Buch über ihre ersten Erfahrungen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben geschrieben. Mehr zum Buch und viele Infos und Geschichten rund um ein Leben auf dem Familienlandsitz gibt es auf http://www.eibenheim.eu
Mehr zu Andis toller Doku für ein selbstbestimmtes Leben auf http://www.vollkommenfrei.at
YouTube
"Familienlandsitzerin und Autorin" Yella von Eibenheim
Andi von vollkommenfrei.at spricht mit Yella von Eibenheim, der "Familienlandsitzerin", die vor 13 Jahren nach Ungarn auswanderte und dort seitdem zusammen mit ihrem Mann Christoph ihren Familienlandsitz aufbaut. Nun hat sie ein Buch über ihre ersten Erfahrungen…
Das Gebet zum Aufstehen, Einschlafen und dazwischen auch! 💓
Ihr Lieben! Es wird Zeit, dass wir - wie angekündigt - in den Garten kommen, bevor er vollends in den Winterschlaf geht. Heute durften wir beim Aufstehen den ersten richtigen Raureif bewundern. ❄️ In unserem Beitrag geht es heute jedoch nicht um den Gartenbau, sondern um den Bau des Gartens. 🤓
In den ersten Jahren hatten wir unseren Gemüsegarten mitten auf dem Grundstück. Dort hatten es die Pflanzen zwar schön sonnig, jedoch zog auch der Wind gehörig über die Flächen 👉 zu Beginn hatten wir ja kaum Baumbestand und dadurch auch keine Windbrecher. Gerade mein 2. Jahr in Ungarn war ein verhältnismäßig Kühles und ich habe damals die Paprikas richtiggehend vor Kälte zittern sehen. So entschlossen wir uns, nachdem das Haus soweit fertig war, den Garten an der witterungsgeschützten Südseite neu anzulegen.
Wir haben bekannterweise sehr lehmigen Boden. Zum Bauen ist das super, das gibt kompakte, stabile Wände. Die Wurzeln zarter Jungpflanzen finden es weniger prickelnd, wenn der Boden betonhart ist (es gibt dann zum Beispiel ziemlich kurze, ziemlich dicke Karotten...). Also besorgten wir uns gute Erde aus einem nahegelegenen Waldgrundstück. Zudem fiel von einer in der Nähe getätigten Baggerarbeit auch gleich noch bessere Erde an, mit welcher wir unseren Boden aufpeppten. Christoph packte dafür wieder seine Maulwurf-Skills aus und schaufelte fleißig Anhänger für Anhänger voll und wieder leer, nachdem er die gesamte Gartenfläche eine Spatentiefe umgestochen hat.❤️
Da wir auch ein wenig was von unserem Gemüse selbst essen wollten, musste der Garten Geflügel-(und mittlerweile auch Wildschwein- und Reh-)sicher "verpackt" werden. Ein normaler Zaun mit Querlatten bringt bei Geflügel nicht viel, den nehmen sie nur als Startrampe für einen besonders eleganten Flug ins Beet, ein klassischer Staketenzaun war irgendwie langweilig und überhaupt, wenn man schon einen Zaun braucht, dann doch wenigstens irgendwie witzig! 🥸 So wurde die Idee des "Motiv-Zauns" geboren 👉 ich malte Motive auf das Ende von Zaunlatten und sägte sie mit der Stichsäge aus, Christoph schraubte sie an die vorbereitete Halterung.
Im Inneren hatten wir nun unsere Anbaufläche, die eingerahmt wurde von Beerensträuchern. Außenrum steht der Zaun, dort wuchs mit den Jahren auch so einiges, das sich zum Teil mit dem Zaun verpflechtet und ihn teilweise auch ersetzen kann, wenn der Zaun mal morsch ist 👉 damit muss man rechnen, wenn man mit Fichtenholz und Erdboden rechnet.