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Wie Union und SPD den Straftatbestand Volksverhetzung ausweiten wollen
Was klingt wie eine Verteidigung der Menschenwürde, entpuppt sich als gefährlicher Umbau der Meinungsfreiheit. Union und SPD treiben eine Strafrechtsreform voran, die den Begriff der Volksverhetzung auf politisch heikle Meinungen ausdehnen soll.
Ein Kommentar von Janine Beicht, weiterlesen auf HAINTZmedia
ℹ️ Unsere Arbeit unterstützen, geht hier oder über SO DONE abschalten.
Was klingt wie eine Verteidigung der Menschenwürde, entpuppt sich als gefährlicher Umbau der Meinungsfreiheit. Union und SPD treiben eine Strafrechtsreform voran, die den Begriff der Volksverhetzung auf politisch heikle Meinungen ausdehnen soll.
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Forwarded from RA StB Chris Moser
Vom Kriegstrauma zur politischen Korrektheit
Wer mich kennt, der hat von mir schon öfter gehört, dass ich der Auffassung bin, dass die moralischen Übergriffigkeiten der deutschen Mehrheitsgesellschaft sich aus der fortgesetzten Traumatisierung der Deutschen spätestens seit den beiden Weltkriegen erklärt. Diese Kriegstraumata, verbunden mit mehr oder weniger berechtigten Schuldgefühlen, die wiederum zu Scham führen, sind auch in den folgenden Generationen offene Wunden, die nach Kompensation und bei passender Gelegenheit nach Entladung schreien.
Nach meiner Auffassung war bereits die geschichtliche Aufarbeitung der Bundesrepublik nicht von einer aufrichtigen Begegnung geprägt, sondern von einem Abarbeiten moralischer Kompensationsmuster zu Lasten von Menschen, die sich nicht mehr wehren konnten, die als Projektionsfläche der inneren Zerrissenheit dienten. Es ging meist nicht um ein gemeinsames Trauern auf Augenhöhe, sondern um einen Ablasshandel.
Seinen bisher erschreckendsten Höhepunkt fand diese Kompensation in der Corona-Zeit, als die inneren Schuld- und Schamgefühle exzessiv nach außen gespiegelt wurden und die Traumabelasteten diejenigen, die sich frei davon artikulierten, in ähnlicher Form behandelten, wie es doch angeblich die Erbsünde gewesen sein soll. Indem aber die Freigeister, also die weniger Traumatisierten, mit dem Stempel des inneren Dämons, nämlich "Nazi", belegt wurden, war dies der Freibrief und der Blitzableiter, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu dürfen. Es ist ja so schön und vermeintlich heilsam, in einem ewigen Schattenkampf auch noch in der X. Generation gegen Hitler kämpfen zu dürfen.
Die schmerzliche Erfahrung ist aber, dass man innere Konflikte nicht im Außen lösen kann, sondern nur mit innerer Heilung.
Nun bin ich auf Empfehlung hin auf diesen Vortrag von
🎬 Raymond Unger
gestoßen, den dieser bereits vor fünf Jahren hielt, noch bevor der Corona-Wahnsinn den Beweis für das transgenerationale Trauma und dafür erbrachte, dass die gewaltsame Kompensation dieses Traumas keine Grenzen kennt.
In dem absolut hörenswerten Vortrag beschreibt Raymond Unger – selbst Kind kriegstraumatisierter Eltern, wie fast alle Deutschen – aus psychologischer Sicht die Auswirkungen, die die Kriegserlebnisse auf uns Deutsche hatten und bis heute haben. Sehr anschaulich beschreibt er, wie sich die Manie der politischen Korrektheit aus dem traumabedingten Narzissmus erklärt, der heute zur Norm geworden ist.
Wer diesen Vortrag hört, der wird verstehen, dass wir zu einem gesunden Miteinander nur kommen können, wenn jeder einzelne seine inneren Wunden überwindet.
Sollten Sie, Herr Unger, dies lesen, würde ich mich sehr freuen, wenn wir einmal in Kontakt kommen könnten!
@RAStBChrisMoser
Wer mich kennt, der hat von mir schon öfter gehört, dass ich der Auffassung bin, dass die moralischen Übergriffigkeiten der deutschen Mehrheitsgesellschaft sich aus der fortgesetzten Traumatisierung der Deutschen spätestens seit den beiden Weltkriegen erklärt. Diese Kriegstraumata, verbunden mit mehr oder weniger berechtigten Schuldgefühlen, die wiederum zu Scham führen, sind auch in den folgenden Generationen offene Wunden, die nach Kompensation und bei passender Gelegenheit nach Entladung schreien.
Nach meiner Auffassung war bereits die geschichtliche Aufarbeitung der Bundesrepublik nicht von einer aufrichtigen Begegnung geprägt, sondern von einem Abarbeiten moralischer Kompensationsmuster zu Lasten von Menschen, die sich nicht mehr wehren konnten, die als Projektionsfläche der inneren Zerrissenheit dienten. Es ging meist nicht um ein gemeinsames Trauern auf Augenhöhe, sondern um einen Ablasshandel.
Seinen bisher erschreckendsten Höhepunkt fand diese Kompensation in der Corona-Zeit, als die inneren Schuld- und Schamgefühle exzessiv nach außen gespiegelt wurden und die Traumabelasteten diejenigen, die sich frei davon artikulierten, in ähnlicher Form behandelten, wie es doch angeblich die Erbsünde gewesen sein soll. Indem aber die Freigeister, also die weniger Traumatisierten, mit dem Stempel des inneren Dämons, nämlich "Nazi", belegt wurden, war dies der Freibrief und der Blitzableiter, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu dürfen. Es ist ja so schön und vermeintlich heilsam, in einem ewigen Schattenkampf auch noch in der X. Generation gegen Hitler kämpfen zu dürfen.
Die schmerzliche Erfahrung ist aber, dass man innere Konflikte nicht im Außen lösen kann, sondern nur mit innerer Heilung.
Nun bin ich auf Empfehlung hin auf diesen Vortrag von
🎬 Raymond Unger
gestoßen, den dieser bereits vor fünf Jahren hielt, noch bevor der Corona-Wahnsinn den Beweis für das transgenerationale Trauma und dafür erbrachte, dass die gewaltsame Kompensation dieses Traumas keine Grenzen kennt.
In dem absolut hörenswerten Vortrag beschreibt Raymond Unger – selbst Kind kriegstraumatisierter Eltern, wie fast alle Deutschen – aus psychologischer Sicht die Auswirkungen, die die Kriegserlebnisse auf uns Deutsche hatten und bis heute haben. Sehr anschaulich beschreibt er, wie sich die Manie der politischen Korrektheit aus dem traumabedingten Narzissmus erklärt, der heute zur Norm geworden ist.
Wer diesen Vortrag hört, der wird verstehen, dass wir zu einem gesunden Miteinander nur kommen können, wenn jeder einzelne seine inneren Wunden überwindet.
Sollten Sie, Herr Unger, dies lesen, würde ich mich sehr freuen, wenn wir einmal in Kontakt kommen könnten!
@RAStBChrisMoser
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„Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“ - Raymond Unger
„Generation ‚Babyboomer‘: Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“. Vortrag von Raymond Unger im Rahmen der 7. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland am 19. Oktober 2019. Das Thema der Konferenz lautete:…
Forwarded from RA StB Chris Moser
Politikversagen mit langem Anlauf
Ich mache es kurz. Ich habe bereits Ende der 80er Jahre, als ich noch jung war, gesagt, dass Deutschland durch die Zuwanderung im Chaos versinken werde. Heute steht nun ein junger Polizeigewerkschafter,
🎬 Manuel Ostermann,
immer wieder tapfer vor den Kameras und nimmt mit erfrischender Klarheit den Bestand auf.
Es ist das alles nicht verwunderlich. Es war ja vorherzusehen. Man wollte es ja so. Deshalb werden die, die es nicht wollen, bekämpft. Es ist so traurig wie einfach.
@RAStBChrisMoser
Ich mache es kurz. Ich habe bereits Ende der 80er Jahre, als ich noch jung war, gesagt, dass Deutschland durch die Zuwanderung im Chaos versinken werde. Heute steht nun ein junger Polizeigewerkschafter,
🎬 Manuel Ostermann,
immer wieder tapfer vor den Kameras und nimmt mit erfrischender Klarheit den Bestand auf.
Es ist das alles nicht verwunderlich. Es war ja vorherzusehen. Man wollte es ja so. Deshalb werden die, die es nicht wollen, bekämpft. Es ist so traurig wie einfach.
@RAStBChrisMoser
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„Die Straßen sind außer Kontrolle“ – Manuel Ostermann im Interview
In den vergangenen Tagen wurde Deutschland von einer Welle der Gewalt erfasst: Mehrere Messerangriffe und zahlreiche Angriffe auf Polizeibeamte erschütterten das Land. Im Apollo News-Gespräch mahnt der Polizeigewerkschaftler Manuel Ostermann die Politik zur…
Forwarded from RA StB Chris Moser
Zappeln für den Sieg
Es tut mir leid, ich werde jetzt unsachlich.
Ich war gerne Soldat. 1994 und 1995 bei den Heeresfliegern. Damals ging allerdings schon die Zeit der Auslandseinsätze los, die ich entschieden ablehnte. Den Anschiss meines Vorgesetzten dafür bekam er postwendend zurück. Ich verteidige gerne mein Vaterland, aber deutsches Blut für fremde Interessen kommt für mich nicht in Frage.
Ich wünschte mir auch damals schon ein gesundes Verhältnis unseres Volkes zu seinen eigenen Soldaten, damals waren es ja sogar noch Wehrpflichtige. Ich wünschte mir, dass die Soldaten in der Öffentlichkeit stolz als deutsche Soldaten auftreten. Das machen allerdings schon die Uniformen unmöglich.
Das ist bis heute nicht besser geworden. Ich weiß auch nicht, warum man den Paradeschritt abgeschafft hat. Dass man den Paradeschritt etwa als unnatürlich empfunden hätte, kann es nicht gewesen sein, denn das, was ich heute sehe, ist weit unnatürlicher.
Nun hat also der frisch gebackene Bundeskanzler Friedrich Merz nicht etwa in Berlin, nein, in Litauen eine deutsche
🎬 "Parade"
abgenommen. Dort ist seit Neuestem ein deutsches Kontingent dauerhaft stationiert.
Ich kann mir nicht helfen. Ich finde diese Parade nicht nur aus politischen Gründen zum Fremdschämen. Was haben wir in Litauen zu suchen? Und dann auch noch dieses Bild! Ich sehe da leider lauter Hampelmänner mit abgehackten Armbewegungen, von denen kaum einer im Gleichschritt seines Nebenmannes marschiert, die Mützen, diese englischen Auxiliartruppen-Barette, bunt durcheinander gewürfelt, die Jacke ohne Leibriemen, dass sie alle aussehen wie die Kanalarbeiter in ihrem befleckten Arbeitsanzug. Und dieser Zeitlupen-Präsentiergriff! Zum Einschlafen, das!
Nun macht also Friedrich Merz einen auf Militaristen und traut sich im Ausland, was er sich zu Hause nicht traut, direkt vor der Türe Russlands! Nicht Russlands, sondern Ostpreußens, das die Russen noch besetzt halten. Dann war er ja doch nicht so weit weg von Deutschland.
Ich wünsche mir eine deutsche Armee, die in Deutschland Deutschland verteidigt, Deutsch aussieht, Deutsch marschiert, deutsch statt amerikanisch befehligt, mit einem fähigen Generalstab ohne diese politischen Opportunisten und die das Ausland in Ruhe lässt. Ich will Frieden und nicht, dass wir alle im Klempnerkittel für fremde Interessen verheizt werden. Ist das zu viel verlangt?
PS: Kameradschaftliche Grüße an alle Kanalarbeiter und Klempner! Ihr seid Ehrenleute!
@RAStBChrisMoser
Es tut mir leid, ich werde jetzt unsachlich.
Ich war gerne Soldat. 1994 und 1995 bei den Heeresfliegern. Damals ging allerdings schon die Zeit der Auslandseinsätze los, die ich entschieden ablehnte. Den Anschiss meines Vorgesetzten dafür bekam er postwendend zurück. Ich verteidige gerne mein Vaterland, aber deutsches Blut für fremde Interessen kommt für mich nicht in Frage.
Ich wünschte mir auch damals schon ein gesundes Verhältnis unseres Volkes zu seinen eigenen Soldaten, damals waren es ja sogar noch Wehrpflichtige. Ich wünschte mir, dass die Soldaten in der Öffentlichkeit stolz als deutsche Soldaten auftreten. Das machen allerdings schon die Uniformen unmöglich.
Das ist bis heute nicht besser geworden. Ich weiß auch nicht, warum man den Paradeschritt abgeschafft hat. Dass man den Paradeschritt etwa als unnatürlich empfunden hätte, kann es nicht gewesen sein, denn das, was ich heute sehe, ist weit unnatürlicher.
Nun hat also der frisch gebackene Bundeskanzler Friedrich Merz nicht etwa in Berlin, nein, in Litauen eine deutsche
🎬 "Parade"
abgenommen. Dort ist seit Neuestem ein deutsches Kontingent dauerhaft stationiert.
Ich kann mir nicht helfen. Ich finde diese Parade nicht nur aus politischen Gründen zum Fremdschämen. Was haben wir in Litauen zu suchen? Und dann auch noch dieses Bild! Ich sehe da leider lauter Hampelmänner mit abgehackten Armbewegungen, von denen kaum einer im Gleichschritt seines Nebenmannes marschiert, die Mützen, diese englischen Auxiliartruppen-Barette, bunt durcheinander gewürfelt, die Jacke ohne Leibriemen, dass sie alle aussehen wie die Kanalarbeiter in ihrem befleckten Arbeitsanzug. Und dieser Zeitlupen-Präsentiergriff! Zum Einschlafen, das!
Nun macht also Friedrich Merz einen auf Militaristen und traut sich im Ausland, was er sich zu Hause nicht traut, direkt vor der Türe Russlands! Nicht Russlands, sondern Ostpreußens, das die Russen noch besetzt halten. Dann war er ja doch nicht so weit weg von Deutschland.
Ich wünsche mir eine deutsche Armee, die in Deutschland Deutschland verteidigt, Deutsch aussieht, Deutsch marschiert, deutsch statt amerikanisch befehligt, mit einem fähigen Generalstab ohne diese politischen Opportunisten und die das Ausland in Ruhe lässt. Ich will Frieden und nicht, dass wir alle im Klempnerkittel für fremde Interessen verheizt werden. Ist das zu viel verlangt?
PS: Kameradschaftliche Grüße an alle Kanalarbeiter und Klempner! Ihr seid Ehrenleute!
@RAStBChrisMoser
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NATO Parade der Bundeswehr in Litauen vor Bundeskanzler Merz 2025 - Wachbataillon/Stabsmusikkorps
22.05.2025:
Parade der Bundeswehr zur Aufstellung der Litauen-Brigade.
00:00 Aufstellung
01:06 Parademarsch der Spielleute
03:02 Links um
03:31 Vorbeimarsch (Regimentsgruß)
#bundeswehr #parade #militär #soldaten #marsch #garde #military #musik #armee…
Parade der Bundeswehr zur Aufstellung der Litauen-Brigade.
00:00 Aufstellung
01:06 Parademarsch der Spielleute
03:02 Links um
03:31 Vorbeimarsch (Regimentsgruß)
#bundeswehr #parade #militär #soldaten #marsch #garde #military #musik #armee…
Forwarded from Redaktionsmannschaft
Die gespaltene Seele des Journalismus: Was wirklich in Redaktionen geschieht – die verdrängte Wahrheit über den Zustand der Medien
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Neuerscheinung
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Bielefeld-Anschlag: Der Staat ist Komplize des Terrors
Ein Syrer, der mit acht Identitäten durchs Asylsystem lavierte, griff in Bielefeld mit Messern an und verletzte fünf Menschen. Sein Weg, von der illegalen Einreise bis zur Tat, zeigt ein Behördenversagen, das Terroristen Tür und Tor öffnet, während die Bürger die Konsequenzen tragen.
Ein Kommentar von Janine Beicht, weiterlesen auf HAINTZmedia
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Ein Syrer, der mit acht Identitäten durchs Asylsystem lavierte, griff in Bielefeld mit Messern an und verletzte fünf Menschen. Sein Weg, von der illegalen Einreise bis zur Tat, zeigt ein Behördenversagen, das Terroristen Tür und Tor öffnet, während die Bürger die Konsequenzen tragen.
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Gericht erlaubt: „Vollidiot“ – Warum diese Beleidigung gegen Habeck legal ist
„Vollidiot“ – darf man einen Bundesminister so nennen? Ein Gericht sagt: Ja! Warum die Beleidigung an Robert Habeck keine Konsequenzen hatte. Berliner Zeitung
Rechtsanwalt Haintz wertete den Freispruch als wichtiges Signal:
„Das Urteil unterstreicht die Bedeutung der Meinungsfreiheit im demokratischen Diskurs – selbst wenn dieser in sozialen Medien in scharfer Tonlage geführt wird.“ Nicht jede provokante oder beleidigend wirkende Formulierung sei automatisch strafrechtlich relevant, solange sie im Rahmen politischer Auseinandersetzung stehe, so Haintz weiter.
„Vollidiot“ – darf man einen Bundesminister so nennen? Ein Gericht sagt: Ja! Warum die Beleidigung an Robert Habeck keine Konsequenzen hatte. Berliner Zeitung
Rechtsanwalt Haintz wertete den Freispruch als wichtiges Signal:
„Das Urteil unterstreicht die Bedeutung der Meinungsfreiheit im demokratischen Diskurs – selbst wenn dieser in sozialen Medien in scharfer Tonlage geführt wird.“ Nicht jede provokante oder beleidigend wirkende Formulierung sei automatisch strafrechtlich relevant, solange sie im Rahmen politischer Auseinandersetzung stehe, so Haintz weiter.
Berliner Zeitung
Habeck als „Vollidiot“ bezeichnet – Gericht sieht kein Problem
„Vollidiot“ – darf man einen Bundesminister so nennen? Ein Gericht sagt: Ja! Warum die Beleidigung an Robert Habeck keine Konsequenzen hatte.
Forwarded from Alexander-wallasch.de
Biermanns Erben – Die „Ausgebürgerten“ Röper und Lipp. Was ist, wenn die verbotenen Autoren morgen an der deutschen Staatsgrenze stehen? Rechtsanwalt Dirk Schmitz beleuchtet den juristisch Aspekt: https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/biermanns-erben-die-ausgebuergerten-roeper-und-lipp
www.alexander-wallasch.de/unterstuetzen
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Forwarded from Prof. Dr. Martin Schwab Offiziell
ZWEI JAHRE UNTERSUCHUNGSHAFT. UND KEIN ENDE IN SICHT.
Liebe Community,
Am 22. Mai 2023 wurde Johanna, meine Mandantin im Frankfurter Prinz-Reuß-Prozess, in ihrem Wohnhaus verhaftet. Seither sitzt sie jetzt exakt zwei Jahre in Untersuchungshaft. Ohne Unterbrechung.
Beweise, welche die Tatvorwürfe gegen Johanna und die anderen Mitangeklagten erhärten könnten, hat der Prozess, der am 21. Mai 2024 begann, bis heute nicht zutage gefördert. Der einzige Belastungszeuge, den der Generalbundesanwalt bisher aufzubieten hat, wurde erst präsentiert, als der Prozess bereits monatelang lief - was die Frage aufwirft, auf welchem Fundament eigentlich die ursprüngliche Anklageschrift ruht. Und eben dieser Belastungszeuge, Herr Michel Christian Rohn, ist ein vorbestrafter Betrüger, der sich sogar, wie er später selbst einräumen musste, bei seiner Vernehmung in Frankfurt seinen Universitätsabschluss zurechtgelogen hatte.
Die jüngste Schikane im Knast: Johanna wollte das Volleyball.Angebot wahrnehmen, das dort für die Insassinnen der JVA Frankfurt III angeboten wurde. Die Teilnahme am Volleyball wurde ihr verwehrt "aus den Ihnen bekannten Gründen" - man hielt es nicht für nötig, dies näher zu erläutern. Der einzige denkbare Grund wäre, dass eine der beiden anderen weiblichen Mitangeklagten an dem Angebot teilnimmt; denn zu beiden darf Johanna keinen Kontakt haben (sog. Tätertrennung). Indes nimmt nachweislich keine der beiden weiblichen Mitangeklagten das Volleyball-Angebot wahr. Die Entscheidung, auch Johanna beim Volleyball nicht mitspielen zu lassen, ist reine Schikane. Wieder mal.
Es ist dieses Ausgeliefert-Sein, das die U-Haft für Johanna so schwer erträglich macht. Dieses Bewusstsein, komplett von der Lust und Laune des JVA-Personals abhängig zu sein. Und das Bewusstsein, dass Gesetze nur auf dem Papier gelten. Denn die JVA ist verpflichtet, für Untersuchungsgefangene ausreichende Freizeit- und Sportangebote vorzuhalten (§ 22 Abs. 1 Satz 2, § 23 Satz 2 Hessisches Untersuchungshaftvollzugsgesetz). Davon bekommt Johanna derzeit herzlich wenig geboten.
Herzliche Grüße
Ihr und Euer
Martin Schwab
Liebe Community,
Am 22. Mai 2023 wurde Johanna, meine Mandantin im Frankfurter Prinz-Reuß-Prozess, in ihrem Wohnhaus verhaftet. Seither sitzt sie jetzt exakt zwei Jahre in Untersuchungshaft. Ohne Unterbrechung.
Beweise, welche die Tatvorwürfe gegen Johanna und die anderen Mitangeklagten erhärten könnten, hat der Prozess, der am 21. Mai 2024 begann, bis heute nicht zutage gefördert. Der einzige Belastungszeuge, den der Generalbundesanwalt bisher aufzubieten hat, wurde erst präsentiert, als der Prozess bereits monatelang lief - was die Frage aufwirft, auf welchem Fundament eigentlich die ursprüngliche Anklageschrift ruht. Und eben dieser Belastungszeuge, Herr Michel Christian Rohn, ist ein vorbestrafter Betrüger, der sich sogar, wie er später selbst einräumen musste, bei seiner Vernehmung in Frankfurt seinen Universitätsabschluss zurechtgelogen hatte.
Die jüngste Schikane im Knast: Johanna wollte das Volleyball.Angebot wahrnehmen, das dort für die Insassinnen der JVA Frankfurt III angeboten wurde. Die Teilnahme am Volleyball wurde ihr verwehrt "aus den Ihnen bekannten Gründen" - man hielt es nicht für nötig, dies näher zu erläutern. Der einzige denkbare Grund wäre, dass eine der beiden anderen weiblichen Mitangeklagten an dem Angebot teilnimmt; denn zu beiden darf Johanna keinen Kontakt haben (sog. Tätertrennung). Indes nimmt nachweislich keine der beiden weiblichen Mitangeklagten das Volleyball-Angebot wahr. Die Entscheidung, auch Johanna beim Volleyball nicht mitspielen zu lassen, ist reine Schikane. Wieder mal.
Es ist dieses Ausgeliefert-Sein, das die U-Haft für Johanna so schwer erträglich macht. Dieses Bewusstsein, komplett von der Lust und Laune des JVA-Personals abhängig zu sein. Und das Bewusstsein, dass Gesetze nur auf dem Papier gelten. Denn die JVA ist verpflichtet, für Untersuchungsgefangene ausreichende Freizeit- und Sportangebote vorzuhalten (§ 22 Abs. 1 Satz 2, § 23 Satz 2 Hessisches Untersuchungshaftvollzugsgesetz). Davon bekommt Johanna derzeit herzlich wenig geboten.
Herzliche Grüße
Ihr und Euer
Martin Schwab
Forwarded from Redaktionsmannschaft
Agnieszka Peralta Martin: Mikronährstoff-Kompendium
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Forwarded from Etica.Media 🕊 Corage.Media
Heute vor 76 Jahren, am 23.Mai 1949 wurde unser Grundgesetz geboren. Spätestens ab 2020 kam es auf den Prüfstand und plötzlich waren etliche Artikel hinfällig: Die Unantastbarkeit der Menschenwürde, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die freie Meinungsäußerung…
Und trotzdem feierten jene Akteure, denen während der Corona-Krise Einschränkungen, Ausgrenzungen und Entrechtung nicht weit genug gingen, letztes Jahr mit Trompeten und Posaunen “75 Jahre Grundgesetz“, als hätten sie es selbst erfunden.
"Die Bereitschaft der Deutschen, für den Erhalt ihrer Verfassung einzutreten, ist insgesamt hoch: 78 Prozent erklären sich bereit, das Grundgesetz gegen verfassungsfeindliche Bestrebungen aktiv zu verteidigen”, zitierte der MDR 2024 eine Studie. Wo waren diese 78% in den letzten Jahren und wo sind sie heute?
Wenn es nicht gelebt wird, ist unser Grundgesetz nur eine Sammlung leerer Worte. Es liegt an uns, diesen Worten (neues) Leben zu schenken.
🌍 www.etica.media
🕊 t.me/eticamedia
Und trotzdem feierten jene Akteure, denen während der Corona-Krise Einschränkungen, Ausgrenzungen und Entrechtung nicht weit genug gingen, letztes Jahr mit Trompeten und Posaunen “75 Jahre Grundgesetz“, als hätten sie es selbst erfunden.
"Die Bereitschaft der Deutschen, für den Erhalt ihrer Verfassung einzutreten, ist insgesamt hoch: 78 Prozent erklären sich bereit, das Grundgesetz gegen verfassungsfeindliche Bestrebungen aktiv zu verteidigen”, zitierte der MDR 2024 eine Studie. Wo waren diese 78% in den letzten Jahren und wo sind sie heute?
Wenn es nicht gelebt wird, ist unser Grundgesetz nur eine Sammlung leerer Worte. Es liegt an uns, diesen Worten (neues) Leben zu schenken.
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🕊 t.me/eticamedia
Forwarded from Heiko Schöning offiziell
Großdemo für Frieden und Freiheit in Berlin
Am Samstag, den 24.05.2025, werden Heiko Schöning und viele unterschiedliche Redner ab 13 Uhr mit der Hauptkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin starten. Dann gibt es einen Demozug, der 18:30 Uhr wieder zurück ist zur Abschusskundgebung.
Wieder werden seine 📖 Bücher als Geschenke zu erhalten sein für Mitmenschen, die es sich sonst nicht leisten können. Sowie wieder für Mitmenschen, die Amtsträgern die abgedruckten Beweise dokumentiert zustellen. Keine Amtsträgerin soll sagen, von nichts gewusst zu haben! Spendenbox und Signaturen wird es auch geben.
Kommt zahlreich nach Berlin: für den Frieden, für die Freiheit der Presse und der Bürger.
Weitere Informationen zur Demo: https://t.me/Berlin_245_Infokanal
🌍 www.corage.media
🕊 t.me/eticamedia
🔶 t.me/heiko_schoening
Am Samstag, den 24.05.2025, werden Heiko Schöning und viele unterschiedliche Redner ab 13 Uhr mit der Hauptkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin starten. Dann gibt es einen Demozug, der 18:30 Uhr wieder zurück ist zur Abschusskundgebung.
Wieder werden seine 📖 Bücher als Geschenke zu erhalten sein für Mitmenschen, die es sich sonst nicht leisten können. Sowie wieder für Mitmenschen, die Amtsträgern die abgedruckten Beweise dokumentiert zustellen. Keine Amtsträgerin soll sagen, von nichts gewusst zu haben! Spendenbox und Signaturen wird es auch geben.
Kommt zahlreich nach Berlin: für den Frieden, für die Freiheit der Presse und der Bürger.
Weitere Informationen zur Demo: https://t.me/Berlin_245_Infokanal
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Forwarded from 👀 Finde den Fehler 👀
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Brutal.
Cyril Ramaphosa war sprachlos
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Forwarded from 👀 Finde den Fehler 👀
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Der südafrikanische Präsident brachte weiße Golfer mit, um zu beweisen, dass es in Südafrika keine systematische Verfolgung von Weißen gibt.
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HAINTZ.media
TV-Razzia beim "König von Deutschland", Peter Fitzek, im "Königreich Deutschland": 1. Kommentar auf X: Sie sehen hier eine mediale Inszenierung. Gefördert und bezahlt von der Bundesrepublik Deutschland, mit dem Ziel der Verbreitung von Staatspropaganda. …
Markus Haintz auf X:
Ich habe bezüglich der medial inszenierten Durchsuchung beim „Königreich Deutschland“ Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Ermittlungsbehörden gestellt.
Wie so oft wurden vorab Reporter informiert, um bestmögliche Propagandabilder zu schießen.
Ich habe bezüglich der medial inszenierten Durchsuchung beim „Königreich Deutschland“ Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Ermittlungsbehörden gestellt.
Wie so oft wurden vorab Reporter informiert, um bestmögliche Propagandabilder zu schießen.
Forwarded from Redaktionsmannschaft
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Forwarded from RA StB Chris Moser
Hofgeschichtsschreibung
Der Militärhistoriker
🎬 Sönke Neitzel
von der Potsdamer Universität ist sicherlich einer der vernünftigen Historiker unseres Landes. Wenigstens teilweise. Nun habe ich dieses Interview der Bundeswehr mit ihm gesehen und möchte es einmal zur freien Begutachtung teilen.
Ich glaube, es ist interessant, wenn jeder sich sein eigenes Bild davon macht. Trotzdem möchte ich ein paar Gedanken dazu hier niederlegen, auch wenn es nur wenige von den vielen sind, die mir dazu einfallen.
Der Beitrag enthält eine Kaskade von Geschichtsklitterungen, die mir die Haare zu Berge stehen lassen, aber nüchtern betrachtet zum althergebrachten Kanon der Bundesrepublik gehören. Der Gipfel ist, dass er sagt, wenn die Alliierten 1938 gehandelt hätten, hätte der Krieg verhindert werden können. Das ist für mich ein Schlüsselsatz der Nachkriegsschizophrenie. Merkt er nicht den Widerspruch in sich? Was heißt denn handeln? Der Krieg wäre durch dieses ominöse Handeln nicht verhindert worden, sondern ausgebrochen. Von der Vorgeschichte des Krieges spreche ich mal nicht. Ich verweise nur auf Gerd Schulze-Ronhof und andere.
Mit all diesen Denkmustern im Kopf, muss man ja dazu kommen, dass wir jetzt gegen Russland gehen müssen. Es wird einfach behauptet, Russland sei gegen uns, also gehen wir gegen sie. Belegt wird das nicht. Dabei wäre das die spannende Frage gewesen. Stattdessen reden wir über Aufrüstung.
Ich verweise noch einmal auf meine Worte zu dem Vortrag von 👉🏻 Raymond Unger und der traumabedingten politischen Korrektheit, die dazu führt, Konflikte nicht konstruktiv zu lösen, sondern durch Feindbilder. Das Thema ist kompliziert. Auf der anderen Seite gehört dazu auch die feminisierte Wehrlosigkeit. Neitzel wendet sich gegen das eine, die Wehrlosigkeit, bläst gleichzeitig aber in das Horn gegen Russland und setzt damit einseitig auf Militär und damit auf Gewalt.
Das ist umso bemerkenswerter, da er die Argumente gegen eine Konfrontation mit Russland, nämlich die Vorgeschichte des Einmarsches in die Ukraine, selbst benennt, sie aber mit dem schlichten Hinweis abtut, dass er diese Auffassung nicht teile. Wäre es nicht fruchtbarer, diesen Dissens offen zu besprechen, statt aufzurüsten?
Natürlich ist die Bundeswehr kaputtgerüstet. Natürlich muss sie wieder aufgerüstet werden. Auch hier verweise ich wieder auf die Traumaforschung. Wie Unger richtig sagte, haben wir verlernt, Grenzen zu setzen. Auf diese Verhältnisse übertragen heißt das: Natürlich müssen wir unsere Grenzen verteidigen und wehrhaft sein. Aber wir müssen uns nicht prügeln. Prügeln zeugt von zwischenmenschlicher Inkompetenz. Es zeugt von Minderwertigkeitskomplexen und der Unfähigkeit, Konflikte zu lösen.
Und ich wiederhole es immer wieder: Es ist lächerlich, schlimmer noch: ein Verbrechen, unsere Soldaten gegen Russland an die Front schicken zu wollen, während unsere Grenzen, um deren Schutz es doch wohl gehen soll, sperrangelweit offen stehen und wehrlose Menschen hierzulande auf offener Straße abgeschlachtet werden.
Man soll ja immer erst vor der eigenen Haustüre kehren!
Und übrigens, lieber Moderator: Die UNO wurde nicht nach dem Krieg gegründet, um Kriege zu verhindern, sondern während des Zweiten Weltkrieges, um Krieg gegen Deutschland zu führen. Aber klar, das Töten dient ja immer nur dazu, das Töten zu verhindern. Sie merken es nicht.
@RAStBChrisMoser
Der Militärhistoriker
🎬 Sönke Neitzel
von der Potsdamer Universität ist sicherlich einer der vernünftigen Historiker unseres Landes. Wenigstens teilweise. Nun habe ich dieses Interview der Bundeswehr mit ihm gesehen und möchte es einmal zur freien Begutachtung teilen.
Ich glaube, es ist interessant, wenn jeder sich sein eigenes Bild davon macht. Trotzdem möchte ich ein paar Gedanken dazu hier niederlegen, auch wenn es nur wenige von den vielen sind, die mir dazu einfallen.
Der Beitrag enthält eine Kaskade von Geschichtsklitterungen, die mir die Haare zu Berge stehen lassen, aber nüchtern betrachtet zum althergebrachten Kanon der Bundesrepublik gehören. Der Gipfel ist, dass er sagt, wenn die Alliierten 1938 gehandelt hätten, hätte der Krieg verhindert werden können. Das ist für mich ein Schlüsselsatz der Nachkriegsschizophrenie. Merkt er nicht den Widerspruch in sich? Was heißt denn handeln? Der Krieg wäre durch dieses ominöse Handeln nicht verhindert worden, sondern ausgebrochen. Von der Vorgeschichte des Krieges spreche ich mal nicht. Ich verweise nur auf Gerd Schulze-Ronhof und andere.
Mit all diesen Denkmustern im Kopf, muss man ja dazu kommen, dass wir jetzt gegen Russland gehen müssen. Es wird einfach behauptet, Russland sei gegen uns, also gehen wir gegen sie. Belegt wird das nicht. Dabei wäre das die spannende Frage gewesen. Stattdessen reden wir über Aufrüstung.
Ich verweise noch einmal auf meine Worte zu dem Vortrag von 👉🏻 Raymond Unger und der traumabedingten politischen Korrektheit, die dazu führt, Konflikte nicht konstruktiv zu lösen, sondern durch Feindbilder. Das Thema ist kompliziert. Auf der anderen Seite gehört dazu auch die feminisierte Wehrlosigkeit. Neitzel wendet sich gegen das eine, die Wehrlosigkeit, bläst gleichzeitig aber in das Horn gegen Russland und setzt damit einseitig auf Militär und damit auf Gewalt.
Das ist umso bemerkenswerter, da er die Argumente gegen eine Konfrontation mit Russland, nämlich die Vorgeschichte des Einmarsches in die Ukraine, selbst benennt, sie aber mit dem schlichten Hinweis abtut, dass er diese Auffassung nicht teile. Wäre es nicht fruchtbarer, diesen Dissens offen zu besprechen, statt aufzurüsten?
Natürlich ist die Bundeswehr kaputtgerüstet. Natürlich muss sie wieder aufgerüstet werden. Auch hier verweise ich wieder auf die Traumaforschung. Wie Unger richtig sagte, haben wir verlernt, Grenzen zu setzen. Auf diese Verhältnisse übertragen heißt das: Natürlich müssen wir unsere Grenzen verteidigen und wehrhaft sein. Aber wir müssen uns nicht prügeln. Prügeln zeugt von zwischenmenschlicher Inkompetenz. Es zeugt von Minderwertigkeitskomplexen und der Unfähigkeit, Konflikte zu lösen.
Und ich wiederhole es immer wieder: Es ist lächerlich, schlimmer noch: ein Verbrechen, unsere Soldaten gegen Russland an die Front schicken zu wollen, während unsere Grenzen, um deren Schutz es doch wohl gehen soll, sperrangelweit offen stehen und wehrlose Menschen hierzulande auf offener Straße abgeschlachtet werden.
Man soll ja immer erst vor der eigenen Haustüre kehren!
Und übrigens, lieber Moderator: Die UNO wurde nicht nach dem Krieg gegründet, um Kriege zu verhindern, sondern während des Zweiten Weltkrieges, um Krieg gegen Deutschland zu führen. Aber klar, das Töten dient ja immer nur dazu, das Töten zu verhindern. Sie merken es nicht.
@RAStBChrisMoser
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Nachgefragt: Militärhistoriker Neitzel zu Krieg und Gewalt I Bundeswehr
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges schienen sich alle Länder der Welt einig: Nie wieder Krieg! Aber es gab und gibt noch immer Kriege und Gewalt und spätestens mit dem russischen #Angriffskrieg gegen die Ukraine ist auch Europa wieder Schauplatz. Die #Bundeswehr…