Das Berliner Verwaltungsgericht hat den Bau einer neuen Flüchtlingsunterkunft in Pankow vorerst gestoppt. Grund: auf dem Gelände wurden geschützte Fledermäuse und Brutvögel nachgewiesen. Anwohner und Naturschutzverbände hatten sich jahrelang gegen die geplante Verdichtung des grünen Areals gewehrt – nun erhielten sie vorerst recht. Die vom Bezirk erteilte Ausnahmegenehmigung wurde als rechtswidrig bewertet, da unklar blieb, welche geschützten Arten konkret betroffen sind und welche Eingriffe zulässig wären. Der Fall zeigt, wie wichtig Umwelt- und Artenschutz bei städtischen Bauprojekten bleibt.

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