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🇦🇹 2. Jahrestag der Riesenkundgebung in Wien
Rückblick auf den 20.11.2021
Erstellt am 20.11.2023, veröffentlicht 21.11.2023 um 00 : 48 Uhr

Am 20.11.2021 gingen bei #w2011 je nach Angaben zwischen 100.000 und 350.000 Menschen gegen Impfpflicht und Lockdowns auf die Straßen von Wien. Wie schon 1529, 1683 und 1809 wurde auch 2021 die Freiheit Europas vor den Toren Wiens verteidigt: die Pläne zur Einführung einer weltweiten #Impfpflicht scheiterten im Testland Österreich - unter anderem am heftigen Protest auf den Straßen.

Hier im Video ein Rückblick aus Sicht des Jahres 2023, von #MarkusHaintz und #AlexanderEhrlich, untermalt von teilweise unveröffentlichten Bildern der #Demonstration aus dem Dokumentationskanal von Europeans United.

🐣🎵 Video zum Verbreiten auf Twitter

📺 Video zum Verbreiten auf YouTube (in besserer Qualität)

#Grosskundgebung #Wien #Rueckblick #Analyse #WirVergessenNicht #RichtigErinnern

Liebe Grüße,
Markus Haintz & Alexander Ehrlich
https://t.me/haintz
https://t.me/ehrlichalexander
🇫🇷 Ist Bürgerkrieg die Absicht?

Warum hat Macron das Parlament aufgelöst und Neuwahlen vom Zaun gebrochen? Die Umfragen waren doch eindeutig?
Nehmen wir mal einen Augenblick an, er war nicht arrogant und verblendet genug, dass er dachte, gewinnen zu können. Was hätte es ihm also genützt?

Dass Le Pen haushoch gewinnen würde, war klar. Zuerst dachte ich an einen "Plan B" des Great-Reset-Regime, im Sinne von "weiter mit der Agenda2030, nur halt etwas weniger Genderthemen und ein paar Kompromisse in Hinblick auf die Migration". Aber schon seit einigen Tagen keimt in mir ein anderer Verdacht auf.

Was, wenn es um die Unruhen ging, die jetzt gerade ausbrechen? Was, wenn das Ziel nicht der Wahlsieg, sondern der Bürgerkrieg war? Welche Vorteile hätte das?

Ich sehe mehrere mögliche Vorteile:

a) man könnte den Bürgerkrieg für den - unvermeidbaren, aber noch nicht bei allen in den Köpfen verankerten - wirtschaftlichen Niedergang Frankreichs verantwortlich machen.
b) man könnte die - ohnehin nach übereinstimmender Meinung fast aller seriösen Militärstrategen aussichtslose - Kriegsbeteiligung im Ukrainekrieg unter dem Vorwand des Bürgerkriegs absagen, ohne international das Gesicht zu verlieren.
c) man könnte die zahlreichen in der Ukraine operierenden französischen "Undercover-Agenten" und "Ausbilder" (von denen gewiss nicht mehr alle leben), recht einfach unter die "Opfer des Bürgerkriegs" schummeln.
d) man könnte sich einen neuen Aufschwung der "Mitte" erhoffen, wenn "Links" und "Rechts" heftig aufeinander losgehen.

Kann dieser Plan aufgehen?

In Frankreich ist das Gewaltpotenzial bei Demonstrationen (und auch im Alltag) wesentlich höher als in Deutschland oder Österreich. Ein Franzose fragt nicht erst um Erlaubnis, wenn er demonstrieren oder protestieren will, er tut es einfach. Und er lässt sich auch nicht so leicht aufhalten dabei. Frankreich ist auch wesentlich durchmischter als Deutschland, sowohl in politischer als auch in ethnischer Hinsicht. Grundsätzlich könnte man rivalisierende Weltanschauungen und Nationalitäten dort wunderbar gegeneinander aufhetzen.

Aber: ich glaube, dass die "Rechten" den Bürgerkrieg nicht mitspielen würden. Dass sie sehr genau wissen, dass dies ihren Interessen zuwiderlaufen würde. Dass sie noch anschlussfähiger werden, wenn offenkundig die Gewalt von den "Linken" ausgeht. Und dass sie taktisch klug agieren und den "Fehdehandschuh" nicht aufnehmen werden.

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#Analyse #Frankreich #ZivileUnruhen #Wahl2024

30.06.2024 @ 23 : 24 hrs CET
@ehrlichalexander