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Die meinen das wirklich ernst. Leute die Welt ist dem Schwachsinn verfallen. 🤷♂️
Der #menschenerdachte_Klimaschwindel !
Es entsteht Ammoniak : Mit überraschendem Kot-Effekt schützen Pinguine das Antarktis-Eis
Pinguinkot setzt Ammoniak frei, fördert Wolkenbildung und senkt die Temperatur – ein bislang unterschätzter Klimaeffekt in der Antarktis.
Pinguinkot könnte in der Antarktis einen überraschenden Einfluss auf das Klima haben. In Küstengebieten rund um Pinguinkolonien haben Forscher besonders hohe Konzentrationen von Ammoniak gemessen. Diese Substanz fördert die Wolkenbildung – und kann so die Luft abkühlen und das Meereis schützen.
Pinguinkot in der Antarktis: Ammoniakwerte steigen bei Wind aus Kolonierichtung
Auf der antarktischen Seymour-Insel registrierte das Forschungsteam besonders hohe Ammoniakwerte, sobald der Wind aus Richtung einer Adeliepinguinkolonie mit rund 60.000 Tieren wehte. Die Konzentration stieg dann auf bis zu 13,5 Teile pro Milliarde – das Tausendfache des üblichen Werts. „Wenn der Wind aus Richtung der Pinguinkolonie kam, stiegen die Werte sprunghaft an“, erklärt Matthew Boyer, leitender Autor der Studie.
Das Ammoniak stammt direkt aus dem Guano der Pinguine. Selbst nachdem die Tiere ihre Brutplätze verlassen hatten, blieben die Werte über Wochen erhöht. Der mit Kot angereicherte Boden setzte weiterhin Ammoniak frei – ähnlich wie gedüngte Äcker im Sommer. „Unsere Daten zeigen, dass es lokale Hotspots rund um die Küste der Antarktis gibt, die Ammoniak-Konzentrationen erreichen können, die im Sommer mit landwirtschaftlich genutzten Flächen vergleichbar sind“, erklären die Autoren.
Wolkenbildung verstärkt sich – Kühlungseffekt möglich
Solche Hotspots könnten größere Bedeutung haben als bisher angenommen. Die Forscher beobachteten, dass aus dem Ammoniak in Kombination mit schwefelhaltigen Gasen neue Aerosolpartikel entstanden. Diese dienen als sogenannte Kondensationskeime, an denen sich Wasserdampf zu Wolken verdichten kann.
Neues Verständnis für klimarelevante Prozesse am Südpol
Über 50 Prozent der weltweiten Wolkenkondensationskeime stammen laut den Autoren aus genau solchen Neupartikelbildungen – in der Antarktis möglicherweise sogar noch mehr. Die Studie macht deutlich, wie eng biologische und klimatische Prozesse dort verknüpft sind. Änderungen im Lebensraum der Pinguine könnten direkte Rückwirkungen auf das regionale Klima haben.
„Einige Pinguinarten sind bereits aufgrund von Umweltveränderungen bedroht“, warnen die Forscher. Wenn ihre Zahl weiter zurückgeht, könnte das auch die Bildung klimarelevanter Aerosole verringern – mit möglicherweise negativen Folgen für das regionale Klima in der Antarktis. Die Wissenschaftler sehen darin einen weiteren Grund, Pinguinkolonien und ihren Lebensraum zu schützen.
Kurz zusammengefasst:
●Pinguinkot setzt in der Antarktis große Mengen Ammoniak frei, vor allem bei Wind aus Richtung der Kolonien – ähnlich hohe Werte kennt man sonst nur aus der Landwirtschaft.
●Ammoniak bildet mit anderen Gasen neue Partikel, die Wolken entstehen lassen und so die Oberflächentemperatur senken können.
●Der Effekt könnte helfen, das schmelzende Meereis zu stabilisieren – gleichzeitig zeigt er, wie wichtig der Schutz von Pinguinen für das antarktische Klima ist.
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