77 Minuten Pressekonferenz zu den #RKIProtokollen, #RKIFILES:

Ich war wütend, war erleichtert. Traurig. Erfreut. Schockiert. Und fühlte mich immer wieder bestätigt. Ich habe gelacht und ich habe auch geweint. Es war für mich eine Reise zurück zu den genannten Zeitpunkten und Vieles von damals kam wieder hoch, auch diese Ohnmacht gegenüber der Staatsgewalt, der geballten Medienmacht und, zumindest anfänglich, einer großen Bevölkerungsmehrheit.

Ich werde jetzt nichts herausheben. Natürlich gibt es Highlights, jeder wird seines finden. Und Viele von uns brauchen das alles auch gar nicht mehr, wussten schon immer und wissen genug.

“Die Wissenschaft” aka das weisungsgebundene RKI ist der Politik gefolgt, die Gerichte dem RKI.

Es handelt sich also höchst mutmaßlich auch um ein Systemversagen. Wenn ich das noch so sagen darf?

Ich bedanke mich bei Aya, bei Bastian und bei Stefan dafür, dass sie nun für jeden, der es wissen will, die letzten Zweifel ausräumen konnten. Und natürlich dem Whistleblower. Aber ich danke auch allen, die von Anfang an versucht und geholfen haben diese menschenverachtende Politik zu hinterfragen und entsprechend anzuprangern, auch wenn man bekanntlich nicht hinterfragen sollte.

Zu meiner Zunft: Es gab einige Journalisten, die haben ihren Job gemacht. Die anderen sind keine Journalisten oder waren nie welche.

Ich will mit mit einem allseits bekannten Zitat von Orwell enden:

“Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.”

Ich hoffe inständig, dass sich nicht zu viele Menschen zu weit von der Wahrheit entfernt haben.

Denn jetzt, jetzt seid ihr dran…

t.me/Rosenbusch

PS: Ich habe gehört man kann auch Dienstags spazieren gehen. Der nächste Montag kommt aber bestimmt…