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Magazin für neue Perspektiven und lebendige Debatten

MaNova : Magazin nova(neu)
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Die alltägliche Zensur: Twitter blockiert friedenspolitische Inhalte.
Bei Recherchen zu propagandistischen Fälschungen von Bildmaterial im Syrienkrieg nahm ich mit einem Twitterer Kontakt auf, der gerade bei Twitter über einen solchen Fall berichtet hatte, und fragte nach weiteren Informationen. Er schickte mir unter anderem einen Link zu einer Website, auf der verschiedene propagandakritische Videos zum Syrienkrieg aufgeführt sind.
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Inzwischen ist das #RubikonMagazin nicht mehr länger auf Facebook vertreten: t.me/RubikonNews/1168
Das Kriegs-Projekt: Die EU betreibt eine aggressive Spannungspolitik.
Der Mythos von einer EU als Bollwerk des Friedens nach den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs hält sich lang und gipfelte in der Verleihung des Friedensnobelpreises 2012. Dabei ist die Wahrheit längst eine andere. Die Europäische Union wurde zum willigen Komplizen einer von USA und NATO gesteuerten Machtpolitik, die vor allem auf die Unterwerfung Russlands abzielte — egal ob dieses Land kommunistisch oder bürgerlich regiert wurde. Die NATO-Osterweiterung und der Angriffskrieg gegen Rest-Jugoslawien, zahlreiche Kriegshandlungen in Übersee sowie die Wiederbelebung des Feindbilds Russland zeigen deutlich, wes Geistes Kind diese EU ist.
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#EU #Europa #USA #NATO #Militarismus #Geopolitik #Globalpolitik #RubikonMagazin
Lügenpresse light? Bernhard Pörksen und das „System-Vertrauen“.
Der mediale Mainstream, aufgeschreckt durch „Lügenpresse“-Vorwürfe, inszeniert sich seit einiger Zeit als Hüter und Retter der Wahrheit. Er tritt „Fake News“-Kampagnen gegen unliebsame Konkurrenten los und betreibt angebliche „Faktenchecks“ – ein Kampf um Deutungshoheit. In den USA, die uns immer ein wenig voraus sind, tobt der Streit noch um einiges heftiger. Bislang ist unklar, wohin genau die Reise gehen wird. Aber schon jetzt kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, wohin sie nicht gehen wird: nicht in eine offenere Gesellschaft, nicht hin zu mehr Liberalität.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/lugenpresse-light
Explosive Geständnisse: Im italienischen Fernsehen gestanden drei georgische Staatsbürger ihre Beteiligung an den Maidanmorden.
Drei Georgier haben zugegeben, unter den Maidanschützen gewesen zu sein, die am 20. Februar 2014 in Kiew auf Polizisten und Zivilisten schossen - bewaffnet und angestiftet von Maidanführern. Dieser Text ist eine aktualisierte Version des Artikels „Maidanmorde: Drei Beteiligte gestehen“, der am 19. November auf der Nachrichtenplattform Telepolis erschienen ist.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/explosive-gestandnisse
War es Völkermord? Fallstudien dreier Indianer-Völker ermöglichen die Neubewertung eines Menschheits- verbrechens.
Im Jahr 2016 verurteilte der Bundestag zwei Völkermorde, die mehr als 100 Jahre zurückliegen. Die Massenverbrechen an Indianern in den USA wurden in diesem Zusammenhang nicht thematisiert. Dabei zeigt ein Blick in die Fachdebatte und auf Fallstudien, dass es sich dabei ebenfalls und sogar um mehrere Völkermorde handelte.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/war-es-volkermord
Das große Etiketten-Kleben: Der „Fall Lederer vs. Jebsen“ wirft ein Schlaglicht auf die Debattenunkultur im Land.
Der Konflikt um eine Preisverleihung an Ken Jebsen ging durch die mediale Öffentlichkeit. Eigentlich wollte ich in diesem Artikel die Argumentationsketten beider Konfliktlager vergleichen – ihre jeweiligen Argumente darstellen, überprüfen und miteinander abgleichen. Doch je mehr ich mich in das Thema vertiefte, desto deutlicher wurde, die eine Seite – nämlich die Lederer-Fraktion und ihre medialen Unterstützer – verweigert sich jeglicher ernsthaften Beweisführung. Sie argumentiert nicht und will auch keine Argumente hören. Diese Konfliktpartei wiederholt stattdessen die immer gleichen Scheinargumente und heftet Ken Jebsen mit Hilfe interessierter Medien permanent negative Etiketten an. Eine Diskursstrategie des permanenten Dreckwerfens.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/das-grosse-etiketten-kleben
Die Querfront-Hysterie: Rechtsextreme vereint mit Verschwörungstheoretikern bedrohen die Demokratie, Ken Jebsen ist ihr Wortführer und immer mehr Linke schließen sich ihnen an – so heißt es Ende 2017 in vielen Medien. Eine Gegenrede.
Die These einer „Querfront“ aus Linken und Rechten gehört mittlerweile zum festen Bestandteil der Berichterstattung, wann immer der Blick auf Systemkritiker, die Friedensbewegung und speziell das Internetportal KenFM fällt. Besonders linke Journalisten und Politiker sind beunruhigt, besorgt und fordern Distanzierungen. Die Angriffe auf die Person Ken Jebsen gewinnen dabei an Schärfe. Er wird wahlweise als Egomane, durchgeknallter Guru oder gefährlicher Hetzer beschrieben. Die Ablehnung und Verachtung, die ihm in deutschen Medien entgegenschlägt, hat stellenweise schon fast das Niveau der gängigen Putin-Phobie erreicht.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/die-querfront-hysterie
Nur die „Angeklagten“ fehlten: Bericht von der IALANA-Tagung „Krieg und Frieden in den Medien“.
Die Friedensinitiative „IALANA“ versammelte vom 26. bis 28. Januar 2018 in Kassel eine große Zahl von Medienkritikern – darunter zahlreiche Prominente. Medienwissenschaftler, Künstler, Juristen, Historiker, Ex-Politiker und kritische Journalisten debattierten drei Tage lang über den Zustand der heutigen Medienlandschaft. Es ging unter anderem um Kriegspropaganda, Medienkonzentration und Programmbeschwerden. Vertreter des Mainstreams ließen sich trotz Einladung nicht sehen.
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@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin
Anne Frank ist nicht repräsentativ: In Deutschland wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Doch das Gedenken ist zum Nachteil der osteuropäischen Opfer verzerrt.
Jedes Jahr am 27. Januar ist der deutschlandweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. International wird dieser Tag, an dem die Rote Armee im Jahr 1945 den Lagerkomplex Auschwitz befreite, als Holocaustgedenktag begangen. Doch wer sich mit der Realgeschichte der Nazi-Herrschaft befasst, erkennt, dass das hiesige Gedenken stark zuungunsten osteuropäischer Opfer verzerrt ist.
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Das Parlament repräsentiert nicht die Bürger“ — Interview mit Oskar Lafontaine zu Armut, Flucht und Krieg.
Oskar Lafontaine, saarländischer Oppositionsführer und früherer Parteivorsitzender der Linken, spricht im Interview mit Rubikon über die Idee einer linken Sammlungsbewegung in Deutschland und über innerparteiliche Kontroversen in der Flüchtlingsdebatte. „Eine Linke darf sich nicht nur um die zehn Prozent der Flüchtlinge kümmern, die es bis hierher schaffen“, sagt Lafontaine. Mit ihm sprach Stefan Korinth.
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Der Weltpolizist: Welche Rolle spielt der Welt-Hegemon USA in unserer Zeit? Interview mit dem Historiker Hans-Heinrich #Nolte, Teil 1.
Hans-Heinrich Nolte ist einer der bekanntesten Osteuropahistoriker Deutschlands. Er lehrte lange an den Universitäten in Hannover und Wien. Zudem ist er einer der Vorreiter im Forschungsfeld Weltgeschichte. Vor wenigen Monaten erschien sein neues Buch „Kurze Geschichte der Imperien“. Die Frage, ob sich die USA zu einem Imperium entwickelt haben, beantwortet Nolte mit nein. Nach geschichtswissenschaftlichen Kriterien seien die Vereinigten Staaten kein Imperium, sehr wohl aber der Hegemon der heutigen Welt. Mit ihm sprach Stefan Korinth.
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Die Vetomächte akzeptieren keine Welt ohne Krieg“ — Welche Rolle spielen die USA und die Vereinten Nationen in der Welt? Interview mit dem Osteuropahistoriker Hans-Heinrich #Nolte, Teil 2.
Hans-Heinrich Nolte ist einer der renommiertesten Historiker Deutschlands. Neben osteuropäischer Geschichte ist sein Spezialgebiet auch die Globalgeschichte. In Teil 1 erläuterte Nolte, warum die USA aus seiner Sicht kein Imperium, sondern „nur“ Weltmacht Nummer 1 sind (1). In Teil 2 spricht er über die Interessen, Ausgangspositionen und Handlungsmöglichkeiten verschiedener Großmächte – ein Parforceritt durch die Weltpolitik. Das Interview führte Stefan Korinth.
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Propaganda statt Journalismus: In einer Twitter-Debatte zu den Maidanmorden offenbaren ARD-Korrespondenten ihre ideologische Motivation.
In einer Diskussion beim Kurznachrichten-Medium Twitter zwischen Rubikon-Autor Paul Schreyer, Maidanforscher Ivan Katchanovski und mehreren ARD-Journalisten offenbaren die öffentlich-rechtlichen Korrespondenten eine äußerst fragwürdige Berufseinstellung. #Medien #Ukraine
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@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin
Mut tut gut! Es gilt, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes Wesen ist.
Leben wir in einer Gesellschaft ohne Opposition? Kritische Psychologen debattieren Anfang März 2018 auf einem Kongress in Berlin diese Fragestellung, die bereits der Philosoph Herbert Marcuse 1964 aufgeworfen hatte. Die jährliche Tagung der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) wurde dabei im Vorfeld mit Antisemitismusvorwürfen attackiert. So inhaltlich konstruiert diese Vorwürfe auch sind, so machten sie doch deutlich, mit welchen Methoden heutige Opposition geschwächt werden soll.
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@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin
Das Trauma des Krieges: „Nur Traumatisierte beginnen Kriege“, meinen Franz Ruppert und Daniele Ganser.
Vor einigen Jahren veränderte ein Vortrag des Friedensforschers Daniele Ganser den politischen Blick von Birgit Assel, Sozialpädagogin und Rubikon-Autorin, stark. Einige Jahre zuvor war sie auf die Arbeiten des Traumaforschers Franz Ruppert gestoßen. Diese wiederum veränderten ihre berufliche Herangehensweise grundlegend. Beide – Ruppert und Ganser – gehören zusammen auf eine Bühne, dachte Assel, denn Friedensforschung und Traumaforschung gehören auch zusammen. Im Mai 2018 gelang ihr diese Zusammenführung bei einer Debatte in Hannover.
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Kriegsspiele: Zeitungen des Madsack-Konzerns attackieren Wladimir Putin, um Russland zu treffen.
Zum Tag des WM-Starts im Jahr 2018 veröffentlichte die Madsack-Mediengruppe in ihren Zeitungen ein polemisches Würfelspiel, das neben dem Fußball-Weltverband FIFA vor allem den russischen Präsidenten Wladimir Putin kritisiert. Doch bei näherer Betrachtung wird deutlich: Was sich vordergründig gegen Putin richtet, zielt eigentlich gegen Russland als Staat und Gesellschaft im Ganzen. #Sport #Medien #Russland
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Das Fußball-Monopol: Die Monopolbildung im Fußball-Kapitalismus schwächt die Attraktivität des Sports.
Der deutsche Profifußball gleicht seit Jahren einer Monopoly-Partie im Endstadium. Egal welche Runde, egal welches Feld: Der FC Bayern München dominiert nach Belieben. Die finanziellen Ressourcen fließen dem Club in überproportionaler Weise zu. Wenn Bayern ernst macht, hat kein deutscher Gegner mehr eine Chance. Doch es gibt einen wichtigen Unterschied: Diese Monopoly Partie wiederholt sich in derselben Konstellation jede Saison aufs Neue. Wie interessant kann das für Zuschauer auf Dauer sein? Und genau das ist die gute Nachricht: Die permanente Erfolgsmonotonie der Münchener könnte das Produkt Fußball so unattraktiv machen, dass sich eine ausreichend große Zahl von Menschen davon ab- und wirklich wichtigen Themen zuwendet. #Sport #Kapitalismus
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Die Putin-Hasser: Deutsche Journalisten spitzen ihre Russland- und WM-Artikel hetzerisch zu. — Juni 2018
„Putins Propaganda-WM“, „Putins Koch und seine Trolle“, „Jogi schreibt an Putin“ – es ist kaum noch zu ertragen. Gefühlt jeder zweite Beitrag über Russland oder zur derzeitigen Fußball-Weltmeisterschaft stellt die Person des russischen Präsidenten in den Mittelpunkt. Und das selbst wenn Putin im Text gar nicht vorkommt. Was sind die Gründe für diese Fixierung? Wirken hier eher politische, geschäftliche, ideologische, handwerkliche oder psychologische Mechanismen? Kritische Experten antworten dem Rubikon. #Medien #Sport #Russland
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