Deutsche Kinderhilfe - die ständige Kindervertretung e. V. :
Kinder in der (Corona-) Krise
Viele Fachkräfte haben es befürchtet. Nun offenbaren die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik über die kindlichen Gewaltopfer im Jahr 2020 die traurige Wahrheit.
Letztes Jahr sind 152 Kinder gewaltsam zu Tode gekommen. Viele Kinder waren zum Zeitpunkt des Todes jünger als sechs Jahre. 4.542 Kinder haben körperliche Gewalt erfahren.
Insgesamt waren 16.921 Kinder von sexueller Gewalt betroffen. Das sind 46 Betroffene pro Tag, von denen wir Kenntnis erlangen.
Die Zahlen zur Herstellung, zum Besitz und zur Verbreitung
sog. kinderpornografischen Materials sind von 12.262 auf 18.761 gestiegen.
‼Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Corona-Krise ist eine Krise der Kinder‼
Die politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie schnell Kinder und ihre Bedürfnisse vergessen werden: geschlossene Bildungs- und
Betreuungseinrichtungen, eingeschränkte Unterstützungsangebote sowie Kontaktsperren haben gravierende Auswirkungen auf das Kindeswohl. Das Risiko, Gewalt in unterschiedlichen Formen zu erfahren, war und ist erhöht.
Wir müssen den Schwerpunkt gezielt auf Prävention setzen, um Kinder vor Gewalt zu schützen. Wir müssen da ansetzen, wo Kinder betreut, unterstützt und gestärkt werden.
Das bedeutet eine verstärkte Investition in die Kinder- und Jugendhilfe: in den Ausbau von Hilfen, in die personelle und technische Ausstattung sowie in die Qualifizierung der Fachkräfte.
#deutschekinderhilfe #diekindervertretung #ständigekindervertretung #kindeswohl #gewaltschutz #kinderrechte #stopgewaltgegenkinder #kinderschutzhotline
#haltung #kinderschutzfachkraft #coronakrise #krisenmanagement #esmusssichetwasändern
Kinder in der (Corona-) Krise
Viele Fachkräfte haben es befürchtet. Nun offenbaren die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik über die kindlichen Gewaltopfer im Jahr 2020 die traurige Wahrheit.
Letztes Jahr sind 152 Kinder gewaltsam zu Tode gekommen. Viele Kinder waren zum Zeitpunkt des Todes jünger als sechs Jahre. 4.542 Kinder haben körperliche Gewalt erfahren.
Insgesamt waren 16.921 Kinder von sexueller Gewalt betroffen. Das sind 46 Betroffene pro Tag, von denen wir Kenntnis erlangen.
Die Zahlen zur Herstellung, zum Besitz und zur Verbreitung
sog. kinderpornografischen Materials sind von 12.262 auf 18.761 gestiegen.
‼Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Corona-Krise ist eine Krise der Kinder‼
Die politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie schnell Kinder und ihre Bedürfnisse vergessen werden: geschlossene Bildungs- und
Betreuungseinrichtungen, eingeschränkte Unterstützungsangebote sowie Kontaktsperren haben gravierende Auswirkungen auf das Kindeswohl. Das Risiko, Gewalt in unterschiedlichen Formen zu erfahren, war und ist erhöht.
Wir müssen den Schwerpunkt gezielt auf Prävention setzen, um Kinder vor Gewalt zu schützen. Wir müssen da ansetzen, wo Kinder betreut, unterstützt und gestärkt werden.
Das bedeutet eine verstärkte Investition in die Kinder- und Jugendhilfe: in den Ausbau von Hilfen, in die personelle und technische Ausstattung sowie in die Qualifizierung der Fachkräfte.
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