Mein Freund Majd Abboud (Syrischer Zahnarzt in Deutschland lebend) :

Vor zwei Wochen bat mich Paula P'Cay Informationen über den staatlichen Umgang mit der "Pandemie" also Corona-Maßnahmen und die gesellschaftliche Kooperation diesbezüglich im arabischen Raum zu sammeln bzw. sie mit Leuten vor Ort zu vernetzen.

Ich hab umgehend Aktivisten in #Syrien, im #Irak, im #Libanon, #Tunesien und #Ägypten kontaktiert und stellte heraus: sie werden sich nicht gerne dazu äußern.

Zitat:

"Majd, du weiß, mein Land ist klein und kann sich nicht wehren.
Ich habe Angst, wenn ich mich dazu äußere, dann wird meine Regierung Druck von der EU bekommen, um weitere Maßnahmen zu ergreifen und Lockdown zu forcieren.
Dann verlieren wir die gewisse Lockerheit, die wir jetzt genießen.
Du weißt, wie diese Dinge in der internationalen Politik laufen.
Tut mir Leid"

Wir sollen es endlich einfach begreifen, dass wir als Völker, alle im selben Boot sitzen.

Dass die Politik, die hier gemacht wurde, betrifft nicht nur euer Leben, sondern das Leben hunderter Millionen von Menschen außerhalb Europas.

Dass der Kampf hier sehr wichtig ist, damit ist nicht nur euer Schicksal verbunden, sondern das Schicksal Millionen von Menschen da draußen.

Bleibt bitte tapfer.

https://youtu.be/IrzfckMuXms