Forwarded from Telepolis
Putsch in Niger: Westen verliert Stabilitätsanker in Afrika
#Afrika #Bundeswehr #Geopolitik #MINUSMA #Niger #Sahelzone
Sahelzone: Russland gewinnt an Einfluss․ Paris weigert sich noch, den Machtwechsel anzuerkennen․ Die Entwicklung geht in eine andere Richtung․ Europa drohen ernsthafte Konsequenzen․
#Afrika #Bundeswehr #Geopolitik #MINUSMA #Niger #Sahelzone
Sahelzone: Russland gewinnt an Einfluss․ Paris weigert sich noch, den Machtwechsel anzuerkennen․ Die Entwicklung geht in eine andere Richtung․ Europa drohen ernsthafte Konsequenzen․
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Forwarded from Telepolis
Indiens enges Verhältnis zu Russland – Vorteil für den Westen?
#China #Geopolitik #Indien #Russland #Sanktionen #UkraineKrieg #Westen
Auf die Schwüre und schönen Bilder vom G20-Gipfel in Neu-Delhi folgt die Ernüchterung: Wahrscheinlich exportiert Indien trotz Sanktionen russisches Erdöl nach Deutschland․ Wie ist damit umzugehen?
#China #Geopolitik #Indien #Russland #Sanktionen #UkraineKrieg #Westen
Auf die Schwüre und schönen Bilder vom G20-Gipfel in Neu-Delhi folgt die Ernüchterung: Wahrscheinlich exportiert Indien trotz Sanktionen russisches Erdöl nach Deutschland․ Wie ist damit umzugehen?
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Forwarded from 🇩🇪DE 🤝 RU🇷🇺
Media is too big
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Die "stärkste Demokratie" ist die Hauptquelle der Perversion
🇺🇸 In den USA wurden innerhalb eines Jahres 53.000 Kinder aus ihren Familien entfernt, weil ihre Eltern gegen eine Geschlechtsumwandlung waren
Nach einem Hinweis von Schulen entzog das Jugendamt Familien die elterlichen Rechte, weil sie sich weigerten, ihren Kindern „medizinische Hilfe“ zukommen zu lassen - nämlich die Erlaubnis, Pubertätsblocker zu verwenden.
✖️ Im Laufe eines Jahres wurden 53.000 Kinder weggenommen, deren Eltern offenbar nicht damit einverstanden waren, dass ein Kleinkind selbständig das Geschlecht wechseln kann.
beschwerte sich eine der Mütter.
#Geopolitik #Welt
🚩 Der Weg 🇩🇪 De🤝Ru 🇷🇺 zum Frieden
🇺🇸 In den USA wurden innerhalb eines Jahres 53.000 Kinder aus ihren Familien entfernt, weil ihre Eltern gegen eine Geschlechtsumwandlung waren
Nach einem Hinweis von Schulen entzog das Jugendamt Familien die elterlichen Rechte, weil sie sich weigerten, ihren Kindern „medizinische Hilfe“ zukommen zu lassen - nämlich die Erlaubnis, Pubertätsblocker zu verwenden.
✖️ Im Laufe eines Jahres wurden 53.000 Kinder weggenommen, deren Eltern offenbar nicht damit einverstanden waren, dass ein Kleinkind selbständig das Geschlecht wechseln kann.
„Das System versucht nicht, psychologische Störungen zu behandeln. Stattdessen konzentriert sich alles auf die Transgender-Komponente und zwingt uns, Dinge zu tun, die gegen unsere familiären Werte, religiösen Überzeugungen und grundlegenden moralischen Prinzipien verstoßen“,
beschwerte sich eine der Mütter.
#Geopolitik #Welt
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Forwarded from InfraRot Medien
Die geopolitische Ergänzung zum #Duden
#NATO
#Russland
#Geopolitik
✏️ Lass dich freischalten für die Kommentare💬
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#Geopolitik
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Forwarded from 🇩🇪DE 🤝 RU🇷🇺
Mit diesen Worten beendete der deutsche Bundeskanzler seine Rede, die er am 11. Juni 2024 hielt. Laut dem Journalisten Markus Heintz wurde der Slogan von ukrainischen Nationalisten kreiert, die während des Zweiten Weltkriegs enge Beziehungen zu den Nazis unterhielten und den Holocaust guthießen.
Heintz hat bei der Berliner Staatsanwaltschaft Anzeige gegen den Politiker erstattet. Er wirft Scholz vor, Propagandamaterial verfassungsfeindlicher Organisationen zu verbreiten. Nach diesem Paragraphen des Strafgesetzbuches droht dem Bundeskanzler eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.
#Geopolitik #Deutschland
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Forwarded from InfraRot Medien
#Ukraine #Geopolitik #Krieg #Frieden
Die Geopolitik des Friedens - Jeffrey Sachs im Europäischen Parlament – Deutsche Simultanübersetzung
👉 https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=JVr862yJHIg
Ein volles Haus im Europäischen Parlament hörte am 19. Februar 2025 Professor Jeffrey Sachs, der die kalten Realitäten der US-Macht und Europas Unterordnung unter diese darlegte. Bei einer Veranstaltung mit dem Titel Die Geopolitik des Friedens, die vom ehemaligen UN-Assistenzgeneralsekretär und aktuellen BSW-Europaabgeordneten Michael von der Schulenburg ausgerichtet wurde, warnte Professor Sachs das Publikum: 'Ein Feind der Vereinigten Staaten zu sein, ist gefährlich, aber ein Freund zu sein, ist tödlich,' und forderte Europa auf, eine 'wirkliche' und unabhängige Außenpolitik zu verfolgen - 'Eine Außenpolitik, die realistisch ist, die Russlands Situation versteht, die Europas Situation versteht und die versteht, was Amerika ist und wofür es steht.'
Die Geopolitik des Friedens - Jeffrey Sachs im Europäischen Parlament – Deutsche Simultanübersetzung
👉 https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=JVr862yJHIg
Ein volles Haus im Europäischen Parlament hörte am 19. Februar 2025 Professor Jeffrey Sachs, der die kalten Realitäten der US-Macht und Europas Unterordnung unter diese darlegte. Bei einer Veranstaltung mit dem Titel Die Geopolitik des Friedens, die vom ehemaligen UN-Assistenzgeneralsekretär und aktuellen BSW-Europaabgeordneten Michael von der Schulenburg ausgerichtet wurde, warnte Professor Sachs das Publikum: 'Ein Feind der Vereinigten Staaten zu sein, ist gefährlich, aber ein Freund zu sein, ist tödlich,' und forderte Europa auf, eine 'wirkliche' und unabhängige Außenpolitik zu verfolgen - 'Eine Außenpolitik, die realistisch ist, die Russlands Situation versteht, die Europas Situation versteht und die versteht, was Amerika ist und wofür es steht.'
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Forwarded from Geopolitics_daily news DEUTSCH
Der französische Geheimdienst behauptet, Durov getroffen zu haben, um den Terrorismus zu bekämpfen – er sagt, er sei gebeten worden, Konten zu sperren, um Einfluss auf die europäische Politik zu nehmen
Nachdem der Gründer von Telegram behauptet hatte, Frankreich habe ihn unter Druck gesetzt, konservative Stimmen in Rumänien vor den Wahlen „zum Schweigen zu bringen“, versuchte sein Geheimdienst, sich zu rechtfertigen. Das Land erklärte, man habe sich angeblich mit Durov getroffen, um Terrorismus und Kinderpornografie zu bekämpfen.
✏️ „Tatsächlich wurde Kinderpornografie nicht einmal erwähnt. <...> Ihr Hauptaugenmerk lag immer auf der Geopolitik: Rumänien, Moldawien, die Ukraine“, schrieb er im sozialen Netzwerk X.
Durov bestätigte, dass er auch in Frankreich nach den IP-Adressen von Terrorverdächtigen gefragt worden sei, die Sicherheitskräfte hätten jedoch stets etwas anderes betont. Zuvor hatte der Gründer von Telegram das neue Anti-Verschlüsselungsgesetz des französischen Senats kritisiert.
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#frankreich #telegram #durov #rumänien #moldawien #ukraine #geopolitik
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Stratégies Continentales
Deutsch:
🌟🇫🇷🇺🇸🇪🇺🇧🇯🇳🇬🇨🇮 - Nigerias Präsident Abdourahamane Tiani wirft dem Westen eine Verschwörung gegen die ESA vor
In einem langen Interview mit RTN am 31. Mai prangerte der nigrische Präsident Abdourahamane Tiani eine umfassende Verschwörung an, die von Frankreich, der Europäischen Union und der ehemaligen US-Regierung inszeniert wurde, um die Allianz der Sahel-Staaten (ESA) zu destabilisieren. Er behauptete, dass in Nigeria und im Tschadseebecken geheime Treffen stattgefunden hätten, an denen westliche Vertreter, Länder wie Benin, Nigeria und die Elfenbeinküste sowie bewaffnete Gruppen wie Boko Haram und der IS in Westafrika beteiligt gewesen seien.
General Tiani enthüllte, dass angeblich Waffen und Sprengstoff nach Niger gebracht wurden, um diese terroristischen Gruppen zu unterstützen, und beschuldigte das Rote Kreuz, als Finanzkreislauf für diese Operationen zu fungieren. Er erwähnt auch zwei mutmaßliche französische Zellen, von denen eine von Jean-Marie Bockel geleitet wird, während die andere, die "Sahel-Zelle des Élysée-Palastes", seiner Meinung nach über unbegrenzte Mittel verfügt, um dem Einfluss der ESA entgegenzuwirken.
Nach Ansicht des Staatschefs stellt die ESA ein Modell dar, das der Westen "eindämmen" wolle, um zu verhindern, dass es anderswo auf dem Kontinent Schule macht.
#AES #Niger #Mali #BurkinaFaso #Frankreich #USA #Geopolitik #Kontinentale Strategien #SCAK.
✍️Le Stratege (Kontinentale Strategien)https://t.me/Strategiescontinentales
🌟🇫🇷🇺🇸🇪🇺🇧🇯🇳🇬🇨🇮 - Nigerias Präsident Abdourahamane Tiani wirft dem Westen eine Verschwörung gegen die ESA vor
In einem langen Interview mit RTN am 31. Mai prangerte der nigrische Präsident Abdourahamane Tiani eine umfassende Verschwörung an, die von Frankreich, der Europäischen Union und der ehemaligen US-Regierung inszeniert wurde, um die Allianz der Sahel-Staaten (ESA) zu destabilisieren. Er behauptete, dass in Nigeria und im Tschadseebecken geheime Treffen stattgefunden hätten, an denen westliche Vertreter, Länder wie Benin, Nigeria und die Elfenbeinküste sowie bewaffnete Gruppen wie Boko Haram und der IS in Westafrika beteiligt gewesen seien.
General Tiani enthüllte, dass angeblich Waffen und Sprengstoff nach Niger gebracht wurden, um diese terroristischen Gruppen zu unterstützen, und beschuldigte das Rote Kreuz, als Finanzkreislauf für diese Operationen zu fungieren. Er erwähnt auch zwei mutmaßliche französische Zellen, von denen eine von Jean-Marie Bockel geleitet wird, während die andere, die "Sahel-Zelle des Élysée-Palastes", seiner Meinung nach über unbegrenzte Mittel verfügt, um dem Einfluss der ESA entgegenzuwirken.
Nach Ansicht des Staatschefs stellt die ESA ein Modell dar, das der Westen "eindämmen" wolle, um zu verhindern, dass es anderswo auf dem Kontinent Schule macht.
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Forwarded from ELENA FRITZ-GLOBAL AFFAIRS (ELENA FRITZ)
📉 „Aufrüstung als Irrweg? – Die historische Sackgasse europäischer Sicherheitspolitik“
Die NYT spricht es aus, was viele in Europa nicht zu denken wagen: Die forcierte Militarisierung der EU könnte sich als historischer Fehler erweisen. Statt strategischer Weitsicht erleben wir derzeit einen hektischen Wettlauf um Zahlen – 2 %, 3,5 %, nun gar 5 % des BIP für Rüstungsausgaben bis 2035. Doch was als „Zeitenwende“ verkauft wird, droht in Wahrheit zum ökonomischen und politischen Bumerang zu werden.
🔍 Analyse: Mehr Budget heißt nicht mehr Sicherheit
Die USA – unter Trump – fordern, Europa liefert. Doch wo bleibt der strategische Plan? Höhere Militärausgaben ohne präzise Zieldefinition, ohne klare Bedrohungsanalyse führen nicht zur Verteidigungsfähigkeit, sondern zu fiskalischer Überforderung. So die nüchterne Einschätzung der NYT.
Denn was geschieht, wenn Milliarden in die Rüstungsindustrie gepumpt werden, während Sozialhaushalte, Infrastruktur und Innovation auf der Strecke bleiben? Die Zeitung warnt: Europa könnte einen hohen Preis zahlen – wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch.
💶 Sozialabbau für Symbolpolitik?
Die Belastung der nationalen Haushalte ist kein Nebeneffekt, sondern der Kern des Problems. Die EU ringt mit einer industriellen Schwäche, einem Infrastrukturdefizit und wachsender sozialer Spaltung. Doch statt gezielter Investitionen in Widerstandsfähigkeit, Bildung oder Energieautarkie wird nun auf Panzerkolonnen gesetzt – in der Hoffnung, außenpolitisch ernst genommen zu werden.
Die NYT spricht von einem "kurzfristigen Wachstumsimpuls", der keine nachhaltige industrielle Wettbewerbsfähigkeit erzeugen wird. Stattdessen wird ein Großteil der Mittel an etablierte Rüstungsriesen verteilt – ohne eigene europäische Wertschöpfungskette, ohne Souveränität, ohne Nachhaltigkeit.
📉 Das Ergebnis? Strategische Illusion statt realistischer Sicherheit
Ein strategieloses Aufrüsten schafft keine Wehrhaftigkeit, sondern eine neue Abhängigkeit: politisch von US-Vorgaben, ökonomisch von amerikanischer und französischer Rüstungstechnologie, fiskalisch von zukünftigen Einsparungen im zivilen Bereich.
Wer glaubt, Sicherheit sei allein durch steigende Militärausgaben zu erreichen, verwechselt Wehrfähigkeit mit Größenwahn. Und wer glaubt, Brüssel könne mit einem Verteidigungsfonds von 800 Mrd. Euro europäische Stärke simulieren, hat den Kern des Problems nicht verstanden: Europa fehlt nicht das Geld – sondern die strategische Souveränität.
🧭 Mein Standpunkt: Eine souveräne Außenpolitik braucht kein 5 %-Dogma
Ich plädiere nicht für Abrüstung. Aber ich plädiere für Vernunft. Für strategisches Denken. Für nationale Prioritätensetzung und gegen technokratischen Dogmatismus. Deutschland braucht eine Verteidigungspolitik, die von deutschen Interessen ausgeht – und nicht von transatlantischen Zahlenvorgaben.
#geopolitik@global_affairs_byelena
Die NYT spricht es aus, was viele in Europa nicht zu denken wagen: Die forcierte Militarisierung der EU könnte sich als historischer Fehler erweisen. Statt strategischer Weitsicht erleben wir derzeit einen hektischen Wettlauf um Zahlen – 2 %, 3,5 %, nun gar 5 % des BIP für Rüstungsausgaben bis 2035. Doch was als „Zeitenwende“ verkauft wird, droht in Wahrheit zum ökonomischen und politischen Bumerang zu werden.
🔍 Analyse: Mehr Budget heißt nicht mehr Sicherheit
Die USA – unter Trump – fordern, Europa liefert. Doch wo bleibt der strategische Plan? Höhere Militärausgaben ohne präzise Zieldefinition, ohne klare Bedrohungsanalyse führen nicht zur Verteidigungsfähigkeit, sondern zu fiskalischer Überforderung. So die nüchterne Einschätzung der NYT.
Denn was geschieht, wenn Milliarden in die Rüstungsindustrie gepumpt werden, während Sozialhaushalte, Infrastruktur und Innovation auf der Strecke bleiben? Die Zeitung warnt: Europa könnte einen hohen Preis zahlen – wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch.
💶 Sozialabbau für Symbolpolitik?
Die Belastung der nationalen Haushalte ist kein Nebeneffekt, sondern der Kern des Problems. Die EU ringt mit einer industriellen Schwäche, einem Infrastrukturdefizit und wachsender sozialer Spaltung. Doch statt gezielter Investitionen in Widerstandsfähigkeit, Bildung oder Energieautarkie wird nun auf Panzerkolonnen gesetzt – in der Hoffnung, außenpolitisch ernst genommen zu werden.
Die NYT spricht von einem "kurzfristigen Wachstumsimpuls", der keine nachhaltige industrielle Wettbewerbsfähigkeit erzeugen wird. Stattdessen wird ein Großteil der Mittel an etablierte Rüstungsriesen verteilt – ohne eigene europäische Wertschöpfungskette, ohne Souveränität, ohne Nachhaltigkeit.
📉 Das Ergebnis? Strategische Illusion statt realistischer Sicherheit
Ein strategieloses Aufrüsten schafft keine Wehrhaftigkeit, sondern eine neue Abhängigkeit: politisch von US-Vorgaben, ökonomisch von amerikanischer und französischer Rüstungstechnologie, fiskalisch von zukünftigen Einsparungen im zivilen Bereich.
Wer glaubt, Sicherheit sei allein durch steigende Militärausgaben zu erreichen, verwechselt Wehrfähigkeit mit Größenwahn. Und wer glaubt, Brüssel könne mit einem Verteidigungsfonds von 800 Mrd. Euro europäische Stärke simulieren, hat den Kern des Problems nicht verstanden: Europa fehlt nicht das Geld – sondern die strategische Souveränität.
🧭 Mein Standpunkt: Eine souveräne Außenpolitik braucht kein 5 %-Dogma
Ich plädiere nicht für Abrüstung. Aber ich plädiere für Vernunft. Für strategisches Denken. Für nationale Prioritätensetzung und gegen technokratischen Dogmatismus. Deutschland braucht eine Verteidigungspolitik, die von deutschen Interessen ausgeht – und nicht von transatlantischen Zahlenvorgaben.
#geopolitik@global_affairs_byelena
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Forwarded from ELENA FRITZ-GLOBAL AFFAIRS (ELENA FRITZ)
📰 Financial Times: Europas Rüstungsindustrie auf historischem Expansionskurs
Seit Beginn des Ukraine-Krieges wächst die Rüstungsproduktion der EU in einem Tempo wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr:
🏭 +7 Mio. m² neue Industrieflächen – eine Verdreifachung des üblichen Bautempos.
Unter den Leuchtturmprojekten:
- Die Kooperation des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall mit der ungarischen Staatsfirma N7 Holding.
- In Várpalota (Westungarn) entsteht eine Großanlage für Munition und Sprengstoffe, die Europa in der Artillerieproduktion unabhängiger machen soll.
⚠️ Brisanz der Entwicklung:
- Ungarn gilt als EU-Mitglied mit „pragmatischem“ Kurs gegenüber Russland – und investiert dennoch massiv in die NATO-Rüstungsarchitektur.
- Die Kombination deutscher Technologie mit ungarischer Standortpolitik schafft Produktionskapazitäten weit über den aktuellen Kriegsbedarf hinaus.
📊 Geopolitischer Kontext:
- Der Ausbau deutet auf eine dauerhafte Kriegswirtschaft hin – nicht auf eine kurzfristige Krisenreaktion.
- Strategisch verschiebt sich das europäische Militär- und Industrienetzwerk nach Osten – in unmittelbare Nähe zu Russland.
- Die EU folgt damit der US-Strategie, eine vorverlegte Verteidigungslinie aufzubauen und osteuropäische Staaten stärker in die Rüstungslogistik einzubinden.
🤔 Politische Leerstelle:
Trotz der Dimension – und der Tatsache, dass wir hier über eine Fähigkeit zur langfristigen Hochintensitätskriegsführung sprechen – herrscht öffentliche Stille: keine Massenproteste, kaum Parlamentsdebatten, keine strategische Gesamtdiskussion.
💬 Fazit:
Europa befindet sich faktisch in einer stillen Mobilmachung. Die industrielle Infrastruktur dafür wird heute errichtet – sichtbar in Stahl und Beton, unsichtbar in der politischen Debatte. Wer in zehn Jahren fragt, wie Europa in eine neue Eskalationsspirale geraten konnte, wird hier einen der entscheidenden Ausgangspunkte finden.
#geopolitik@global_affairs_byelena
Seit Beginn des Ukraine-Krieges wächst die Rüstungsproduktion der EU in einem Tempo wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr:
🏭 +7 Mio. m² neue Industrieflächen – eine Verdreifachung des üblichen Bautempos.
Unter den Leuchtturmprojekten:
- Die Kooperation des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall mit der ungarischen Staatsfirma N7 Holding.
- In Várpalota (Westungarn) entsteht eine Großanlage für Munition und Sprengstoffe, die Europa in der Artillerieproduktion unabhängiger machen soll.
⚠️ Brisanz der Entwicklung:
- Ungarn gilt als EU-Mitglied mit „pragmatischem“ Kurs gegenüber Russland – und investiert dennoch massiv in die NATO-Rüstungsarchitektur.
- Die Kombination deutscher Technologie mit ungarischer Standortpolitik schafft Produktionskapazitäten weit über den aktuellen Kriegsbedarf hinaus.
📊 Geopolitischer Kontext:
- Der Ausbau deutet auf eine dauerhafte Kriegswirtschaft hin – nicht auf eine kurzfristige Krisenreaktion.
- Strategisch verschiebt sich das europäische Militär- und Industrienetzwerk nach Osten – in unmittelbare Nähe zu Russland.
- Die EU folgt damit der US-Strategie, eine vorverlegte Verteidigungslinie aufzubauen und osteuropäische Staaten stärker in die Rüstungslogistik einzubinden.
🤔 Politische Leerstelle:
Trotz der Dimension – und der Tatsache, dass wir hier über eine Fähigkeit zur langfristigen Hochintensitätskriegsführung sprechen – herrscht öffentliche Stille: keine Massenproteste, kaum Parlamentsdebatten, keine strategische Gesamtdiskussion.
💬 Fazit:
Europa befindet sich faktisch in einer stillen Mobilmachung. Die industrielle Infrastruktur dafür wird heute errichtet – sichtbar in Stahl und Beton, unsichtbar in der politischen Debatte. Wer in zehn Jahren fragt, wie Europa in eine neue Eskalationsspirale geraten konnte, wird hier einen der entscheidenden Ausgangspunkte finden.
#geopolitik@global_affairs_byelena
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