🇧🇪 🇦🇹 🇩🇪 🇪🇺
Analyse Stefan Brackmann
25.01.2022 14 : 35 Uhr
Dies ist Teil 1 von 2
Teil 2 hier: https://t.me/alexander_ehrlich/10328
Hier meine Eindrücke der „Europeans-United“-Demo in Brüssel III vom 23. Januar 2022.
Wenn man von etwas behaupten kann, es hat zwei Gesichter, dann trifft das auf diese denkwürdige Veranstaltung in Brüssel insbesondere zu. Als ich am Vormittag zu dem Aufzug dazukam, konnte ich die schiere Menge an Teilnehmern zunächst einmal nicht überblicken. Zu lang war der Aufzug, zu breit die Straßen und auch so vielfältig und international die Teilnehmer. Nach einiger Zeit traf ich auf Alexander Ehrlich, mit dem ich dann überwiegend den Rest des Tages in Brüssel verbracht habe.
Ich war gerührt von der friedlichen Atmosphäre und wir beide waren uns einig, dass sich diese Veranstaltung mit denen vom 1. und 29. August 2020 in Berlin vergleichen kann, wenn nicht sogar besser besucht war. Der Aufzug an dem Treffpunkt verlief über eine 6-spurige Straße und hörte auch nach 50 Minuten nicht auf, als wir uns auf dem Weg zum abschließenden Versammlungsort begaben.
Alleine das internationale Flair und die - auch über Sprachgrenzen hinaus - gelebte Verbundenheit gab uns neue Kraft, Zuversicht und die Erkenntnis, auf dem richtigen Weg angekommen zu sein. Von der Polizei war bis dahin wenig zu sehen, nur weit entfernt und in Seitenstraßen sah man verstreut einzelne Einheiten.
Auch wenn man Bühnenshows kritisch sieht, war diese als Ergebnis einer Diskussion des großen Orga-Teams vorgesehen. In meiner Wahrnehmung waren alle Redner und Künstler nicht darauf aus, sich selbst darzustellen, sondern nur für die Sache anwesend. Auch wenn ich meine kurze Rede für Mut und Hoffnung nicht mehr halten konnte, war es bis dahin eine eine gelungene Veranstaltung.
Dann aber drehte sich das Bild - und zwar gewaltig!
Mittlerweile gibt es einige Erkenntnisse, die nicht nur nachdenklich stimmen, sondern meiner Meinung nach eine Neubetrachtung erforderlich machen. Doch dazu später mehr.
Aus der Ferne sahen wir Rauch aufsteigen, im Nachhinein wohl von Tränengas verursacht. Einzelne Berichte von dem Ort des Geschehens trafen ein, die Gesichter der Betroffenen gezeichnet von den Folgen des Tränengases. Was dann berichtet wurde, war erschreckend und sollte sich als vorzeitiges Ende der Versammlung entpuppen. Von Vermummten und Straßenschlachten war die Rede. Fenster von Parlamentsgebäuden sollen betroffen gewesen sein. Dies alles wurde anscheinend den hunderten von Metern entfernten, friedlichen Menschen angelastet. Die Polizei ging rigoros vor und zielte mit Wasserwerfern direkt auf einzelne Personen, unter anderem hat es Alexander Ehrlich erwischt. Er wurde am Schlüsselblatt getroffen und nach 10 Metern fand er sich auf dem Schotter wieder. Dabei wollte er vermitteln und hat dazu die entsprechenden Signale vermittelt.
Die Versammlung wurde dann aufgelöst - bei einer solch großen Menschenmenge ein langwieriger Prozess, viele wollten sich zu Anfang auch nicht vertreiben lassen. Doch die vorrückenden Einheiten waren erbarmungslos. Mit allen Kräften wurde überall versucht, das beste aus der Situation zu machen. Die einen versuchten, vom Ort des dramatischen Geschehens zu berichten und bekamen noch mehr Tränengas ab, andere sorgten dafür, dass sich die Teilnehmer in Sicherheit bringen und die Techniker waren mit Hilfe von weiteren Gästen bemüht, ihre Technik zu sichern.
Vieles blieb an dem Tage zunächst noch ungeklärt, in der abschließenden Orga-Runde war man sich aber einig, dass es sich um eingeschleuste Banden handeln musste. Dieses stellt sich immer klarer heraus - eine Gruppe namens „Block Lorraine“ aus Elsass-Lothringen wurde identifiziert, weitere Provokateure konnten sich ungehindert bewegen zwischen Steine werfen und hinter die Polizeikette zu kommen.
#analyse #stefanbrackmann #bru2301 #europeansunited #brüssel
Dies ist Teil 1 von 2
Teil 2 hier: https://t.me/alexander_ehrlich/10328
Stefan Brackmann
via @alexander_ehrlich
Analyse Stefan Brackmann
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Hier meine Eindrücke der „Europeans-United“-Demo in Brüssel III vom 23. Januar 2022.
Wenn man von etwas behaupten kann, es hat zwei Gesichter, dann trifft das auf diese denkwürdige Veranstaltung in Brüssel insbesondere zu. Als ich am Vormittag zu dem Aufzug dazukam, konnte ich die schiere Menge an Teilnehmern zunächst einmal nicht überblicken. Zu lang war der Aufzug, zu breit die Straßen und auch so vielfältig und international die Teilnehmer. Nach einiger Zeit traf ich auf Alexander Ehrlich, mit dem ich dann überwiegend den Rest des Tages in Brüssel verbracht habe.
Ich war gerührt von der friedlichen Atmosphäre und wir beide waren uns einig, dass sich diese Veranstaltung mit denen vom 1. und 29. August 2020 in Berlin vergleichen kann, wenn nicht sogar besser besucht war. Der Aufzug an dem Treffpunkt verlief über eine 6-spurige Straße und hörte auch nach 50 Minuten nicht auf, als wir uns auf dem Weg zum abschließenden Versammlungsort begaben.
Alleine das internationale Flair und die - auch über Sprachgrenzen hinaus - gelebte Verbundenheit gab uns neue Kraft, Zuversicht und die Erkenntnis, auf dem richtigen Weg angekommen zu sein. Von der Polizei war bis dahin wenig zu sehen, nur weit entfernt und in Seitenstraßen sah man verstreut einzelne Einheiten.
Auch wenn man Bühnenshows kritisch sieht, war diese als Ergebnis einer Diskussion des großen Orga-Teams vorgesehen. In meiner Wahrnehmung waren alle Redner und Künstler nicht darauf aus, sich selbst darzustellen, sondern nur für die Sache anwesend. Auch wenn ich meine kurze Rede für Mut und Hoffnung nicht mehr halten konnte, war es bis dahin eine eine gelungene Veranstaltung.
Dann aber drehte sich das Bild - und zwar gewaltig!
Mittlerweile gibt es einige Erkenntnisse, die nicht nur nachdenklich stimmen, sondern meiner Meinung nach eine Neubetrachtung erforderlich machen. Doch dazu später mehr.
Aus der Ferne sahen wir Rauch aufsteigen, im Nachhinein wohl von Tränengas verursacht. Einzelne Berichte von dem Ort des Geschehens trafen ein, die Gesichter der Betroffenen gezeichnet von den Folgen des Tränengases. Was dann berichtet wurde, war erschreckend und sollte sich als vorzeitiges Ende der Versammlung entpuppen. Von Vermummten und Straßenschlachten war die Rede. Fenster von Parlamentsgebäuden sollen betroffen gewesen sein. Dies alles wurde anscheinend den hunderten von Metern entfernten, friedlichen Menschen angelastet. Die Polizei ging rigoros vor und zielte mit Wasserwerfern direkt auf einzelne Personen, unter anderem hat es Alexander Ehrlich erwischt. Er wurde am Schlüsselblatt getroffen und nach 10 Metern fand er sich auf dem Schotter wieder. Dabei wollte er vermitteln und hat dazu die entsprechenden Signale vermittelt.
Die Versammlung wurde dann aufgelöst - bei einer solch großen Menschenmenge ein langwieriger Prozess, viele wollten sich zu Anfang auch nicht vertreiben lassen. Doch die vorrückenden Einheiten waren erbarmungslos. Mit allen Kräften wurde überall versucht, das beste aus der Situation zu machen. Die einen versuchten, vom Ort des dramatischen Geschehens zu berichten und bekamen noch mehr Tränengas ab, andere sorgten dafür, dass sich die Teilnehmer in Sicherheit bringen und die Techniker waren mit Hilfe von weiteren Gästen bemüht, ihre Technik zu sichern.
Vieles blieb an dem Tage zunächst noch ungeklärt, in der abschließenden Orga-Runde war man sich aber einig, dass es sich um eingeschleuste Banden handeln musste. Dieses stellt sich immer klarer heraus - eine Gruppe namens „Block Lorraine“ aus Elsass-Lothringen wurde identifiziert, weitere Provokateure konnten sich ungehindert bewegen zwischen Steine werfen und hinter die Polizeikette zu kommen.
#analyse #stefanbrackmann #bru2301 #europeansunited #brüssel
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Stefan Brackmann
via @alexander_ehrlich
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❤️ Namen- und labellose Teams 🇦🇹🇩🇪🇮🇹🇪🇺
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Analyse Stefan Brackmann
25.01.2022 14 : 35 Uhr
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Diese ganze Situation muss aufgearbeitet werden und wird aufgearbeitet werden. Hätten doch die Störer/Randalierer sehr einfach…
Analyse Stefan Brackmann
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Diese ganze Situation muss aufgearbeitet werden und wird aufgearbeitet werden. Hätten doch die Störer/Randalierer sehr einfach…
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Diese ganze Situation muss aufgearbeitet werden und wird aufgearbeitet werden. Hätten doch die Störer/Randalierer sehr einfach kontrolliert werden können. Die Frage stellt sich: Warum ist das nicht geschehen? Warum wurde die Versammlung, die entfernt davon friedlich verlief so brutal aufgelöst?
Wer weiß, warum das alles so gelaufen ist, vielleicht sollten wir das als Signal sehen. Vielleicht ist das das letzte Mittel, die letzte Karte, die gegen uns gerichtet wird? Aber dank des Einsatzes von einigen Mutigen konnte viel Bild- und Videomaterial gesichert werden, welches der Aufarbeitung dienen wird.
Möge dies der Beweis sein - für den endgültigen Zusammenbruch der Rechtsstaatlichkeit. Und ein Auslöser für weitere friedliche Proteste nicht nur in Europa, sondern weltweit.
#analyse #stefanbrackmann #bru2301 #europeansunited #brüssel
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Diese ganze Situation muss aufgearbeitet werden und wird aufgearbeitet werden. Hätten doch die Störer/Randalierer sehr einfach kontrolliert werden können. Die Frage stellt sich: Warum ist das nicht geschehen? Warum wurde die Versammlung, die entfernt davon friedlich verlief so brutal aufgelöst?
Wer weiß, warum das alles so gelaufen ist, vielleicht sollten wir das als Signal sehen. Vielleicht ist das das letzte Mittel, die letzte Karte, die gegen uns gerichtet wird? Aber dank des Einsatzes von einigen Mutigen konnte viel Bild- und Videomaterial gesichert werden, welches der Aufarbeitung dienen wird.
Möge dies der Beweis sein - für den endgültigen Zusammenbruch der Rechtsstaatlichkeit. Und ein Auslöser für weitere friedliche Proteste nicht nur in Europa, sondern weltweit.
#analyse #stefanbrackmann #bru2301 #europeansunited #brüssel
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Wenn man von etwas behaupten kann,…
🇦🇹‼️ Kippt der AT-Verfassungsgerichtshof das ganze C-Narrativ?
29.01.2022 um 17 : 22 Uhr
Audioanalyse zum (mutmaßlichen) kritischen Brief von Verfassungsrichter Univ. Prof. Dr. Andreas Hauer.
#sprachnachricht #analyse #drhauer #verfassungsgerichtshof #österreich
Siehe dazu:
https://t.me/ehrlichalexander/395 und https://t.me/ehrlichalexander/396 und https://t.me/ehrlichalexander/398 und https://t.me/ehrlichalexander/399 und
https://t.me/ehrlichalexander/403
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
29.01.2022 um 17 : 22 Uhr
Audioanalyse zum (mutmaßlichen) kritischen Brief von Verfassungsrichter Univ. Prof. Dr. Andreas Hauer.
#sprachnachricht #analyse #drhauer #verfassungsgerichtshof #österreich
Siehe dazu:
https://t.me/ehrlichalexander/395 und https://t.me/ehrlichalexander/396 und https://t.me/ehrlichalexander/398 und https://t.me/ehrlichalexander/399 und
https://t.me/ehrlichalexander/403
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
🧠 Psyops, Strategie und Taktik
04.06.2022 gegen 21 Uhr
Heute 04.06.2022 Abend habe ich voraussichtlich wieder die Ehre und das Vergnügen, mich in der tierärztlichen Sprechstunde mit Dr. Lockdown Viehler austauschen zu dürfen (Planungsstand 14 : 45 Uhr).
🎧 https://t.me/lockdownviehler/
Unser Thema heute: #QuerdenkerSindTerroristen
Wer steckt hinter der Kampagne, wozu dient sie, wen betrifft sie, wer sind die Strippenzieher, wer sind die Schachfiguren, wer sind die Bauernopfer, wem nützt sie, wozu soll sie führen, was steht auf dem Spiel und was können wir dagegen tun?
"Erscheinen Sie, sonst weinen Sie" (Zitat Prof. Dr. Viehler)
#lockdownviehler #alexanderehrlich
#sprachchat #analyse #sprechstunde
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
04.06.2022 gegen 21 Uhr
Heute 04.06.2022 Abend habe ich voraussichtlich wieder die Ehre und das Vergnügen, mich in der tierärztlichen Sprechstunde mit Dr. Lockdown Viehler austauschen zu dürfen (Planungsstand 14 : 45 Uhr).
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Unser Thema heute: #QuerdenkerSindTerroristen
Wer steckt hinter der Kampagne, wozu dient sie, wen betrifft sie, wer sind die Strippenzieher, wer sind die Schachfiguren, wer sind die Bauernopfer, wem nützt sie, wozu soll sie führen, was steht auf dem Spiel und was können wir dagegen tun?
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#lockdownviehler #alexanderehrlich
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Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
Telegram
Dr. Lockdown Viehler & Team
Tierarzt und Experte. Fragen Sie mich zu Corona. Jetzt erst recht.
Satire. Parody. Unzensiert.
Sprechstunde Chat :
https://t.me/LockdownViehlers_Sprechstunde
Podcasts:
https://t.me/lockdownviehlerpodcasts
Twitter:
https://twitter.com/LViehler?t=Oq_Tg7r
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🎵🥁 Über die Wichtigkeit der Musik
19.06.2022 um 09 : 25 Uhr
Zur These "Musik ist kein Widerstand"
Viele Aktivisten der APO, darunter auch namhafte Buchautoren und Kanalbetreiber, sind der Ansicht, Musik und Gesang seien kein wirkungsvolles Mittel des "Widerstands" und/oder der politischen Auseinandersetzung. Dem möchte ich einige Gedanken entgegensetzen und lade Dich ein, das Thema mit mir durchzudenken.
Grundsätzliche Argumente, die für Gesang & Musik sprechen
1️⃣ "Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder - böse Menschen haben keine Lieder" (Sprichwort). Tatsächlich sind und wirken singende Menschen weit ungefährlicher als verbissen schweigende oder gar brüllende. Singen macht zustimmungsfähig und attraktiv.
2️⃣ Beim Singen schüttet unser Gehirn Botenstoffe aus, etwa Dopamin. Dieser Effekt tritt vor allem dann ein, wenn wir nicht alleine singen, sondern in der Gruppe. Wer singt, lebt gesünder.
3️⃣ Wenn ein Mensch singt, ist es dem Gehirn nicht möglich, Angst zu produzieren. Während des Gesangs ist dieser Bereich blockiert. Folglich ist Gesang das zielführendste Instrument, um gegen ein Narrativ, das vor allem auf Angst aufgebaut ist, vorzugehen.
Politische und historische Argumente für Gesang & Musik
4️⃣ Singen stiftet Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl. Gleichzeitig lehrt es uns Respekt vor dem individuellen Musikgeschmack anderer sowie "projektbezogene Einigung" (auf das gerade gesungene Lied) ohne "Zusammenschluss" (man muss keinen Chor gründen, um rasch mal zusammen ein Lied zu singen).
5️⃣ Jede erfolgreiche gesellschaftspolitische Bewegung nutzte Lieder ("Internationale" / "Marseillaise" / "Gefangenenchor" etc. etc.).
6️⃣ Musik und Singen machen mutig und optimistisch (daher die jahrtausendealte Tradition der Militärmusik).
Psychologische und Marketing-Argumente für Gesang & Musik
7️⃣ Einfache Jingles / "Gassenhauer" prägen sich rasch ein und können Ideen / Konzepte oft besser und nachhaltiger transportieren als die schönste Rede.
8️⃣ Werbung und Propaganda setzen seit jeher Songs zur Indoktrination von Menschen ein. "Widerstand" setzt seit jeher humorvolle / satirische Lieder zur Verbreitung subversiver Gedanken ein.
Demokratische Argumente für Gesang und Musik
9️⃣ Früher war Singen im Alltag ganz normal. Durch die Globalisierung der Kultur (Hollywood, "Superstars") und die "Musik aus der Konserve" bekamen wir so viel hochprofessionelle Musik so einfach "vorgesetzt", dass wir lernten, das Singen an Profis zu delegieren und nur noch zuzuhören. Wir wurden vom Akteur zum Konsumenten.
🔟 Selbstermächtigung beginnt beim Mut zum Singen: der selbstbeschränkende Gedanke "ich kann ja nicht singen" (mit der dazugehörigen Angst vor "Versagen" und Blick über die Schulter zum Urteil der "Anderen") ist eine wichtige Grundvoraussetzung der Unterwerfung und des Mitläufertums.
Mein Fazit:
Gesang & Musik sind wichtige und zielführende Mittel der gesellschaftlichen Debatte, gute "Transportmittel" für Systemkritik und wichtig für kulturelle und psychologische Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.
➡️ Wer euch vom Singen abhalten will, will euch unterdrücken.
➡️ Schweigen ist Sklaverei und Diktatur. Singen ist Freiheit und Demokratie.
P.S.: Alltäglicher und öffentlich sichtbarer Gesang "frei Schnauze" nach eigenen Vorlieben und im eigenen lokalen Dialekt fördert außerdem Regionalität und Föderalismus und ist direkter Widerstand gegen Zentralisierung und Globalisierung.
#Analyse #Gesang #Musik #AusdrucksMittel #DemoKunde
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
19.06.2022 um 09 : 25 Uhr
Zur These "Musik ist kein Widerstand"
Viele Aktivisten der APO, darunter auch namhafte Buchautoren und Kanalbetreiber, sind der Ansicht, Musik und Gesang seien kein wirkungsvolles Mittel des "Widerstands" und/oder der politischen Auseinandersetzung. Dem möchte ich einige Gedanken entgegensetzen und lade Dich ein, das Thema mit mir durchzudenken.
Grundsätzliche Argumente, die für Gesang & Musik sprechen
1️⃣ "Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder - böse Menschen haben keine Lieder" (Sprichwort). Tatsächlich sind und wirken singende Menschen weit ungefährlicher als verbissen schweigende oder gar brüllende. Singen macht zustimmungsfähig und attraktiv.
2️⃣ Beim Singen schüttet unser Gehirn Botenstoffe aus, etwa Dopamin. Dieser Effekt tritt vor allem dann ein, wenn wir nicht alleine singen, sondern in der Gruppe. Wer singt, lebt gesünder.
3️⃣ Wenn ein Mensch singt, ist es dem Gehirn nicht möglich, Angst zu produzieren. Während des Gesangs ist dieser Bereich blockiert. Folglich ist Gesang das zielführendste Instrument, um gegen ein Narrativ, das vor allem auf Angst aufgebaut ist, vorzugehen.
Politische und historische Argumente für Gesang & Musik
4️⃣ Singen stiftet Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl. Gleichzeitig lehrt es uns Respekt vor dem individuellen Musikgeschmack anderer sowie "projektbezogene Einigung" (auf das gerade gesungene Lied) ohne "Zusammenschluss" (man muss keinen Chor gründen, um rasch mal zusammen ein Lied zu singen).
5️⃣ Jede erfolgreiche gesellschaftspolitische Bewegung nutzte Lieder ("Internationale" / "Marseillaise" / "Gefangenenchor" etc. etc.).
6️⃣ Musik und Singen machen mutig und optimistisch (daher die jahrtausendealte Tradition der Militärmusik).
Psychologische und Marketing-Argumente für Gesang & Musik
7️⃣ Einfache Jingles / "Gassenhauer" prägen sich rasch ein und können Ideen / Konzepte oft besser und nachhaltiger transportieren als die schönste Rede.
8️⃣ Werbung und Propaganda setzen seit jeher Songs zur Indoktrination von Menschen ein. "Widerstand" setzt seit jeher humorvolle / satirische Lieder zur Verbreitung subversiver Gedanken ein.
Demokratische Argumente für Gesang und Musik
9️⃣ Früher war Singen im Alltag ganz normal. Durch die Globalisierung der Kultur (Hollywood, "Superstars") und die "Musik aus der Konserve" bekamen wir so viel hochprofessionelle Musik so einfach "vorgesetzt", dass wir lernten, das Singen an Profis zu delegieren und nur noch zuzuhören. Wir wurden vom Akteur zum Konsumenten.
🔟 Selbstermächtigung beginnt beim Mut zum Singen: der selbstbeschränkende Gedanke "ich kann ja nicht singen" (mit der dazugehörigen Angst vor "Versagen" und Blick über die Schulter zum Urteil der "Anderen") ist eine wichtige Grundvoraussetzung der Unterwerfung und des Mitläufertums.
Mein Fazit:
Gesang & Musik sind wichtige und zielführende Mittel der gesellschaftlichen Debatte, gute "Transportmittel" für Systemkritik und wichtig für kulturelle und psychologische Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.
➡️ Wer euch vom Singen abhalten will, will euch unterdrücken.
➡️ Schweigen ist Sklaverei und Diktatur. Singen ist Freiheit und Demokratie.
P.S.: Alltäglicher und öffentlich sichtbarer Gesang "frei Schnauze" nach eigenen Vorlieben und im eigenen lokalen Dialekt fördert außerdem Regionalität und Föderalismus und ist direkter Widerstand gegen Zentralisierung und Globalisierung.
#Analyse #Gesang #Musik #AusdrucksMittel #DemoKunde
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
MDR
Singende Menschen haben jüngere Gehirne
Viele Menschen haben Angst davor, falsche Töne zu singen und lassen es deshalb gleich ganz. Die Forschung zeigt aber: Beim Musizieren kommt es nicht auf "richtig" oder "falsch" an, sondern nur auf das gemeinsame Tun.
🦠 Versöhnung nach Corona?
26.05.2024 um 14 : 00 Uhr
Wo stehen wir, wo wollen wir hin, was können wir tun?
20-30 Minuten Lesezeit (für den Artikel auf TKP)
Nach sehr langer Zeit, in der von mir keine strategischen oder taktischen Analysen mehr gekommen sind, habe ich mich die letzten Wochen ausführlich damit befasst, aus einem möglichst pragmatischen Standpunkt heraus in einem Grundsatzpapier zu beschreiben, wie die Strömungen unserer Gesamtgesellschaft in Hinblick auf die Auswirkungen der Coronazeit aktuell aussehen. Ich wollte mich kurz fassen, aber es wurden fast 5.000 Wörter. Manche Dinge kann man nicht in wenigen Worten ausdrücken.
Gastbeitrag bei TKP von Alexander Ehrlich
"Alle sprechen von „Versöhnung“ nach Corona: die Regierungen und ihre Getreuen ebenso wie die Regierungskritiker. Aber wie kann die bitter notwendige Versöhnung gelingen, bevor aus der Spaltung unserer Gesellschaft am Ende Fürchterliches hervorgeht? Meine Meinung: durch exakte Analyse der Situation, pragmatische Überlegungen, klare Forderungen und zielstrebiges Handeln. Wenn wir nicht wissen, wo wir stehen und wo wir hin wollen, werden wir auch nirgendwo hinkommen."
👀 Weiterlesen bei TKP
Anmerkung: dieser ausführliche gesellschaftsgeschichtliche Beitrag zur Aufarbeitung der "Pandemie" ist als erster Teil einer Serie zum Thema "wie kommen wir voran?" gedacht. Er befasst sich mit der Grundsatzfrage der gesellschaftlichen Aussöhnung nach der Coronazeit. Ich habe darin den Versuch einer systematischen Einteilung der aktuell in unserer Gesellschaft bestehenden "Corona-Lager" unternommen, und zwar nicht nur in die üblichen drei Lager der "Täter", "Mitläufer" und "Opfer", sondern wesentlich differenzierter. Auf dieser theoretischen Grundlage aufbauend plane ich weitere, detailliertere Analysen der konkreten Handlungsmöglichkeiten für die einzelnen von mir beschriebenen Interessensgruppierungen.
Mein Interesse und meine Aufmerksamkeit gelten spätestens seit dem 19.03.2023 vorrangig nicht der Frage "wie kamen wir dahin, wo wir sind?", sondern "wie gelangen wir durch ganz konkrete Schritte und Maßnahmen zu Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung?".
🙏 Danke an TKP, diesen Überlegungen eine "Heimat" im Internet gegeben zu haben!
#Aufarbeitung #Pandemie #Coronazeit #Pandemiezeit #Versoehnung #Strategie #Analyse
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
26.05.2024 um 14 : 00 Uhr
Wo stehen wir, wo wollen wir hin, was können wir tun?
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Nach sehr langer Zeit, in der von mir keine strategischen oder taktischen Analysen mehr gekommen sind, habe ich mich die letzten Wochen ausführlich damit befasst, aus einem möglichst pragmatischen Standpunkt heraus in einem Grundsatzpapier zu beschreiben, wie die Strömungen unserer Gesamtgesellschaft in Hinblick auf die Auswirkungen der Coronazeit aktuell aussehen. Ich wollte mich kurz fassen, aber es wurden fast 5.000 Wörter. Manche Dinge kann man nicht in wenigen Worten ausdrücken.
Gastbeitrag bei TKP von Alexander Ehrlich
"Alle sprechen von „Versöhnung“ nach Corona: die Regierungen und ihre Getreuen ebenso wie die Regierungskritiker. Aber wie kann die bitter notwendige Versöhnung gelingen, bevor aus der Spaltung unserer Gesellschaft am Ende Fürchterliches hervorgeht? Meine Meinung: durch exakte Analyse der Situation, pragmatische Überlegungen, klare Forderungen und zielstrebiges Handeln. Wenn wir nicht wissen, wo wir stehen und wo wir hin wollen, werden wir auch nirgendwo hinkommen."
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Anmerkung: dieser ausführliche gesellschaftsgeschichtliche Beitrag zur Aufarbeitung der "Pandemie" ist als erster Teil einer Serie zum Thema "wie kommen wir voran?" gedacht. Er befasst sich mit der Grundsatzfrage der gesellschaftlichen Aussöhnung nach der Coronazeit. Ich habe darin den Versuch einer systematischen Einteilung der aktuell in unserer Gesellschaft bestehenden "Corona-Lager" unternommen, und zwar nicht nur in die üblichen drei Lager der "Täter", "Mitläufer" und "Opfer", sondern wesentlich differenzierter. Auf dieser theoretischen Grundlage aufbauend plane ich weitere, detailliertere Analysen der konkreten Handlungsmöglichkeiten für die einzelnen von mir beschriebenen Interessensgruppierungen.
Mein Interesse und meine Aufmerksamkeit gelten spätestens seit dem 19.03.2023 vorrangig nicht der Frage "wie kamen wir dahin, wo wir sind?", sondern "wie gelangen wir durch ganz konkrete Schritte und Maßnahmen zu Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung?".
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#Aufarbeitung #Pandemie #Coronazeit #Pandemiezeit #Versoehnung #Strategie #Analyse
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
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Versöhnung nach Corona – aber wie?
Alle sprechen von „Versöhnung“ nach Corona: die Regierungen und ihre Getreuen ebenso wie die Regierungskritiker. Aber wie kann die bitter notwendige Versöhnung gelingen, bevor […]