Deutsch-Russische-Freundschaft
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12:19 Uhr

Finnlands Präsident und Verteidigungsminister dementieren Gespräche über Kampfjet-Lieferung an Ukraine

Der finnische Präsident Sauli Niinistö hat am Samstag bekannt gegeben, dass er keine Gespräche über eine Übergabe von Hornet-Kampfjets an die Ukraine geführt habe. Damit kommentierte der Politiker gegenüber der Agentur STT die Worte von Ministerpräsidentin Sanna Marin, wonach Helsinki die Lieferung von Kampfjets dieses Typs an Kiew erörtern könnte.

Auch Finnlands Verteidigungsminister Antti Kaikkonen wies in einem Kommentar für die Zeitung Iltalehti solche Gespräche zurück. Ihm zufolge brauche sein Land die Hornet-Kampfflugzeuge für die nächsten Jahre selbst, obwohl man bereits den Kauf von F-35-Kampfflugzeugen im Wert von zehn Milliarden Euro beschossen habe. Die Zeitung zitierte Kaikkonen mit den Worten:

"Marin hat diese Idee nicht vorher mit mir abgesprochen. Ich hätte sie davon abgebracht."

Am Samstag war Sanna Marin in Kiew zu Besuch. Zusammen mit Präsident Wladimir Selenskij nahm die finnische Regierungschefin an der Begräbnisfeier für einen ukrainischen Kommandeur teil, der seit dem Jahr 2014 zunächst als Freiwilliger in der nationalistischen Organisation "Rechter Sektor" und später als Armeeangehöriger im Donbass gekämpft hatte.

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12:43 Uhr

Ukrainisches Wettunternehmen entdeckt sich auf von Selenskij unterzeichneter Sanktionsliste – Protest

Ein ukrainisches Wettunternehmen hat Präsident Wladimir Selenskij aufgefordert, die erst am Freitagabend aktualisierte Sanktionsliste zu revidieren. In einem offenen Brief an den ukrainischen Staatschef schreibt der Wettanbieter Parimatch, dass die Marke von Ukrainern ins Leben gerufen worden sei und von Ukrainern entwickelt werde. Es gebe keinen Grund, das Unternehmen zu sanktionieren.

"Nach dem Beginn des Krieges setzte die Marke Parimatch ihre Tätigkeit auf dem Territorium Russlands aus und verbot die Nutzung der Marke, ihrer technischen Lösungen und jegliche Präsenz auf dem Territorium des Aggressorstaates."

In seinem Appell schreibt das Unternehmen, dass Parimatch der Regierung in Kiew im Kampf gegen den "Feind" helfe und die ukrainische Bevölkerung unterstütze. Zugleich werde es von "einzelnen Mitarbeitern" des Sicherheitsdienstes der Ukraine unter Druck gesetzt.

"In der Tat werden das Unternehmen und seine Mitarbeiter einem wirtschaftlichen und psychologischen Terrorismus ausgesetzt."

Somit werde ein ukrainisches Unternehmen, das Steuern zahle und mehr als 2.000 Ukrainer beschäftige, vom ukrainischen Markt weggedrängt, heißt es in dem offenen Brief weiter.

Am Freitagabend hatte Selenskij ein Gesetz unterzeichnet, das russische Lotterie- und Wettunternehmen mit Sanktionen belegt. Neben den größten russischen Lotterie- und Wettanbietern stehen auf der aktualisierten Sanktionsliste insgesamt 287 juristische und 120 physische Personen.

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13:12 Uhr

Letzte große Versorgungsroute für ukrainische Truppen in Artjomowsk gekappt

Die russischen Streitkräfte schneiden die letzte wichtige Versorgungsroute der ukrainischen Armee in Artjomowsk ab, wie aus dem Telegramkanal Wojenkory russkoi wesny hervorgeht. Der Autor des Kanals zitiert ukrainische Experten und schreibt, dass sich die ukrainischen Streitkräfte in Artjomowsk in einer kritischen Situation befänden und es in der Stadt zu schweren Kämpfen komme.

Die Nachschubwege für die ukrainischen Truppen würden von den Kämpfern der Wagner-Gruppe unter Beschuss gehalten, sodass die ukrainische Armee gezwungen sei, kaum passierbare Landstraßen zu benutzen. Wie in dem Posting von Wojenkory russkoi wesny betont wird, sind die russischen Streitkräfte dicht an die Versorgungsstraße herangekommen:

"In der Tat ist die Route seit Wochen nicht mehr passierbar, und es werden alternative Wege erkundet. Aber nur einen engen 'Flaschenhals' für den Nachschub übrigzuhaben, ist extrem gefährlich."

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13:55 Uhr

Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Samstagnachmittag über die Situation an der Kontaktlinie in der Ukraine berichtet.

Am Frontabschnitt Kupjansk habe der Gegner bis zu 50 Armeeangehörige, fünf Panzerfahrzeuge, drei Militärwagen und eine selbstfahrende Haubitze vom Typ Gwosdika verloren.

Die Verluste der Ukraine am Frontabschnitt Kransny Liman bezifferte der Militärsprecher auf 90 Kämpfer. Zudem seien dort in den letzten 24 Stunden zwei Panzerfahrzeuge, zwei Pick-ups, eine Haubitze vom Typ D-30 und eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija zerstört worden.

Am Frontabschnitt Donezk seien zuletzt mehr als 140 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Der Gegner habe zwei Panzerfahrzeuge, vier Pick-ups, drei Militärwagen und zwei Haubitzen vom Typ D-30 verloren.

Südlich von Donezk und im Gebiet Saporoschje seien in den letzten 24 Stunden 70 ukrainische Kämpfer ums Leben gekommen. Außer Gefecht gesetzt worden seien drei gegnerische Panzerfahrzeuge, eine Haubitze vom Typ D-20 und ein Militärwagen.

Die ukrainischen Verluste am Frontabschnitt Cherson bezifferte Konaschenkow auf mehr als 50 Mann. Zudem seien drei Panzerfahrzeuge und 14 Militärwagen außer Gefecht gesetzt worden. Die russische Armee habe dort auch ein ukrainisches Munitionslager zerstört.

Ferner berichtete Konaschenkow, dass die russische Armee in der Volksrepublik Donezk zwei US-Artillerieaufklärungsradare vom Typ AN/TPQ-36 und AN/TPQ-50 zerstört habe. Die russische Luftabwehr habe vier HIMARS- und Uragan-Geschosse sowie vier Antiradarraketen vom Typ HARM abgefangen. Darüber hinaus habe die Ukraine elf Drohnen verloren.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 400 Flugzeuge, 218 Hubschrauber, 3.384 Drohnen, 411 Flugabwehrraketenkomplexe, 8.264 Panzer, 1.055 Mehrfachraketenwerfer sowie 4.321 Geschütze und Mörser verloren.

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14:28 Uhr

Prigoschin will Präsident der Ukraine werden: Wagner-Kräfte befinden sich 1,2 Kilometer vom Verwaltungsviertel in Artjomowsk

Der russische Kriegsberichterstatter Alexander Simonow hat auf Telegram ein Video veröffentlicht, in dem der Gründer des privaten Militärunternehmens Wagner, Jewgeni Prigoschin, in der seit Monaten schwer umkämpften Stadt Artjomowsk (Bachmut) zu sehen ist. Der 61-Jährige beantwortet dort Fragen, darunter nach dem angeblichen Munitionshunger bei den Wagner-Kämpfern. Prigoschin fordert das russische Verteidigungsministerium erneut auf, seinem Unternehmen Munition zur Verfügung zu stellen. Ihm zufolge kämpften die Wagner-Angehörigen für die gemeinsame Sache. Ohne sie wäre die Situation an der Kontaktlinie viel komplizierter.

Prigoschin erklärt in dem Video, dass sich die russischen Kräfte nur 1.200 Meter von der Stadtverwaltung entfernt befänden. Abschließend macht der Wagner-Gründer ein "politisches Coming-out". Er habe zwar keine politischen Ambitionen in Russland, aber doch in der Ukraine:

"Ich habe eben beschlossen, im Jahr 2024 für das Amt des Präsidenten der Ukraine zu kandidieren. Ich werde mit Poroschenko und Selenskij wetteifern. Wenn ich die Präsidentenwahl in der Ukraine gewinnen werde, dann wird alles bestens sein, Jungs. Dann wird man keine Munition mehr brauchen."

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14:54 Uhr

CNN: Russland passt Strategie für Raketenangriffe zum Durchbrechen der ukrainischen Luftabwehr an

Russland passt seine Raketenangriffe so an, dass sie die ukrainische Luftabwehr durchbrechen - und überwältigt sie damit, so der US-Sender CNN. Douglas Barrie, Senior Fellow für militärische Luft- und Raumfahrt am International Institute for Strategic Studies sagte gegenüber dem Sender:

"Moskau scheint seine Raketenangriffe angepasst zu haben, um die Herausforderung für die Verteidiger weiter zu verschärfen, mit einer Mischung aus Unterschall-Marschflugkörpern, den viel schnelleren Kinschal-Flugkörpern und möglicherweise auch Täuschkörpern und anderen Gegenmaßnahmen."

Das ukrainische Luftverteidigungssystem sei nicht gut genug gegen russische Kinschal-Raketen mit der Fähigkeit zur nuklearen Bewaffnung, bestätigte Berater des ukrainischen Präsidenten Alexander Rodnjanskij im Gespräch mit CNN. Er stellte fest:

"Sie verwenden Hyperschallraketen. Sie setzen neue Waffentypen ein, und sie sehen, wie unsere Luftverteidigungssysteme damit umgehen können. Sie kommen nicht gut genug damit zurecht."

Die Ukraine habe sich in der Vergangenheit an die neuen russischen Luftangriffe angepasst und ihre Fähigkeit verbessert, ankommende Marschflugkörper mit Boden-Luft-Abwehrsystemen abzuschießen, wobei sie besonders erfolgreich gegen Shahed-Drohnen vorgehe, so CNN. Der neuen Strategie Russlands sei Kiew jedoch nicht gewachsen, da die Kinschal-Raketen gegen die ukrainische Luftabwehr völlig "immun" seien.

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15:25 Uhr

Regionalbehörden von Cherson dementieren Gerüchte über ukrainische Offensive am linken Dnjepr-Ufer

Der amtierende Gouverneur des Gebietes Cherson, Wladimir Saldo, äußerte sich zu Gerüchten, wonach Kiew angeblich eine Offensive am linken Dnjepr-Ufer vorbereite. In einem Gespräch mit der Zeitung Iswestija sagte er, dass sich solche Gerüchte stark von dem tatsächlichen Stand der Dinge unterschieden. Er erklärte:

"Derzeit hat der Feind nur wenige kampfbereite Kräfte am rechten Ufer und wirft alle verfügbaren Reserven bei Artjomowsk auf die Schlachtbank.

Es gibt hier keine konkreten Vorbereitungen für eine Offensive, vielmehr werden Gerüchte als Desinformation gestreut, um Panik in der Bevölkerung zu säen – auch versucht man vergeblich, unser Militär zu täuschen."

Saldo wies auch darauf hin, dass wenn Kiew plötzlich beschließen würde, wirklich aktiv in dieser Richtung anzugreifen, die russischen Truppen davon im Voraus erfahren würden und Zeit hätten, sich vorzubereiten.

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16:01 Uhr

Evrensel: Deutschland unterschlägt Beweise für US-Beteiligung an Nord-Stream-Angriffen

Deutschland verstecke Beweise für die Beteiligung der Vereinigten Staaten an den Terroranschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines im vergangenen Jahr. Dies glaubt ein Journalist der türkischen Zeitung Evresel. Seiner Meinung nach ist die Information, dass eine pro-ukrainische Gruppe hinter der Sabotage der russischen Gaspipelines stecke, nicht zufällig gleichzeitig in den US-amerikanischen und deutschen Medien erschienen. So fragt er sich:

"Ist es ein Zufall, dass der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz kurz vor dem Bekanntwerden dieser Informationen am vergangenen Freitag, dem 3. März, ins Weiße Haus eilte, oder hängen diese Ereignisse miteinander zusammen?"

Autor des Artikels ist der Ansicht, dass die jüngste Veröffentlichung in der New York Times und in den deutschen Medien über die mögliche Beteiligung pro-ukrainischer Kräfte an der Sabotage der Gaspipelines bedeuten könnte, dass ein "Konsens erreicht wurde, um die Rolle eines oder mehrerer Staaten hinter der Sabotage zu verschleiern." Der Journalist glaubt auch, dass Präsident Biden dem deutschen Bundeskanzler Dokumente übergeben haben könnte, die die terroristischen Anschläge betreffen.

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16:36 Uhr

Kopenhagen, Berlin und Amsterdam übergeben der Ukraine Anfang Mai die ersten Leopard-1-Panzer

Der amtierende dänische Verteidigungsminister, Troels Lund Poulsen, erklärte gegenüber dem Sender TV2, Dänemark, die Niederlande und Deutschland würden Anfang Mai die ersten Leopard-1-Panzer an Kiew übergeben. Der Politiker führte aus:

"Wir können davon ausgehen, dass wir im Laufe des Jahres 2023 80 bis 90 Panzer liefern können. Sie werden kontinuierlich geliefert, weil sie in die Ausbildung der ukrainischen Soldaten einbezogen werden müssen.

Wir gehen also davon aus, dass sie in großen Mengen etwa ab Anfang Mai bis zum Ende des Jahres geliefert werden."

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