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07:05 Uhr

Ukrainische Streitkräfte nahe Artjomowsk erhalten militärische Hilfsgüter aus westlichen Ländern

Eine große Ladung militärischer Hilfsgüter aus westlichen Ländern für die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ist in der von Kiew kontrollierten Stadt Konstantinowka in der Volksrepublik Donezk eingetroffen. Ein Teil der Ladung wurde sofort nach Tschassow Jar verbracht. Dies berichtet Andrei Marotschko, ein Militärexperte und pensionierter Offizier der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik (LVR), am Dienstag unter Berufung auf Geheimdienstberichte. TASS zitiert:

"Die Ankunft von zehn europäischen 96-Kubikmeter-Lastwagen an einem der Umschlagplätze in Konstantinowka wurde festgestellt. Es ist nicht bekannt, aus welchem Land die Ladung stammt, aber alle Lastwagen hatten polnische Nummernschilder."

Nach Angaben von Marotschko soll die Ladung unter anderem Detektionsausrüstung, Richtkreisgeräte, Laserentfernungsmesser, Drohnen, Uniformen (MultiCam-Farbgebung), Panzerschutzausrüstung, Kommunikationsgeräte einschließlich Starlink, batteriebetriebene autonome Stromversorgungssysteme und Drohnenabwehrwaffen umfasst haben.

Tschassow Jar liegt im Norden der Donezker Volksrepublik etwa elf Kilometer westlich von Artjomowsk und 25 Kilometer südlich von Kramatorsk.

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07:41 Uhr

US-Präsident Biden und Großbritanniens Premierminister Sunak vereinbaren Militärhilfe für Ukraine

US-Präsident Joe Biden hat sich am Montag in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien mit den australischen und britischen Premierministern Anthony Albanese und Rishi Sunak getroffen. Die Politiker vereinbarten unter anderem eine weitere Unterstützung Kiews und die angeblich von China ausgehenden Herausforderungen. Dies geht aus den Erklärungen der Pressestelle des Weißen Hauses hervor.

Biden und Sunak besprachen unter anderem militärische, wirtschaftliche und humanitäre Hilfe für die Ukraine und wirtschaftliche Maßnahmen gegen Russland. Sie "tauschten ihre Ansichten über verschiedene internationale Themen aus", einschließlich über angebliche Herausforderungen durch China und gemeinsame Maßnahmen für die Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität in der indo-pazifischen Region. Biden lud Premierminister Sunak zu einem Besuch in Washington im Juni ein, heißt es in der Erklärung.

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08:20 Uhr

Cherson: Russisches Militär errichtet Festungsanlagen am linken Ufer des Dnjepr

Russische Militärangehörige haben am linken Ufer des Dnjepr im Gebiet Cherson mehrere Festungsanlagen errichtet. Damit soll die Sicherheit des Gebiets gewährleistet werden, teilte der amtierende Gouverneur des Gebiets Cherson Wladimir Saldo in einem Interview mit TASS mit. Er sagte:

"Das Militär hat eine große Anzahl von Festungsanlagen gebaut. Wir haben eine große Anzahl von Militäreinheiten im Einsatz, um ein sicheres Leben am linken Ufer zu gewährleisten."

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08:49 Uhr

Ukrainische Streitkräfte verlegen Kampfflugzeuge und Hubschrauber an Frontabschnitt Saporoschje

Ukrainische Streitkräfte haben damit begonnen, Kampfflugzeuge sowie Hubschrauber an den Frontabschnitt Saporoschje zu verlegen, berichtet Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der Gebietsverwaltung Saporoschje, gegenüber RIA Nowosti. Die Nachrichtenagentur zitiert Rogow wörtlich:

"Selenskijs Regime hat damit begonnen, Luftfahrzeuge an den Frontabschnitt Saporoschje zu verlegen."

Rogow zufolge handelt es sich bei den Flugzeugen um sowjetische Kampfjets und Hubschrauber, die von den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten inoffiziell an die Ukraine übergeben wurden, sowie um solche, die einst von den USA aus Afghanistan abgezogen wurden.

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09:12 Uhr

Ukrainische Artillerie feuert sechs HIMARS-Raketen auf Volksrepublik Lugansk

Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben am Dienstagmorgen die Stadt Krasny Lutsch in der Volksrepublik Lugansk mit sechs Raketen aus einem US-amerikanischen Mehrfachraketensystem vom Typ HIMARS beschossen. Dies meldet die Vertretung der Lugansker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Bisher gibt es keine Informationen über mögliche Opfer.

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09:44 Uhr

Getreideabkommen um 60 Tage verlängert

Russlands stellvertretender Außenminister Alexander Gruschko hat die Verlängerung des Getreideabkommens um 60 Tage bestätigt. Ihm zufolge habe Russland unter der Bedingung zugesagt, dass alle der russischen Seite gemachten Versprechen erfüllt würden.

Das am 22. Juli 2022 von Vertretern Russlands, der Türkei, der Ukraine und der Vereinten Nationen unterzeichnete Abkommen sieht die Ausfuhr von ukrainischem Getreide, Lebensmitteln und Düngemitteln über das Schwarze Meer aus drei Häfen, darunter Odessa, vor. Außerdem soll das Dokument die Exporte russischer Produkte ermöglichen. Moskau hat mehrmals betont, dass diese Bedingung trotz der Zusicherungen der UNO nicht erfüllt wurde.

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10:16 Uhr

Medienberichte: Kämpfer der Gruppe Wagner nehmen Wostokmarsch-Werk in Artjomowsk ein

Mehrere russische Telegram-Kanäle berichten übereinstimmend, dass Wagner-Kämpfer das Wostokmarsch-Werk im Norden des Industriegebiets in Artjomowsk eingenommen haben. Als Beleg posten sie Fotos, auf denen Wagner-Kämpfer im Werk zu sehen sind.

Am 20. Dezember hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij persönlich die Soldaten der Streitkräfte der Ukraine im selben Werk ausgezeichnet.

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10:43 Uhr

Gebiet Cherson: Rund 600 Menschen bewerben sich für Freiwilligenbataillon

Rund 600 Menschen haben sich bereits für das nach dem Helden der Sowjetunion Wassili Margelow benannte Freiwilligenbataillon im Gebiet Cherson beworben, erklärte Wladimir Saldo, der amtierende Gouverneur des Gebiets, in einem Interview mit TASS:

"Ein Teil und das Rückgrat des Bataillons besteht aus Soldaten, die wissen, wie man kämpfen und wie man verteidigen muss."

Saldo betonte, dass die Aufgabe des Bataillons darin bestehe, die Infrastruktur und Objekte zu schützen. Zudem können die Freiwilligen Soldaten an bestimmten Frontabschnitten unterstützen.

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