...und weiter geht es! 🤗 Wo waren wir? Ja genau: Die Wölbung! Oben auf den Bildern sieht man schon den Teil der Brennkammer-Wände, die gerade aufgemauert werden. Nun folgt die Wölbung entlang der Rundung der Schablone. Die Brennkammertür ist auch schon eingepasst und wird vorzu mit eingemauert.
Die ersten Ziegel für die Wölbung werden angepasst. An sich bietet so eine Wölbung eine großartige Stabilität, sobald alle Steine eingepasst sind. Bis dahin ist das Ganze eine eher spannende Angelegenheit. 🤪 Aber durchaus gut machbar, wenn man sorgfältig und mit Bedacht arbeitet. Damit die Ziegel gut gewölbt aufeinander passen, muss man sie schräg abflexen - man achte auch hier wieder auf Christophs "gesunde" Gesichtsfarbe. 😝
So arbeitete er sich Reihe für Reihe vor und vertraute auf die klebende Wirkung des Mörtels. 😉
Fast fertig! Auf dem zweiten Bild siehst du die Länge der Brennkammer. Wie vorher schon beschrieben, wird hinter der Brennkammer ein Zug entlanggeführt werden, deswegen ist dort noch Platz bis zum Schornstein.
👍1
...und gleichzeitig die Züge hinter der Brennkammer weitergebaut. Zur Erinnerung: Zum Anheizen gibt es einen direkten Zug in den Schornstein, der den Flammen durch seinen Zug richtig Futter gibt und sobald das Brenngut richtig brennt, wird der erste Zug geschlossen und der lange Zug entlang der wärmeentziehenden Schamottsteine geöffnet. Der vordere Zug hier im Bild geht nach unten hin weg - die Flammen werden nach unten gezwungen und dann im hinten sichtbaren Zug von den weiter anschließenden Zügen wieder nach oben gezogen.
Wenn die Außenmauern des Ofens die richtige Höhe erreicht haben, werden die Hohlräume mit Lehmmasse gefüllt - Luft an sich isoliert, das heißt, sie würde die Wärme davon abhalten, die speichernden Backsteinziegel so richtig schön durchzuwärmen. So gefüllt erwärmt sich direkt der Lehm und bietet ebenfalls Speichermasse.
👍1
So, das war das Gewölbe für dieses Mal - beim nächsten Mal geht es weiter mit der genialen Anheizklappe und den Zügen.💓
@eibenheim
@eibenheim