Verein Eibenheim
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Wir, Christoph und Yella vom Verein Eibenheim - Raum der Liebe für Selbstbestimmung & Bewusstseinsentwicklung, beleben seit 2008 unseren Familienlandsitz. Die Essenz unserer Erfahrungen möchten wir dir nun zur Verfügung stellen – mehr auf www.eibenheim.eu
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...und buddelt... 🤣
...und weg ist sie! 😊 Frostsicher vergraben, alle Zu- und Abläufe sind angeschlossen und das Putzloch ist mit Ziegelsteinen eingefasst. Hier noch profan mit der Schubkarre abgeschlossen, weil wir noch keinen passenden Deckel hatten.
Das war es für heute - beim nächsten Mal zeigen wir euch, wie das Wasser ins Haus gelangt und woher es überhaupt in die Zisterne kommt! 🤗 Bis dahin wünschen wir euch ein erholsames Restwochenende und einen tollen Start in die Woche! 🍀
Brokkoli-Pesto @eibenheim 🥦🧡🥦

Wenn man nicht immer nur Marmelade oder Honig aufs Brot will und Käse und co nicht mehr gegessen werden wollen, kommen schnell die diversen herzhaften Brotaufstriche ins Spiel. Eine Variante, die sowohl für Brot, als auch für vieles Andere geeignet ist, ist ein Pesto aus 🥦

Das Rezept:
Schneide circa 400g Brokkoli (roh!) in Stücke und fülle diese in einen Häcksler, dazu gibst du den Saft einer halben Zitrone, eine Handvoll Nüsse nach Wahl (ich habe Kürbiskerne genommen), drei geschälte Knoblauchzehen, eine gute Handvoll „Grünzeug“ (bei mir waren es Rucola und Basilikumblätter), 3 EL Hefeflocken und etwas Olivenöl. Dann häckselst du die Mischung gut durch, schmeckst mit Kräutersalz ab und gibst noch so viel Olivenöl dazu, dass die Konsistenz der Masse in Richtung sämig geht – nicht zu trocken, aber auch nicht zu breiig. Fertig! ❤️

Falls es so lange vorhanden ist, soll sich das Pesto circa eine Woche im Kühlschrank halten. 🍀
Nächsten Donnerstag ist es soweit - am 28.10. gibt es wieder einen Live Talk mit uns und dem Andi von @vollkommenfrei! 💓 Andi ist Filmemacher und hat uns vor einigen Jahren im Rahmen der Aufnahmen für seine Doku Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben besucht und gefilmt. Daraus ist ein toller, liebevoll gestalteter Beitrag für sein Filmkapitel "Miteinander" entstanden und seitdem sind wir Freunde. 🥰 Nun veranstalten wir schon seit einigen Monaten zusammen Videokonferenzen, in denen wir uns mit euch über ebensolche Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben unterhalten, Fragen beantworten, Tipps geben und uns auch über Inputs und Anregungen von euch freuen! Und diesmal sogar „in Farbe und Bunt“ 👉 Andi wird bei uns zu Besuch sein und wir werden zusammen vor der Kamera stehen! 💞 Falls du auch mit dabei sein möchtest, schau hier:
Ihr Lieben,

🍀 Es gibt endlich wieder eine weitere Folge des Live-Talks rund um ein selbstbestimmtes Leben!

Am Donnerstag, den 28. 10. um 20 Uhr sprechen Yella und Christoph von @eibenheim mit Andi Daniel, dem Regisseur der Doku Vollkommen frei - der Film zur Freiheit!

Wir geben euch praktische Tipps und zeigen euch, wie einfach ein freies Leben möglich ist! Ihr könnt eure eigenen Fragen im kostenlosen Video-Chat direkt an den Regisseur stellen!

Hier 👉 vollkommenfrei.at findet ihr viele hilfreiche Tipps aus Andis 4-stündigen und sehr inspirierenden Film.

Wir stellen dir den Zugangslink kurz vor Beginn des Live Talks am 28.10. in den Telegram-Kanal von @vollkommenfrei - du kannst dem Talk dann einfach per Browser beitreten.

Wir freuen uns auf dich! Die Veranstalter Yella und Christoph von Eibenheim @eibenheim
Ihr Lieben, ihr wartet auf die Fortsetzung der Wassergeschichte - es tut mir leid, die letzten Wochen waren sehr ausgefüllt, sodass wir uns nicht darum kümmern konnten. Sie kommt in den nächsten Tagen, versprochen! 🍀 Als kleine Überbrückung hier noch ein "Bastelprojekt" aus früheren Tagen:
Upcycling - Teppich aus Kleidung 👚 @eibenheim

Wenn du Kleidungsstücke hast, die eigentlich noch gut, aber nicht mehr an den Mann zu bringen sind, kannst du sie zu Bändern zerschneiden und einen super Teppich draus häkeln – hier mal die runde Variante.

Mit Klischeekatze, die mit dem Faden spielt und stolz den Teppich präsentierendem Hund. 🤠
Ihr Lieben...eeeendlich komme ich dazu, euch den zweiten Teil rund ums Wasser aufzuschreiben, bevor wir dann zum nächsten Thema übergehen können. 🤩 Es fehlte ja noch der Bericht darüber, wie wir das Wasser ins Haus bekommen und woher wir es überhaupt beziehen! Unser Haus ist ja bekanntlich autark, das heißt, wir sind nicht an öffentliche Zu- oder Abläufe angeschlossen. Das macht unabhängig, erfordert aber auch einiges mehr an Eigeninitiative. Zuerst mal zu der Frage woher das Wasser kommt 👉 das ist wieder eine längere Story, die ich hier einfach auf ein paar Zeilen zusammendampfe. 😊 Wir haben unser Wasser schon auf mannigfaltige Art und Weise aufs Grundstück geholt - angefangen haben wir ganz bequem - es gibt in der Nachbarschaft einen Brunnen, von dem jeder Wasser beziehen kann, wenn er eine gewisse Summe zahlt und ein gewisses Verhalten an den Tag legt. Diese Art von Verhalten sagte uns jedoch irgendwann nicht mehr zu und so beendeten wir diese "Brunnen-Beziehung". Daraufhin holten wir das Wasser mit Hilfe einer großen Zisterne, einem Anhänger und einer Pumpe aus dem Dorf 👉 runterfahren, (im Ferienhaus der (Schwieger-)Eltern) den Wasserschlauch in die Zisterne hängen, 1000 Liter füllen, hochfahren, die Wasserpumpe in die Zisterne hängen und dann in unsere Zisterne pumpen. Das war auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei, denn wir waren wiederum abhängig von anderen Leuten mit Anhänger, von einem geländegängigen Fahrzeug und von "Straßen"verhältnissen (man sollte es besser Lehmweg-Verhältnisse nennen 😝), die das Hochziehen solcher Massen erlauben, ganz abgesehen davon, dass es sehr viel Zeit und Benzin für die Pumpe benötigte. So stellte sich diese Idee irgendwann auch wieder ein. Von nun an trugen wir eine recht lange Zeit das Wasser "mit den Händen" von einem benachbarten Grundstück mit eigenem Brunnen nach Hause - so hatten wir eine geringe Menge Brunnenwasser, sämtliches Nutzwasser kam "vom Dach" 👉 Regenwasser. Wie ihr euch vorstellen könnt, war das auch keine endgültige Lösung und der Gedanke an einen eigenen Brunnen kam ziemlich schnell auf. Hier probierte Christoph zuerst, selbst einen Brunnen zu bohren - zusammen mit einem Freund entwarfen sie einen Handbohrer mit Aufsätzen, um ihn zu verlängern. So kamen sie auch circa 7 Meter tief, aber dann wurde irgendwann klar, dass auch DAS nicht das Gelbe vom Ei war. 😝 Also weiter Wasser von Hand schleppen, gleichzeitig ließen wir von einem befreundeten Brunnenbohrer einen Brunnen bohren, der aber leider so gut wie direkt wieder trocken lief 👉 Die Platte hängt zwar schon, aber wir schleppten weiter Wasser... 💦🙄💦 Die gesamte Einrichtung unseres Wassersystems konnte so natürlich auch nicht genutzt werden... Bis wir sowas von genug hatten und eine professionelle Brunnenbohr-Firma engagierten! Die beiden Jungs von dort waren ein Glücksgriff, denn sie bohrten völlig entspannt und gut gelaunt bei Kälte und Matsch bis zu den Knien einen super Brunnen 👉 seitdem schleppen wir das Wasser nicht mehr! 🥳💓💪😍 Dieser Brunnen (falls ihr euch das auch so vorstellt wie ich zu Beginn - also so schön romantisch á la hüfthoch gemauerter Schacht mit Dach drüber und Winde an der ein Eimer hängt - Pustekuchen! Der moderne Brunnen ist ein völlig unauffälliges Rohr mit circa 12 cm Durchmesser, das irgendwo aus dem Boden ragt), beherbergt nun neben dem Wasser 🥰 eine Tiefenpumpe, die man wahlweise mit Solar oder mit einem Stromgenerator betreiben kann. So pumpt sie uns das Wasser in unsere Zisterne und von da geht es wie folgt weiter:
Das Wasser muss ja irgendwie aus der Zisterne im Boden in das Haus darüber gelangen. Bisher hatten wir ja immer die Idee, dass wir die Schwerkraft für den Transport des Wassers nutzen wollten (siehe gescheiterte Zisterne-im-Dach-Idee), nun mussten wir das Wasser - im Gegenteil - von unten nach oben transportieren, aber dazu gleich mehr. Hier erstmal zur Wasserleitung: Die Zisterne ist ja frostsicher in der Erde vergraben, die Schwachstelle sieht man hier auf dem Foto - dadurch dass das Haus ein Stück in der Luft schwebt (magic! 🤩), muss das Rohr zwingend ein Stück oberirdisch verlaufen, bevor es den Innenraum entert.
Hier haben wir lange herumgebastelt mit Materialien und Materialdicke, die zum Einen nicht die Wand angammeln und zum anderen genug stark isolieren, dass das Wasser im Winter nicht auf diesem kleinen Stück gefriert. Ganz offensichtlich ist die Isolation keine optische Meisterleistung 😜 und auch an der Wirksamkeit doktern wir noch herum. Aber naja. 😇
Hier noch einmal ein Bild der Freude! ❤️ Wir haben zwar schon länger eine "richtige" Küche mit einem klassischen Wasserhahn, aber hier fließt es so schön. 😊
Nun stellt sich ja immer noch die Frage, wie das Wasser von unten aus der Zisterne zu uns nach oben ins Haus kommt 👉 hierfür nutzen wir ganz einfach eine Wohnmobil-Pumpe, die an unsere Solaranlage angeschlossen ist und immer dann pumpt, sobald wir den Wasserhahn betätigen. Außer dass ein leises Brummen zu hören ist und der Wasserdruck vielleicht geringfügig geringer ist, als bei einem "normalen" Wasserhahn, bemerken wir keinen Unterschied und sind total zufrieden mit dieser Lösung! 💓
So, das war es für heute! Beim nächsten Mal gehen wir noch schnell in den Garten, bevor es zu kalt dafür ist. 😉