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REUTLINGEN
SEK-Beamter bei Durchsuchung im „Reichsbürger“- Milieu angeschossen -
Welt
In Baden-Württemberg wollte ein Spezialeinsatzkommando im Auftrag der Bundesanwaltschaft eine Wohnung durchsuchen – dann wurde auf die Beamten geschossen. Bei der Razzia wurden insgesamt mehr als 20 Objekte in acht Bundesländern sowie der Schweiz durchsucht. (...) Die Person, die in Reutlingen mutmaßlich auf einen Polizisten schoss, wurde zunächst ebenfalls nicht als Beschuldigter geführt. Angesichts des Angriffs auf den Beamten habe der GBA nun aber ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Tötungsdelikts eingeleitet. Der Mann werde noch am Mittwochnachmittag einem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.

Kommentar: bei Twitter trendet #Reutlingen, #Reichsbürger und #Razzia. Der SEK Beamte wurde zum Glück nur leicht verletzt.
Gestern gab es bei mehreren Zeugen in Bezug auf die sogenannte #Reichsbürger #Razzia Hausdurchsuchungen. Der entsprechende Durchsuchungsbeschluss liegt mir vor. Ich wurde jetzt vielfach gefragt ob es üblich sei, dass auch Zeugen ohne vorherige Ankündigung durchsucht werden.
Da mir das selbst schon mal passiert ist muss ich leider sagen ja, das geht. Es ist im Übrigen auch kein neues Thema, siehe hierzu der nachfolgende Beitrag aus 2018:

„Zwiebelfreunde“-Durchsuchungen: Wenn Zeugen wie Straftäter behandelt werden
Ein Spendenaufruf auf der Vereinswebseite reicht, um die bayerische Polizei bei Tagesanbruch durch die Wohnungstür marschieren zu lassen. Anlass für die Aktion war eine eher fadenscheinige Verbindung zu einem strittigen Demo-Aufruf. Wir sprachen nach dem Einsatz mit den Betroffenen vom Verein „Zwiebelfreunde“, die sich zu Unrecht kriminalisiert sehen.“ Netzpolitik.org und mein Twitter🔗