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JuLi-Chefin und Gründerin von #SoDone @fbrandmann hat gestern eine umfangreiche Unterlassungserklärung unterschrieben. Ein Anwalt nennt ihr beworbenes Geschäftsmodell „rechtswidrig“. Nius
Forwarded from Angela
Das sollte kein Angriff sein, ich hoffe, das wurde nicht falsch verstanden.

Vielmehr spricht mir Niko @bloggah aus der Seele ... ich hab das am Handy gestern jedoch nicht so ausführlich formuliert.

Ich nehme bei Deiner Arbeit rund um #sodone auch wahr, dass Du insgesamt viel mehr verdienen könntest, wenn Du einfach nur die Fälle abarbeiten würdest, die Dir #sodone zuschustert. Dadurch, dass Du sodone abschalten willst, werden Dir in Zukunft Fälle verloren gehen. Daher sehe ich das als sehr nobles Ziel, für eine Kanzlei in Deiner Position.

Ich bin aber auch im Austausch mit anderen Widerständlern, und obiges sollte ein Feedback sein zu den Fragen und Bedenken, die ich da gehört habe.

Du wirst als jemand wahrgenommen, der durch den Widerstand mit ehrlicher Arbeit Geld verdient. Viele andere im Widerstand opfern ihre Freizeit, ohne Vergütung. Das soll kein Vorwurf sein, aber die Menschen sehen natürlich den Unterschied. Daher ist es umso wichtiger, dass die Menschen besser verstehen, wie die Gelder eingesetzt werden.

Wohlwissend, dass - wie Niko sagt - nicht alles verraten werden kann, wäre für die Spender daher eine bessere Erläuterung hilfreich, denn die Menschen verstehen nicht, warum da so viel Geld nötig ist, wenn ohnehin nur aussichtsreiche Fälle verteidigt werden, bei denen ja wohl die Gegenseite die Kosten übernehmen müsste...?

Ich sehe die Finanzierung von Strafanzeigen als etwas, was ihr Anwälte in der Regel "für lau" machen müsst, solange ihr kein Mandat dazu habt. Ich kann absolut verstehen, dass eine Bezahlung für solche Tätigkeiten dazu führt, dass man sehr viel mehr Anzeigen schreiben kann und will. Aber ich glaube, der unbedarfte Rechtslaie sieht das nicht, und das wirkt wie eine Spendenbremse.

Motivierend könnte sich auswirken, wenn Menschen, die profitiert haben, ein kurzes Dankes-Video machen könnten, für Deinen Kanal. Bei Deinen Fallbeschreibungen weiß man nicht, ob der Fall unterstützt wurde, oder ob der Betroffene das Kostenrisiko selbst übernommen hatte. Da könntest Du etwas ändern. Auch andere Anwälte könnten in ihren Kanälen schreiben, wenn sie Finanzierung von Dir erhalten haben, für einen Fall. Ich glaube, ich habe das auch schon irgendwo mal wahrgenommen. Man könnte es zur Regel machen?

Vielleicht können Betroffene auch ihren Fall vorab selbst per Video vorstellen? Unter dem Video dann etwas wie "sofern bis morgen das Spendenkonto auf mind. XYZ steigt, dann werden wir diesen Fall komplett finanzieren" (andernfalls vielleicht nur teilweise).

Dann hätte man das Gefühl, einen bestimmten Fall zu unterstützen, und das könnte hilfreich sein, für die Motivation der Spender, und es könnte auch Mehrfachspender motivieren.

Ich wünsche uns allen, dass der Spendenpool wächst, damit #sodone abgeschaltet werden muss!

Edit: 18:40
Da es falsch aufgefasst worden sein könnte, möchte ich anfügen, dass es bei meinen Vorschlägen nicht um Kontrolle geht. Bei den Vorschlägen mit den Videos geht es darum, Emotionen an die Menschen heran zu tragen, da das die Spendenbereitschaft fördert. Und es geht darum, Zweifel aus dem Weg zu räumen, soweit das möglich ist (Niko hat gut beschrieben, dass es bei allem Wunsch nach Transparenz natürlich Grenzen gibt, die ich auch vollkommen verstehe).