"Beleidigte Leberwurst"

Die Redewendung „beleidigte Leberwurst“ beschreibt jemanden, der über Kleinigkeiten eingeschnappt oder sehr empfindlich ist. Ihren Ursprung hat sie im 19. Jahrhundert in Deutschland. Damals galt die Leberwurst als besonders zart und empfindlich im Geschmack, wodurch man scherzhaft den Vergleich zog: Wer leicht gekränkt ist, verhält sich wie die empfindliche Leberwurst. Heute wird der Ausdruck humorvoll verwendet, um kleine Zickereien oder übertriebene Empfindlichkeiten zu kommentieren, ohne böse zu sein. Er hat sich bis heute im Alltag, in Literatur und in der Umgangssprache gehalten ☹️

Sie erklärt es natürlich etwas ausführlicher👆👍

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Seit 2012 gibt es in Finnland ein Konzept, das Hoffnung schenkt: Obdachlosenunterkünfte, in denen auch Haustiere willkommen sind. Während in vielen Ländern Menschen gezwungen sind, zwischen Sicherheit und Liebe zu wählen, zeigt Finnland, dass beides möglich ist. Das Ergebnis: weniger Menschen auf der Straße, mehr Vertrauen, mehr Mut, Hilfe anzunehmen. Denn wer sein Tier nicht verliert, verliert auch sich selbst nicht. Ein stilles Beispiel dafür, dass Menschlichkeit wirkt – und Mitgefühl mehr verändern kann als jedes Gesetz.

Ich hab diese Trennung nie verstanden... 🤔

...wie unmenschlich 🥺

Aber langsam kapieren sie es 🙏

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#Gesellschaft #Kulturen #Menschlichkeit

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Man muss sich nur zu helfen wissen...👆

...außerdem ersetzt es das Fitnessstudio 💪🤩

Wie beweglich die sind 👍

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Was sind eigentlich Krokodilstränen 💦🐊

Die Redewendung „Krokodilstränen“ beschreibt falsches Mitgefühl – Tränen, die nicht aus echter Trauer stammen. Der Ausdruck geht auf alte Naturbeobachtungen zurück: Forscher glaubten einst, Krokodile würden beim Fressen weinen, weil sie Reue empfänden. In Wahrheit entsteht das „Weinen“ durch Druck auf ihre Tränendrüsen beim Kauen. Es ist also reine Anatomie, kein Gefühl. Dennoch erinnert uns die Redewendung daran, dass nicht jedes sichtbare Mitgefühl echt ist – und dass Beobachtung ohne Verstehen leicht zu Irrtümern führt.

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In den Bergen Perus holen Menschen das Wasser direkt aus den Wolken. Mit Nebelfangzäunen aus Kaktusfasern fangen sie die Feuchtigkeit der Luft ein – ganz ohne Strom, nur mit der Kraft der Natur. Die Zäune sammeln täglich bis zu 200 Liter sauberes Wasser, das in Gemeinschaftstanks für den täglichen Bedarf genutzt wird. Diese einfache, aber geniale Technik verbindet altes Wissen mit moderner Nachhaltigkeit. Sie schenkt den Menschen Unabhängigkeit, entlastet Frauen und Kinder und zeigt eindrucksvoll, wie sehr die Natur selbst die besten Lösungen bereithält, wenn man ihr zuhört und von ihr lernt.

Geht doch 👍

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Han Hui Tang Xuan Paper ist eine traditionelle chinesische Werkstatt, die das uralte Handwerk des handgeschöpften Xuan-Papiers bewahrt. Aus Baumrinde und Reisstroh entsteht eine feine Fasermischung, die mit einem Bambusschirm zu hauchdünnen Blättern geformt wird. Nach dem Trocknen auf erhitzten Flächen entsteht ein glattes, luftiges Papier von einzigartiger Qualität. Xuan-Papier ist berühmt für seine Langlebigkeit, Saugfähigkeit und zeitlose Schönheit – seit Jahrhunderten geschätzt von Kalligrafen und Tintenmalern. Einige Werke auf Xuan-Papier haben mehr als tausend Jahre überdauert.

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In einem kleinen Dorf im Nordosten Indiens singen die Menschen, statt Namen zu rufen. Kongthong heißt dieser magische Ort, wo jeder seinen ganz eigenen Ruf hat – ein Klang, den die Mutter für ihr Kind bei der Geburt komponiert. So ruft man sich über Täler hinweg, als Teil einer uralten Melodien-Tradition, die „jingrwai lawbei“ heißt – das Lied der Mutter. Ein Dorf, das klingt wie ein Chor der Natur, zart, lebendig und voller Seele.

Eine der schönsten Geschichten der Empfängnis ist wohl "das Lied des Kindes" eines Himba-Stammes 👉 Link

Diese Geschichten gelten allerdings als Humbug, wie so vieles aus Afrika, einer der bemerkenswertesten Kontinente hier auf Erden 👉 Link

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Sommarøy – ein Ort, an dem die Zeit zu tanzen scheint! An Norwegens Küste versteckt, erwartet dich hier 69 Tage ununterbrochenes Sommerlicht. Die Strände leuchten, die Luft ist frisch, und das Leben fühlt sich leicht und grenzenlos an. Menschen, Natur und Licht verschmelzen zu einem Gefühl von Freiheit, das den Alltag vergessen lässt. Hier kannst du auftanken, träumen und die Seele baumeln lassen. Ob Spaziergänge am Meer, das Spiel der Wellen oder das stille Beobachten der Natur – Sommarøy schenkt Momente voller Magie und Lebensfreude. Ein Geheimtipp für alle, die Freiheit spüren wollen 🥰

Aber bitte, jetzt nicht alle auf einmal dahin... ✋

...sonst verschwindet die Magie 🤩

Immer schön einer nach dem anderen 👍

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Die Prophezeiung der Zwei Sonnen — Hopi-, Nordische und Vedische Warnungen 🌞🌞

Über viele Zeitalter hinweg erzählten weit voneinander entfernte Kulturen von einem rätselhaften Zeichen am Himmel: zwei Sonnen, ein doppeltes Licht, das Schöpfung und Wandel zugleich trägt. Die Hopi sehen darin den roten und blauen Kachina und einen Zyklus der Reinigung, die Nordischen sprachen von zwei Sonnen vor Ragnarök, und die vedischen Schriften deuten Surya und Savitar als Kräfte des Dharma. Ob Mythos, Symbol oder astrale Erinnerung – diese Vision erinnert daran, dass jedes Ende eine Öffnung in etwas Größeres ist.

Quelle 👉 Link

Das gilt natürlich nur für diejenigen, die damit in Resonanz sind.
Alle anderen dürfen selbstverständlich weitermachen, mit was auch immer - viel Spaß dabei 😉

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Puma Punku – die Steinblöcke wirken wie aus einer modernen CNC-Maschine gefräst. H-förmige Bauteile, perfekte 90°-Winkel, millimetergenaue Aussparungen – alles aus hartem Andesit, härter als Bronze, dem damaligen Werkzeugmaterial. Offiziell datiert auf 500 n. Chr., liegen viele Blöcke heute zerbrochen und verstreut, als hätte eine Katastrophe gewütet. Die glatten Oberflächen und präzisen Formen lassen Steinmetze staunen: Mit Handwerkzeugen kaum machbar. Graham Hancock vermutet Spuren einer viel älteren, verlorenen Hochkultur. Auf 3.800 m Höhe in Bolivien zeugen die rätselhaften Blöcke bis heute von unglaublicher Präzision und einem Wissen, das wir kaum nachvollziehen können. Ein Baugeheimnis zwischen Vergangenheit und Mysterium 🪨🤔

Hier noch ein paar Fakten zu Pumapunku 👉 Link

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Am Fuße des Himalaya begegnete ich als Fotografin Maria Haas einer Mosuo-Familie, die völlig anders lebt. Hier gehören Kinder zum Clan der Mutter und wachsen eingebettet in einen starken Familienverband auf – mit Cousinen, Tanten und dem Bruder der Mutter. Dieser Bruder übernimmt Verantwortung, Halt und Fürsorge, während der biologische Vater nicht mit im Haus lebt. Klassische Ehen gibt es nicht, Männer leben in Besuchsbeziehungen und kehren morgens zu ihrer Mutter zurück. So bleibt Familie beständig, Generationen tragen sich gegenseitig, und jedes Kind ist sicher eingebettet in das Netzwerk der Mosuo.

Hier mehr über die Mosuo 👉 Link

Da fällt mir doch gleich das Gedicht von Khalil Gibran wieder ein 👉 Link

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FRAU HOLLE ❄️

Die Wintermutter, Schneebringerin und vor allem: Die Hüterin der Seelen 🙏

Frau Holle gehört zu den ältesten Gestalten unseres Landes – weit älter als jedes Kinderbuch, älter sogar als die meisten unserer Sagen. Sie ist die Wintermutter, die Schneebringerin, die stille Hüterin der Seelen. In der alten Volksmagie wacht sie über das, was Menschen über Epochen hinweg getragen hat: Fleiß, Ehrlichkeit, Reinheit im Herzen.
Goldmarie und Pechmarie sind nicht nur Figuren eines Märchens, sondern Sinnbilder dafür, wie sich innere Haltung in äußeren Wegen zeigt.

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Videoquelle 👉 Link

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FRAU HOLLE ❄️

Die Wintermutter, Schneebringerin und vor allem: Die Hüterin der Seelen 🙏

Frau Holle gehört zu den ältesten Gestalten unseres Landes – weit älter als jedes Kinderbuch, älter sogar als die meisten unserer Sagen. Sie ist die Wintermutter, die Schneebringerin, die stille Hüterin der Seelen. In der alten Volksmagie wacht sie über das, was Menschen über Epochen hinweg getragen hat: Fleiß, Ehrlichkeit, Reinheit im Herzen.
Goldmarie und Pechmarie sind nicht nur Figuren eines Märchens, sondern Sinnbilder dafür, wie sich innere Haltung in äußeren Wegen zeigt.

Ihr heiliger Baum, der Holunder, war seit jeher ein Tor in die Anderswelt. Man sagte, die Ahnen wohnten in seinem Schatten, und Holle selbst schaue aus seinen Zweigen herüber. Darum galt es als Frevel, ihn zu fällen, denn dieser Baum war ihr Reich. Wenn im Frühjahr seine weißen Blüten wie schwebende Flocken herabfallen, sahen die Menschen darin ihr leises Zeichen – so wie im Winter der erste Schnee, wenn es hieß: Holle schüttelt ihre Betten.

Holle und Perchta werden oft verwechselt, doch sie sind Schwestern aus derselben Urgestalt: die eine mild, beschützend, sanft wie frisch gefallener Schnee; die andere streng, prüfend, Wächterin der Rauhnächte. Zusammen erzählen sie von einer Zeit, in der der Winter als heilig galt und die dunklen Wochen als Tore zwischen den Welten.

Frau Holle war einst die wichtigste Göttin im mitteleuropäischen Raum, keine finstere Macht, sondern eine mütterliche Begleiterin, eine, die schaut, was im Herzen eines Menschen wohnt.

Der Holunderbusch war ihr Busch, seine Blüten wurden später zu Schneeflocken im Märchen. Und vieles von dem, was heute wie Fantasie klingt, wussten die Großmütter noch auswendig – so wie deine Oma.

Video zum Text 👉 Link

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Das Gorilla-Glas🫙🦍

Wer hat's erfunden 🤔

Wusstest du, dass in der DDR ein Glas entwickelt wurde, das fast unzerbrechlich war? Deren Chemiker fanden heraus, wie man Glas fünfzehnmal stabiler macht, und 1980 ging das Superfestglas in Serie. Doch im Westen wollte es niemand: „Warum ein Produkt verkaufen, das nicht kaputtgeht?“ Dort verdient man am Mangel, nicht an echter Qualität. Heute kennt die Welt Gorilla Glas – aber der Gedanke dahinter entstand in der DDR 🥛

Der dahinterstehende Gedanke:
Wenn Gläser weniger oft kaputt gehen...
...müssen wir sie auch seltener ersetzen💡

Sehr schlau 👏👏👏

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Das erklärt natürlich einiges...👆😵‍💫

...im Hinblick auf die Nachkommen 🤯

Jetzt wundert mich nix mehr 😬

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Die Nepalesen und ihre Flagge sind echt ein eigenes Kapitel der Weltgeschichte. Alle Länder basteln sich brav viereckige Tücher – und Nepal lehnt sich zurück, nippt am Tee und sagt: „Nö. Wir machen zwei Dreiecke.“ Diese himmlische Zickzack-Nummer ist so charmant trotzig, dass man fast glaubt, die Flagge selbst hätte Charakter. Ein bisschen Berg, ein bisschen Mond, ein bisschen Sonne – und ganz viel „Wir sind halt wir“. Während der Rest der Welt in der Rechteck-Norm festhängt, läuft Nepal lächelnd in die Freiheit🇳🇵👈 das ist das Emoji zu Nepal 🧐

Das nenne ich mal aus der Reihe tanzen 💪💃🕺

Ganz nach meinem Geschmack 😅

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Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt – klingt wie eine Familienfeier mit Namensverwirrung. Alle heißen fast gleich, wohnen aber in ganz unterschiedlichen Ecken. Ursprünglich saßen die Sachsen im Norden, dort, wo heute Niedersachsen liegt. Dann wurde im Mittelalter fleißig geschoben, erobert und umbenannt – und der Name Sachsen wanderte einfach nach Osten. Dort liegt heute Sachsen. Sachsen-Anhalt ist sozusagen das historische Patchwork: ein bisschen Sachsen, ein bisschen Anhalt. Kurz gesagt: Der Name ist umgezogen, die Leute nicht immer gleich mit. Geschichte kann ganz schön kreativ sein – besonders bei Ortsnamen 😄

"Kannst du sie nicht überzeugen, verwirre (oder erobere) sie!"
Garfield

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Beste Lösung👆🚤

Einfach und effektiv 👍

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